Vor Totensonntag? Wann Eimsbüttels Weihnachtsmärkte öffnen dürfen
In Hamburg-Mitte beginnt die Weihnachtszeit dieses Jahr früher: Die Weihnachtsmärkte dürfen bereits Mitte November öffnen. Welche Regeln gelten für Eimsbüttel?
Von Lilly PalmbachKein Weihnachtsmarkt vor Totensonntag: Das ist vielerorts Tradition. Die Bezirksversammlung in Hamburg-Mitte hat diese Regel nun geändert. Mitte November öffnen die ersten Weihnachtsmärkte. Wie ist die Situation in Eimsbüttel?
Öffnung vor Totensonntag
Im Bezirk Eimsbüttel beginnt der erste Weihnachtsmarkt am 15. November im Grindelviertel. Einen Tag später folgt der Weihnachtsmarkt an der Apostelkirche.
Totensonntag
Der Tag ist in der evangelischen Kirche ein Gedenktag für Verstorbene. Es ist der Sonntag vor dem ersten Adventssonntag.
Dass die Eimsbütteler Weihnachtsmärkte die Adventszeit vor dem Totensonntag am 26. November einläuten, ist jedoch keine Neuerung, sagt Bezirksamtssprecher Kay Becker. Eimsbüttel genehmige die frühe Öffnung anders als andere Bezirke seit vielen Jahren.
Weihnachtsmarkt ab August?
Generell gebe es keine gesetzliche Regelung, ab wann Weihnachtsmärkte in Eimsbüttel starten dürfen, sagt Becker. „Theoretisch könnten Weihnachtsmärkte im August öffnen.“
Vielmehr sei der Totensonntag eine traditionelle Markierung: Danach beginnt offiziell die Adventszeit. Es gelten aber besondere Regeln: Die Weihnachtsmärkte dürfen am Totensonntag erst ab 17 Uhr öffnen.
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