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Vor 21 Jahren hat der Spielzeugladen in den Karl-Schneider-Passagen eröffnet. Foto: Eimsbütteler Nachrichten
Vor 21 Jahren hat der Spielzeugladen in den Karl-Schneider-Passagen eröffnet. Foto: Eimsbütteler Nachrichten
Schließung

„Großer Verlust für den Stadtteil“: Bekannter Spielzeugladen bei der Osterstraße schließt

Nach über 20 Jahren schließt der Spielzeugladen in den Karl-Schneider-Passagen. Was bekannt ist.

Von Julia Haas

Für viele Familien war es die erste Anlaufstelle in Eimsbüttel, wenn sie neue Spiele suchten: das Spielwarenfachgeschäft „Spielplatz“ in den Karl-Schneider-Passagen im Heußweg. Jetzt schließt der Laden. Das teilten die Betreiber auf Instagram mit.

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„Spielplatz“: Gründe für die Schließung nicht bekannt

„Tschüss Eimsbüttel“, heißt es in dem Instagram-Post. Nach 21 Jahren verabschiede sich das Team des Ladens aus Eimsbüttel.

Inhaberin Catrin Markhoff-Baumbach wollte sich auf Anfrage der Eimsbütteler Nachrichten nicht weiter zur Schließung äußern. Die Gründe für das Aus nach zwei Jahrzehnten lässt sie offen.

Kunden bedauern das Aus von Spielzeugladen

Dass der Abschied nicht leichtfällt, lassen die Zeilen des Instagram-Posts erahnen. An die Kundinnen und Kunden gerichtet heißt es dort: „Wir danken euch und Ihnen sehr für Treue, Inspiration, Spaß, Weihnachtsplätzchen, grandiose Gespräche und tolle gemeinsame Veranstaltungen!“

Viele Eimsbütteler bedauern die Schließung. So schreibt eine Facebook-Nutzerin, dass sie Stunden in dem Laden verbracht habe, als ihr Sohn klein war. „Alles konnte besorgt werden und die Beratung war super kompetent.“ Es sei ein großer Verlust für Eimsbüttel, resümiert sie. Andere stimmen ihr zu. Sie heben vor allem die Geduld und Beratung der Verkäuferinnen hervor.

Wie es mit der Gewerbefläche weitergeht, ist bisher nicht bekannt. Noch bis Ende Februar habe das Spielwarenfachgeschäft geöffnet.

„Existenzbedrohende Baustelle“

Viele Einzelhändler und Gastronomen rund um die Osterstraße kämpfen derzeit um ihre Existenz. Im vergangenen Sommer hatten die Betreiberinnen des Modeladens „Faire Fritzi“ aufgegeben. Zu viele Krisen hätten den Betrieb erschüttert.

Hinzu kommen die Arbeiten an der Fernwärmeleitung in der Osterstraße. Til Bernstein, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Osterstraße e.V., sprach im Oktober von einer „existenzbedrohenden Baustelle“.


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