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Alle Beteiligten und Fahrzeuge nach dem Ausbildungswochenende. Foto: Jörg Eckloff
Alle Beteiligten und Fahrzeuge nach dem Ausbildungswochenende. Foto: Jörg Eckloff
Engagement

Ausbildungswochenende der Eimsbütteler Jugendfeuerwehren

Vergangenes Wochenende fand das erste Mal ein großes gemeinsames Ausbildungswochenende aller Jugendfeuerwehren aus dem Bezirk Eimsbüttel statt.

Von Margarita Ilieva

Bei einer Feuerwehrübung am vergangenen Wochenende haben insgesamt 82 Jugendliche der Jugendfeuerwehren Stellingen, Eidelstedt, Schnelsen, Niendorf, Lokstedt, Eimsbüttel und Pöseldorf an einem Wochenende simuliert, wie es bei der „richtigen“ Feuerwehr manchmal abläuft.

24 Stunden einsatzbereit

In einer koordinierten Aktion wurde in allen Jugendfeuerwehren in Eimsbüttel zeitgleich mit dem Ausbildungswochenende begonnen. Die Übung fing am Samstag um 11 Uhr angefangen und endete am Sonntag um 11 Uhr. 

Die Jugendlichen zwischen zehn und 17 Jahren haben dabei eine „Bereitschaft“ in den Wachen ihrer Freiwilligen Feuerwehren verbracht.

Bei der offiziellen Einweihung der Rettungswache Schnelsen wurde das rote Band zerschnitten. Foto: Margarita Ilieva

Neue Rettungswache in Schnelsen eingeweiht

In Schnelsen wurde heute eine neue Rettungswache eingeweiht. Sie soll mehr Sicherheit für die Bürger in Schnelsen und den umliegenden Stadtteilen anbieten.

Unter andrem waren folgende „Einsätze“ zu bewältigen: Ein vollgelaufener Keller abzupumpen, in einer Garage ein „Feuer“ zu bekämpfen und eine Person zu retten.

Außerdem haben die Teilnehmer eine Ölspur beseitigen müssen und nach einem „Verkehrsunfall“ eine eingeklemmte Person aus dem Auto befreien und erstversorgen.

Großübung aller Jugendfeuerwehren in Eimsbüttel

Am Samstagnachmittag fand eine Großübung statt, an der alle Jugendfeuerwehren gleichzeitig teilgenommen haben. In der Müllverbrennungsanlage in Eidelstedt war im Sozialtrakt ein „Feuer“ ausgebrochen und es wurden insgesamt sind 7 Personen „vermisst“.  

Aufgabe der Einsatzkräfte war es, die Personen in dem verrauchten Gebäude zu suchen, ins Freie zu bringen und an die ebenfalls an dieser Übung teilnehmenden Helfer des Jugendrotkreuzes (DRK) zu übergeben.

Verkaufsoffener Sonntag – die Osterstraße ist dabei

Bis gestern war es noch unklar, ob auch die Geschäfte in der Osterstraße am 3. Juni ihre Türen öffnen. Nun kommt die Bestätigung: Der verkaufsoffene Sonntag findet statt.

Weiterhin musste in dem Gebäude mehrere „Brände“ gelöscht werden. Das „Feuer“ wurde durch Blinklampen und der „Rauch“ durch Theaternebel simuliert.

Einsatz in extremen Situationen

Am Nachmittag des ersten Übungstages gab es noch weitere „Einsätze“: Ein Teich drohte wegen der Hitze umzukippen und ein Wasserwerfer wurde zur Sauerstoffanreicherung aufgebaut.

Nach einer „Explosion“ mussten zwei „Verletzte“ aus einem Gebäude  gerettet und betreut werden. Das DRK ist bei der Übung zum Einsatz gekommen und hat die Übung mit einem Rettungswagen unterstützt.

Am Abend mussten die Nachwuchsfeuerwehrleute ihren Einsatz fortsetzen. Im Volkspark und im Niendorfer Gehege mussten bei völliger Dunkelheit jeweils eine vermisste Person gefunden und betreut werden. 

Auch die Bekämpfung eines Brandes auf dem Dach war Teil des Ausbildungswochenende der Jugendfeuerwehr Eimsbüttel. Foto: Gerhard Mögling
Auch die Bekämpfung eines Brandes auf einem Dach war Teil des Ausbildungswochenendes der Jugendfeuerwehr Eimsbüttel. Foto: Gerhard Mögling

Am Sonntag wurden die Übungseinsätze fortgesetzt. Die Teilnehmer hatten es mit mehreren Kleinfeuern und einem „Verkehrsunfall“ zu tun gehabt. Dabei mussten Personen aus dem Auto befreit und eine Katze aus einem Baum geretten werden.

Auch die Bewältigung einer „Feuermeldung“ mit der Ergänzung „Menschenleben in Gefahr“ und der eine oder andere Fehlalarm standen am zweiten Übungstag auf der Tagesordnung.

Begeistert trotz Erschöpfung

Die Übung endete am Sonntag mit dem Aufräumen und Reinigen der Feuerwachen.

„Es war ein voller Erfolg. Unsere Teilnehmer waren zum Schluss völlig erschöpft, aber die Begeisterung war auf der ganzen Linie zu spüren“, teilt Gerhard Mögling von der Freiwilligen Feuerwehr Eimsbüttel mit. 

„Wir machen das gerne für unseren Nachwuchs, das sind schließlich diejenigen, die wir eines Tages bei uns in der freiwilligen Feuerwehr haben wollen“, ergänzt noch Mögling.

Jugendliche im Alter zwischen zehn und 17 Jahren, die bei der Freiwilligen Feuerwehr mitmachen möchten, können sich gerne bei der Jugendfeuerwehr, die für den jeweiligen Wohnort zuständig ist, melden.

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