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Der Kleingartenverein stellt seit vier Jahren Hochbeete für Gartenfreunde zur Verfügung. Foto: Alicia Wischhusen
Städtebau

Kleingartenverein „Döhrnkamp“ gewinnt Preis

Beim Bundeswettbewerb „Gärten im Städtebau 2018“ in Berlin hat der Kleingartenverein „Döhrnkamp“ die Auszeichnung „Silber“ erhalten. Das Preisgeld hat schon Verwendung gefunden.

Von Alicia Wischhusen

„Kleine Gärten – bunte Vielfalt“, so lautete das Motto des Bundeswettbewerbs „Gärten im Städtebau“, der 2018 zum 24. Mal ausgelobt und durchgeführt wurde. Der Wettbewerb würdigt seit 1951 städtebauliche, ökologische, gartenkulturelle und soziale Leistungen, mit denen Kleingärten positive Impulse in das Wohnumfeld senden.

So soll das Engagement der Kleingärtner ausgezeichnet und auf die ökologische Bedeutung von Kleingärten aufmerksam gemacht werden.

20 Finalisten aus 15 Bundesländern

Hamburg hat den Kleingartenverein „Döhrnkamp“ ausgewählt, um an dem Wettstreit teilzunehmen. „Wir waren überrascht und haben uns sehr gefreut, als wir erfahren haben, dass wir Hamburg beim Wettbewerb ‚Gärten im Städtebau 2018‘ vertreten sollen“, sagt Marco Kammer, Vorsitzender des Gartenbauvereins Döhrnkamp. Dies sei bereits Ehre und Auszeichnung zugleich gewesen, denn immerhin gebe es in Hamburg rund 320 Kleingartenvereine, erklärt er.

Marco Kammer (zweiter von links) nimmt den Preis entgegen. Foto: Gloszat

20 Finalisten aus 15 Bundesländern hat die Jury im Sommer 2018 besucht, um den Gesamtsieger zu ermitteln. „Die Aufregung war groß und wurde größer, je näher wir der Preisverleihung in Berlin kamen“, erinnert sich Kammer.

Beete-Vermietung punktet bei Jury

Urbanes Gärtnern liegt eindeutig im Trend, auch in den Kleingartenvereinen ist das erkennbar. Wer eine Parzelle pachten möchte, muss oft mehrere Jahre warten. Daher bietet der Gartenbauverein am Döhrnkamp Anwärtern eine Alternative mit Hochbeeten. Die Idee der Beete-Vermietung begeisterte die Jury.

Hochbeete für Lokstedt

In Zeiten starker Nachverdichtung steigt bei den Lokstedtern das Bedürfnis nach Natur. Im Gartenbauverein am Döhrnkamp werden zu diesem Zweck Hochbeete verpachtet. Das kommt so gut an, dass schon die dritte Fläche mit Hochbeeten in Planung ist.

„Ob Senioren, denen ein ganzer Garten zu viel ist, Gartenneulinge, die ein neues Hobby entdecken möchten, oder Nachbarn, die einfach eine Fläche für Kräuter und Mini-Gemüse suchen – die Hochbeete sind für viele die perfekte Lösung“, hieß es.

Geld für weitere Hochbeete

Zusammen mit neun anderen Kleingartenvereinen, hat der Gartenbauverein Döhrnkamp dann am 1. Dezember die Auszeichnung „Silber“ erhalten. Neben einer Urkunde hat Marco Kammer auch das Preisgeld in Höhe von 1.250 Euro in Empfang genommen. Mit Hilfe dessen sollen weitere Hochbeete finanziert werden, die das Warten auf eine Parzelle erleichtern sollen.

Seit vier Jahren stellt der Kleingartenverein am Döhrnkamp Hochbeete für Gartenfreunde zur Verfügung. Aber nicht nur für die Parzellen gibt es lange Wartelisten, auch die Hochbeete sind mittlerweile vergeben. Deswegen sollen nun weitere Hochbeete geschaffen werden.

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