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"Nivea" zählt zu den Umsatztreibern bei Beiersdorf. Foto: Beiersdorf AG
„Nivea“ zählt zu den Umsatztreibern bei Beiersdorf. Foto: Beiersdorf AG
Geschäftsbericht

Beiersdorf steigert Umsatz erneut – ein Segment schrumpft jedoch

Beiersdorf hat 2023 erneut einen Rekordumsatz erzielt. Doch nicht alle Segmente wachsen.

Von Alexis Milne

Das Eimsbütteler Unternehmen Beiersdorf verzeichnete 2023 einen Umsatz von 9,5 Milliarden Euro – so viel wie nie zuvor. Das geht aus dem aktuellen Geschäftsbericht hervor. Mit 10,8 Prozent ist das organische Wachstum im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen.

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Diese Segmente schrumpfen

Den größten Anteil am Umsatz hat die Marke Nivea. Sie hat 2023 erstmals die Umsatzmarke von 5 Milliarden Euro überschritten. Laut Vorstandschef Vincent Warnery ist dies vor allem auf die Neuausrichtung hin zu einem „globaleren und digitaleren Ansatz“ zurückzuführen.

Auch die Segmente des Derma- und Healthcare-Geschäfts legten zu. Hier ist Beiersdorf mit Marken wie Eucerin, Aquaphor und Hansaplast vertreten.

Rückläufig waren dagegen die Umsätze mit Luxus- und Selektivmarken wie La Prairie. Ziel für 2024 ist es laut Geschäftsbericht, hier umzustrukturieren, um wieder Gewinne zu verzeichnen.

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Der Unternehmensbereich Tesa erzielte ein Umsatz von 1,7 Milliarden Euro und blieb damit im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant.

Wie geht es weiter?

Durch Investitionen und Umstrukturierungen soll der Umsatz im Laufe von 2024 weiter steigen. Die Vision des Unternehmens sei es, „das beste Hautpflegeunternehmen der Welt“ zu werden. 

Neben den Wachstumsplänen zeigt Beiersdorf auch Ambitionen hinsichtlich verschiedener Nachhaltigkeitsziele. Laut Geschäftsbericht will der Konzern klimaneutral werden. Dazu sollen die Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis 2045 um 90 Prozent reduziert werden.

Veränderungen im Viertel

Auch in Eimsbüttel will Beiersdorf einiges verändern. Im September 2023 wurde der Beiersdorf-Campus, die neue Unternehmenszentrale, eingeweiht. Das nächste große Projekt ist das Beiersdorf-Quartier. Dafür sollen alte Geschäftsgebäude abgerissen und an ihrer Stelle Wohnraum geschaffen werden. Die rund 800 neuen Wohnungen sollen in der Nähe des Weihers, zwischen Unna- und Quickbornstraße, bis 2030 entstehen.


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