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Der Mann stürzte auf die Gleise. Foto: Tim Eckhardt

„Felix“ lässt Bäume stürzen

Am Wochenende ist Orkan „Felix“ über Hamburg gezogen. Mit mehr als 1000 Einsätzen hatten die Feuerwehr Hamburg sowie die Freiwillige Feuerwehr alle Hände voll zu tun.

Von Katharina Kuhn

Seit Beginn des Sturms am Freitag musste die Feuerwehr in Hamburg wetterbedingt 1048mal ausrücken. Am schlimmsten war der Freitag mit 535 Einsätzen, am Samstag gab es 401mal Alarm; am Sonntag war es mit 107 Einsätzen schon deutlich ruhiger. Auch am Montagmorgen gab es laut Pressestelle der Feuerwehr bereits vier Einsätze, weitere sollen folgen.

Der Sturm zog mit 115 Stundenkilometer über die Stadt und ließ besonders den Bahnverkehr stocken. „Einsätze hatten wir fast auf allen Gleisen“, sagte uns Hendrik Frese von der Pressestelle. Auch Eimsbüttel war betroffen: Der Verkehr auf der U-Bahnlinie U2 war am Freitag zwischen den Haltestellen Christuskirche und Hagenbecks Tierpark unterbrochen. Grund war ein Baum, der durch den Sturm auf die Gleise stürzte.

Stürmische Böen gibt es weiterhin

Wetterwarnungen vom Deutschen Wetterdienst gibt es nach wie vor. Diese Woche soll weiterhin sehr windig bleiben, wenn auch nicht ganz so schlimm wie am Wochenende: Sturmböen von 64 Stundenkilometern werden erwartet. Selbst wenn das nicht wirklich viel zu sein scheint, ist laut der Feuerwehr trotzdem Vorsichtig geboten: „Bäume können eventuell vorgeschädigt sein, sodass es zu weiteren Stürzen kommen könnte.“

Update:

Die oberste Forstbehörde Hamburg rät, die Hamburger Wälder bis Mittwoch, den 21. Januar zu meiden: Schiefstehende Bäume und lose Äste könnten auch ohne weitere Windeinwirkung herabstürzen und somit eine Gefahr darstellen.

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