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Das Überqueren der Straße und ein falsches Verhalten auf der Fahrbahn sorgen für eine negative Verkehrstatistik für 2017. Foto: Clara Wissmach
Unfallstatistik 2017

Mehr Verkehrsunfälle mit Fußgängern

Auf Eimsbüttels Straßen haben sich im letzten Jahr mehr Verkehrsunfälle mit Fußgängern ereignet im Vergleich zum Jahr 2016. Das zeigt die neuste Statistik von der Hamburger Unfalldatenbank.

Von Margarita Ilieva

Die Zahl der Verkehrsunfälle in Hamburg ist zum ersten Mal seit 2012 zurückgegangen. So sind die Unfälle von 50.930 im Zeitraum Januar bis September 2016 auf 50.384 für denselben Zeitraum im Jahr 2017 gesunken. Auch in Eimsbüttel gab es weniger Unfälle, aber die Zahl der Unfälle mit Fußgängern ist angestiegen.

Fußgänger schuld an Unfällen

Verglichen mit anderen Hamburger Bezirken gab es in Eimsbüttel im vergangenen Jahr mehr Verkehrsunfälle, in die Fußgänger verwickelt waren. Während sich vor zwei Jahren 205 Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Fußgängern ereignet haben, ist die Anzahl im Jahr 2017 um 9,3 Prozent auf 224 gestiegen.

A7 Sperrung Zufahrt Schnelsen Nord, Eimsbüttel Nachrichten. Foto: Alexander Povel

Mehrwöchige Sperrung der A7 Auffahrt Schnelsen-Nord

Ab dem kommenden Sonntag, 11. März wird die Auffahrtsrampe in HH Schnelsen Nord zur A7 Richtung Flensburg bis zum 23. März, 18 Uhr gesperrt bleiben. 

An 103 der insgesamt 224 Unfällen mit Fußgängern waren sie die Verursacher. Im Jahr zuvor belief sich die Anzahl noch auf 94. Hamburg gesamt hat einen Anstieg von 3,6 Prozent im Vergleich zu Jahr 2016 erlebt.

Fehlverhalten Ursache für die meisten Unfälle

2017 war in 81 Fällen ein fehlerhaftes Verhalten der Fußgänger auf der Fahrbahn die Unfallursache, in 61 Fällen wurden Fußgänger von anderen Verkehrsteilnehmern übersehen. Im Jahr zuvor ist es zu 65 Unfällen beim Straßenüberqueren gekommen, 53 Mal haben andere Verkehrsteilnehmer Unfälle mit Fußgängern verursacht.

Jeder will auf die Osterstraße - nur wie? Foto: BA Eimsbüttel resp. SBI/ ARGUS/ KfP.

Osterstraße: Mehr Platz für Fußgänger und Fahrradfahrer

Über mehrere Monate haben Eimsbütteler ihre Vorstellungen zur Zukunft der Osterstraße zusammengetragen. Nun hat das Bezirksamt erste Planungsergebnisse präsentiert.

In Eimsbüttel wurden im vergangenem Jahr insgesamt 173 Fußgänger verletzt. In 136 Fällen davon kam es zu leichten und in 33 Fällen zu schweren Verletzungen. Vier Personen verstarben in Folge eines Verkehrsunfalls. In allen drei Kategorien sind die Zahlen der Verkehrsopfer im Vergleich zum Jahr 2016 leicht angestiegen.

Weniger Unfälle mit Radfahrern

Die Anzahl der Unfälle mit Radfahrern in Eimsbüttel ist von 620 im Jahr 2016 auf 565 im vergangenen Jahr zurückgegangen. Dabei wurden 403 Personen leicht verletzt, das sind 27 weniger als 2016. Dafür gab es 2017 einen Unfall mit Todesfolge, im Jahr zuvor gab es keinen tödlich verunglückten Fahrradfahrer.

Auf einigen Straßen in Eimsbüttel kam es besonders häufig zu Unfällen mit Radfahrern. Insgesamt 18 Fahrradunfälle haben sich zwischen 2015 und 2017 in der Altonaer Straße, am Kleiner Schäferkamp und in der Schanzenstraße ereignet. Auch in der Breitenfelder Straße, Gärtnerstraße und am Hoheluftchaussee kam es im selben Zeitraum zu 14 Unfällen.

Etwas weniger Fahrradunfälle gab es in den letzten drei Jahren im Herzen von Eimsbüttel – der Osterstraße und dem Schulweg – jeweils elf Unfälle, genauso wie auf dem Eidelstedter Weg und der Methfesselstraße mit ebenfalls elf Unglücksfällen.

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