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Thorben Sindermann von "Grün-Weiß Eimsbüttel".
Thorben Sindermann initiierte den Spendenlauf und konnte die erlaufene Summe nun überreichen. Foto: Alana Tongers
In eigener Sache

„Grün-Weiß“ rennt über 11.000 Kilometer für Eimsbüttel

Für den guten Zweck sind die Sportler von „Grün-Weiß Eimsbüttel“ durch den November gerannt. Die gesammelten Spenden fließen in die Initiative „Eimsbüttel retten!“ der Eimsbütteler Nachrichten. DANKE!

Von Julia Haas

„Es ist schwierig, sich in Corona-Zeiten alleine für Sport zu motivieren“, meint Thorben Sindermann vom Sportverein Grün-Weiß Eimsbüttel. Der Hobbyfußballer hat deshalb Ende Oktober einen Spendenlauf initiiert: Fußballer, Volleyballer und Handballer des Vereins rannten den November über um die Wette – und für den guten Zweck.

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Sportler wollen „Eimsbüttel retten!“

Ende Oktober wurde es ruhig auf den Sportplätzen in Hamburg. Die neue Corona-Verordnung zwang Teamsportler zur Winterpause. Füße hochlegen war für Grün-Weiß Eimsbüttel jedoch keine Option. Sindermann rief kurzerhand einen Spendenlauf ins Leben: „Die Vereinsmannschaften waren schnell überzeugt.“

Für Ansporn sorgte der gute Zwecke. Jeden zehnten Kilometer wandelten die Teilnehmer in einen Euro um – aus eigener Tasche. Rund 1.200 Euro kamen dabei zusammen. Was zunächst für einen unbestimmten Empfänger angelegt wurde, soll nun in die Initiative „Eimsbüttel retten!“ fließen. „Wir wollen unsere Nachbarschaft unterstützen“, erklärt Sindermann.

„Grün-Weiß“ beweist Ausdauer

Einen Monat lang konnten die Sportler von Grün-Weiß Eimsbüttel ihre Ausdauer unter Beweis stellen. Neun Mannschaften aus den Bereichen Fußball, Handball und Volleyball nahmen die Herausforderung an und trackten über den gesamten Zeitraum ihre Läufe. Das Ergebnis: Die insgesamt 157 Sportler legten 11.598 Kilometer zurück.

Ein Wettkampfgefühl schafften die Teamwertungen „Gesamtlaufleistung“ und „Durchschnittliche Laufleistung“. Hinsichtlich der Gesamtstrecke sicherte sich die erste Fußballmannschaft der Damen den Sieg mit 2.222 Kilometern. In der zweiten Kategorie lief die dritte Herrenmannschaft der Konkurrenz den Rang ab: 110,85 Kilometer pro Kopf. Der fleißigste Läufer konnte eine Strecke von 299,8 Kilometer für sich behaupten. Auf 42,18 Kilometer schaffte es der Läufer mit der längsten Laufstrecke. Respekt!

Hinweis:
„Eimsbüttel retten!“ ist eine Initiative für lokale Geschäfte, Firmen und Kleinunternehmer, die durch die Corona-Pandemie in ihrer Existenz bedroht sind. Wie schon im ersten Lockdown informieren wir auf unserer Plattform sowie auf Facebook und Instagram über die Corona-Aktionen der lokalen Läden. Schließlich wollen wir alle, dass unser Eimsbüttel auch nach der Corona-Krise noch dasselbe ist.



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