Neue EMU-Redaktion
Der Emu hat sich ein Nest gebaut. Anfang Januar haben die Eimsbütteler Nachrichten einen Redaktionsraum in der Arminiusstraße 3 bezogen.
Von Till HeinsohnZwischen Langenfelder Damm und Kieler Straße werden ab sofort Artikel von Eimsbüttelern für Eimsbütteler geschrieben.
Seit knapp einem Jahr sind wir im Viertel unterwegs und greifen Themen auf, die auf der Straße liegen. Mittlerweile sind wir rund um die Uhr damit beschäftigt, Interviews zu führen, Artikel zu schreiben und Videos zu drehen. Wir sind bei immer mehr Geschehnissen vor Ort, um unabhängig, live und exklusiv über die Dinge zu berichten, die Eimsbüttel bewegen.
Euer Anliegen – unser Thema
Wir verstehen uns nicht nur als Beobachter kultureller Ereignisse und Begleiter politischer Debatten. Wir verstehen uns nicht nur als Zeitung, die über Eimsbüttel berichtet. Wir verstehen uns als Teil der hier gelebten Stadtteilkultur – als Teil von Eimsbüttel.
Dank unserer neuen Redaktion, mitten im Viertel, sind wir jetzt noch näher am Geschehen und können unsere Aufgabe, eine breite und vielfältige Öffentlichkeit für Eimsbüttel zu schaffen, noch schneller und direkter umsetzen.
Eimsbüttel darf sich auf neue Berichte, Aktionen und Veranstaltungen im Zeichen des Emus freuen.
Arminiusstraße 3 – Hinterhaus:
Mit Hilfe unserer Nachbarn sind wir der Geschichte unseres Redaktionsgebäudes nachgegangen:
- Milch macht müde Eimsbütteler munter. Alteingesessene erinnern sich vielleicht noch an das Milchgeschäft „Prinz“ im Vorderhaus. Bis 1979 lagerten in unserem jetzigen Redaktionsraum Milchkannen.
- Bis ca. 1988 nannte eine Tischlerei unsere Redaktion ihr Eigen. Mit dem Auszug wurde das sanierungsbedürftige Gebäude dann umgebaut.
- Danach kam die Firma „Level Dosiertechnik“. Sie nutzte das Gebäude bis etwa 2006, ehe sie nach Niendorf umzog.
- Es folgte eine Spedition. Ihr Aufenthalt währte nur bis 2011. Der kuriose Name „Container-Michel“ ist aber immernoch in aller Munde.
- 2011 – 2012 folgte „M&T Tools“, ein Werkzeughandel und -verleih.