
Zum Tag der älteren Menschen: Mit Rosen ein Lächeln zaubern
Am 1. Oktober ist der internationale Tag der älteren Menschen. In Eimsbüttel verschenkte der Verein „Freunde alter Menschen e.V.“ zur Feier des Tages Rosen.
Von Julia Haas„Ihr seid nicht alleine“, lautete am Donnerstag das Motto in der Osterstraße. Der Verein Freunde alter Menschen e.V. verschenkte Rosen an Fußgänger. Anlass dafür war der Tag der älteren Menschen. „Insgesamt 750 Rosen sollen heute Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern“, erklärte Kerstin, Mitarbeiterin des Vereins.
Freude über Rosen
Ehrenamtliche Helfer und Mitarbeiter des Vereins Freunde alter Menschen e.V. verteilten in Hamburg den ganzen Tag über Rosen. In Eimsbüttel fand die Aktion am Nachmittag in der Osterstraßen statt. Neben älteren Menschen durften sich auch junge Passanten über die symbolischen Geschenke freuen. Vielen wissen nicht, dass es einen Tag der älteren Menschen gibt. Die Freude sei dann umso größer, meinte Kerstin.

„Auf der Straße erreichen wir alle“
In Zeiten der Corona-Pandemie sei der Tag noch wichtiger geworden. Ältere Menschen sollen wissen, dass sie nicht alleine sind, erklärte eine Mitarbeiterin des Vereins. Die geltenden Abstands- und Hygieneregeln führten den Verein auf die Straße: „Hier erreichen wir mehr als auf Veranstaltungen“.
In Berlin fand die Rosen-Aktion bereits in den vergangen Jahren Anklang. Nun rückte Hamburg nach. Vor zwei Jahren lud der Verein noch zum Klönschnack auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz ein – in Zeiten von Corona kaum umsetzbar.

Jung und alt verbinden
Der Verein Freunde alter Menschen e.V. hat es sich zum Ziel gemacht, Grenzen zwischen jungen und alten Menschen abzubauen. Seit sechs Jahren ist der Verein in Borgfelde vertreten. Anfang des Jahres folgte ein Büro in Eimsbüttel.
Der 1. Oktober ist für den Verein ein besonderer Anlass, um dem älteren Teil der Gesellschaft zu würdigen. Der Tag der älteren Menschen wurde 1990 von der UNO ins Leben gerufen. Auf der Webseite der Vereinten Nationen heißt es, er solle an die Herausforderungen und Chancen des demografischen Wandels erinnern.