Verkehrsbehinderungen wegen der „Cyclassics“ 2018
Am Wochenende startet das nächste große Sportevent in Hamburg. Nach dem Triathlon gehen Radfahrer bei den „Cyclassics“ an den Start. Dabei wird es auch in Eimsbüttel zu Straßensperrungen und Verkehrsbehinderungen kommen.
Von Alicia WischhusenAm kommenden Sonntag, den 19. August, finden in Hamburg die „Cyclassics“ statt. Hamburger müssen daher mit erheblichen Verkehrsbehinderungen rechnen.
Der HVV verstärkt sein Angebot
Der Busverkehr ist am Sonntag während des Radrennens wegen Straßensperrungen eingeschränkt. Der HVV empfiehlt auf U- und S-Bahn umzusteigen, die an diesem Tag mit zusätzlichen Waggons ausgestattet sind. Ab 7 Uhr verkehrt die U-Bahn Linie 3 im Fünf-Minutentakt.
Kurzzeitige Sperrungen
Die genauen Auswirkungen auf den Busverkehr könne man nicht erfassen, sagt Rainer Vohl, Pressesprecher des HVVs. „Eine detaillierte Ausführung wäre viel zu unübersichtlich, da es viele kurzzeitige Sperrungen gibt“, ergänzt er.
Wer dennoch den Busverkehr nutzen möchte, der kann sich beim Infotelefon des HVVs nach seiner Buslinie erkundigen. Spontane Auskünfte gibt es unter 040/19449. Die genauen Sperrungen erfasst die Interaktive Sperrzeitenkarte des Veranstalters.
Straßensperrungen im Raum Eimsbüttel
Die Route der Radrennfahrer verläuft auch durch Eimsbüttel. So sind unter anderem Alsterglacis, Edmund-Siemers-Allee, An der Verbindungsbahn und Schröderstiftstraße gesperrt.
Weiter führt die Strecke über Schäferkampsallee, Fruchtallee, Eimsbütteler Marktplatz und Kielerstraße. Auch hier kann es zu Straßensperrungen und Behinderungen kommen.
23. Auflage der Cyclassics
Die „Cyclassics“ sind eines der größten Ein-Tages-Rennen Europas. Zur 23. Ausgabe des Radrennens gehen neben den Hobbyfahrern auch 160 der weltbesten Radprofis an den Start. So werden neben Weltmeister Peter Sagan, der bei dier diesjährigen Tour de France zum sechsten Mal das Grüne Trikot gewonnen hat, auch die deutschen Sprint-Spezialisten Andre Greipel, Marcel Kittel und John Degenkolb am Start erwartet.
Die „Jedermannstrecke“ ist rund 60 Kilometer lang, während die Profis etwa 220 Kilometer zurücklegen. Rund 18.000 Teilnehmer zählte der Veranstalter bei dem Rennen in den vergangenen Jahren.