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„Thao ist die Innenministerin, ich die Außenministerin“, sagt Chinh (rechts) über sich und Thao (links). Sie kümmert sich um das Marketing, Thao um Buchhaltung und Einkauf. Foto: Lilly Palmbach
Chinh Keyser (rechts) und Thao Nguyen (links) betreiben das "Cyn Cyn" im Eppendorfer Weg. Foto: Lilly Palmbach
Neueröffnung

„Cyn Cyn“: Neuer Food-Trend im Eppendorfer Weg angekommen

Städte wie New York, London und Berlin haben die chinesischen Nudeln „Biang Biang“ längst erreicht. Nun folgt Eimsbüttel. Was die Inhaberinnen von „Cyn Cyn“ im Eppendorfer Weg planen.

Von Lilly Palmbach

Abends bildet sich eine Warteschlange vor der Tür, mittags sind kurz nach der Ladenöffnung fast alle Plätze besetzt. Das Souterrain-Restaurant mit der roten Fassade im Eppendorfer Weg ist vielen noch als Ramen Bar bekannt. Aktuell etabliert sich dort mit dem Restaurant „Cyn Cyn“ ein neuer asiatischer Essenstrend: “handgezogene Nudeln”.

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„Cyn Cyn“: Traditionelle Küche trifft auf modernes Design

“Früher war ich gerne in der Ramen Bar“, erzählt Chinh Keyser. Das Restaurant war eines der ersten in Hamburg, das die japanische Nudelsuppe anbot.

Nun betreibt Chinh mit ihrer Geschäftspartnerin Thao Nguyen in denselben Räumen das erste Restaurant Hamburgs, in dem Biang Biang Noodles auf der Speisekarte stehen. Das sind traditionelle chinesische Bandnudeln, die von Hand hergestellt und bei der Zubereitung in die Länge gezogen werden.

Biang Biang Noodles oder auch Handpulled Noodles (englisch für "handgezogene Nudeln") werden mit Chiliöl und verschiedenen Toppings aus Gemüse, Tofu oder Fleisch serviert. Foto: Lilly Palmbach
Biang Biang Noodles oder auch Handpulled Noodles (englisch für „handgezogene Nudeln“) werden mit Chiliöl und verschiedenen Toppings aus Gemüse, Tofu oder Fleisch serviert. Foto: Lilly Palmbach

Inhaberinnen arbeiten in der Gastronomie

Innerhalb von drei Monaten haben Chinh und Thao neben ihren Hauptberufen das Konzept dafür entwickelt und die Räumlichkeiten umgestaltet – modern, minimalistisch, mit roten Akzenten.

Die Inhaberinnen bringen beide langjährige Erfahrung in der Gastronomie mit: Thao ist als Steuerfachkraft in der Gastronomie tätig, ihre Mutter führt ebenfalls ein Restaurant. Chinh ist Standortentwicklerin einer Gastrokette für asiatisches Essen. In ihrem eigenen Restaurant haben die beiden Frauen die Aufgaben klar verteilt., „Thao ist die Innenministerin, ich die Außenministerin“, sagt Chinh. Während sie sich um das Marketing kümmert, ist Thao für die Buchhaltung und den Einkauf zuständig.

Kaum zu übersehen: Die rote Fassade des "Cyn Cyn" im Eppendorfer Weg. Foto: Lilly Palmbach
Kaum zu übersehen: Die rote Fassade des „Cyn Cyn“ im Eppendorfer Weg. Foto: Lilly Palmbach

Gäste können Köchen zuschauen

Dass sie die ersten in Hamburg sind, die Biang Biang Noodles anbieten, sei einerseits ein dankbares Konzept, so Chinh. Andererseits verstehen die Inhaberinnen das “Cyn Cyn” nicht als reines Food-Trend-Restaurant. 

Vielmehr gehe es ihnen um die traditionelle Zubereitung der Gerichte. Das Chiliöl zum Beispiel stellen sie nach dem Rezept einer Bekannten her.

Alle Gerichte seien außerdem hausgemacht. “Für die Dumplings formt unser Chefkoch morgens ab acht Uhr jede einzelne Teigtasche von Hand”, erzählt Chinh. Die Nudeln werden nach Bedarf frisch zubereitet. Durch die offene Küche können die Gäste dem Küchenteam dabei zuschauen.

Der Name Biang Biang beschreibt das Geräusch, wenn der Teig beim Ausrollen auf den Tisch schlägt. Video: Lilly Palmbach

Cyn Cyn“: Eine neue Lifestyle-Marke?

Das Konzept von Chinh und Thao soll langfristig über die Speisekarte hinausreichen. Ihr Ziel ist es, eine Hamburger Lifestyle-Marke zu etablieren. Dazu gehört auch ihr Instagram-Auftritt, bald soll der Verkauf von bedruckter Kleidung und anderen Textilien folgen.

Cyn Cyn Handpulled Noodles, Eppendorfer Weg 62, Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 12 bis 22 Uhr


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