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In der Kochschule "Kurkuma" dreht sich alles um Veganismus. Foto: Alicia Wischhusen
Essen

Veganismus über den Geschmack thematisieren

Vor drei Jahren eröffnete in Eimsbüttel Deutschlands erste vegane Kochschule. Hier treffen sich Veganer und Nichtveganer zum Zubereiten der verschiedensten Speisen. Das Konzept von Roman Witt und Arne Ewerbeck findet großen Anklang. Am 3. August feiert die Kochschule „Kurkuma“ Geburtstag.

Von Alicia Wischhusen

Vegane Ernährung liegt im Trend. Laut Proveg Deutschland e. V. leben in Deutschland rund acht Millionen Vegetarier und 1,3 Millionen Veganer.

Darüber hinaus wurde in den letzten Jahren ein Anstieg der veganen Gastronomiebetriebe verzeichnet. Auch in Eimsbüttel ist dieser Trend erkennbar, vor einigen Jahren öffnete hier Deutschlands erste vegane Kochschule.

Das „Kurkuma“ feiert seinen 3. Geburtstag

2015 eröffnete in der Methfesselstraße 28 die Kochschule „Kurkuma“. Am 3. August feiert die Kochschule ihren dritten Geburtstag. Die Einnahmen sollen an diesem Abend an das Franziskus Tierheim in Eimsbüttel gehen.

Hamburg Eimsbuettel Salibaba. Foto: Monika Dzialas

Salibabas gefüllte Wünsche

Die Pitaria "Salibaba" im Eppendorfer Weg steht für eine Vielfalt an syrischen Vorspeisen-Klassikern. Unter dem Motto "Dein Wunsch geht in die Füllung" werden die Pita-Rolls ganz nach dem Geschmack der Gäste befüllt. Neben dem kulinarischen Angebot geht es in dem Imbiss auch um die Integration ehemals Geflüchteter.

An diesem Abend werden im „Kurkuma“ verschiedene Kochstationen aufgebaut, an denen unterschiedliche Gerichte zubereitet werden.

Deutschlands erste vegane Kochschule ist in Eimsbüttel

Die Kochschule „Kurkuma“ von Arne Ewerbeck und Roman Witt ist modern eingerichtet. In den Regalen stehen Kochbücher, Mörser und Grünpflanzen, der Geschirrspüler brummt. An den Wänden hängen Bilder, fast wie im eigenen Wohnzimmer.

Foto: Vanessa Leitschuh

Das „Kurkuma“ war lange Zeit Deutschlands einzige vegane Kochschule. Hier werden monatlich rund 20 Kurse angeboten. Vor allem Länderküchen, wie Israelisch oder Thailändisch seien bei den Kunden beliebt, erzählt Arne Ewerbeck, ein Blogger, der das „Kurkuma“ zusammen mit Roman Witt führt.

Vom „HappenPappen“ zum „Kurkuma“

Roman Witt war einst Besitzer des veganen Cafés „HappenPappen“, das sich in der Lappenbergsallee befand. „Aufgrund der hohen Nachfrage im ‚HappenPappen‘, haben wir angefangen dort Kochkurse zu geben“, berichtet Ewerbeck. Vor drei Jahren haben sie zu diesem Zweck einen eigenen Laden eröffnet – das „Kurkuma“. Witt gab daraufhin das „HappenPappen“ in andere Hände.

Veganer Blaubeer Käsekuchen. Foto: Vanessa Leitschuh

Veganes Backen mit Schneewittchen

Backen ohne Ei, Milch oder Butter - In ihren Backkursen zeigt Ines Pfisterer, wie mit ein bisschen Kreativität und Experimentierfreude vegane und sogar gesunde Leckereien entstehen. Unter dem Motto "Backen macht glücklich" kommen in der Kurkuma Kochschule regelmäßig Kuchenliebhaber zusammen und probieren sich durch die Rezeptvielfalt der veganen Küche.

„Kurkuma ist ein Gewürz, das bei veganen Rezepten oft verwendet wird“, fährt Arne Ewerbeck fort. Kurkuma sei eine schöne Zutat, daher habe man die Kochschule nach ihr benannt. Sowohl Witt, als auch Ewerbeck, ernähren sich nun seit rund fünf Jahren pflanzlich.

Geschmack steht im Vordergrund

Der Veganismus wird bei den Kochkursen jedoch nur über den Geschmack thematisiert. „Generelle Informationen zum Thema, würden den Zeitrahmen sprengen“, sagt der Blogger. Wer an den Kursen teilnimmt, interessiere sich ja bereits für die pflanzliche Ernährung.

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