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Auf einer Baustelle wurde heute ein Arbeiter in einem Schacht eingeklemmt. Der Mann war bis zum Hals unter Sandmassen verschüttet. Nach über zwei Stunden befreite die Feuerwehr den Bauarbeiter: „Rettung in letzter Minute!“
Von Marianne BruhnsAuf einer Baustelle in der Vereinsstraße Ecke Altonaer Straße hatten Arbeiter eine etwa drei Meter tiefe Baugrube ausgehoben. Darin wurde heute gegen 13:15 Uhr einer der Bauarbeiter verschüttet.
Laut der Feuerwehr Hamburg steckte der 41-Jährige bis zum Hals in festem und feuchten Bausand. Zusätzlich war er zwischen Hauswand und einem Schalbrett eingeklemmt.
Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an. Doch der Einsatz gestaltete sich als schwierig: Weil die Grube extrem beengt war, konnten die Einsatzkräfte den Sand lediglich mit Klappspaten und Schaufeln entfernen.
„Ein Bagger konnte zur Rettung nicht eingesetzt werden, da dieser einen weiteren Grundbruch verursacht hätte und es so zum Nachsacken von weiterem Sand gekommen wäre“, so der Pressesprecher der Feuerwehr, Jan Ole Unger.
Nach mehr als zwei Stunden hatten die Einsatzkräfte so viel Sand aus der Grube gehoben, dass sie den Bauarbeiter befreien und aus der Grube ziehen konnten. Mit Verdacht auf eine Handgelenksfraktur und Weichteilverletzungen begleitete ein Notarzt den Mann ins Krankenhaus. „Rettung in letzter Minute“, stellt Jan Ole Unger fest.
Der Notarzt des Rettungshubschraubers hatte ein Zeitfenster von zwei Stunden für den Einsatz angesetzt. Danach wäre mit einer schweren Unterkühlung des Verschütteten zu rechnen. Doch der Mann konnte kreislaufstabil und ansprechbar gerettet werden.
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