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Die Leidenschaft zur Gastronomie hat Ramesh und Gaurav Sharma aus Nordindien nach Eimsbüttel gebracht. Foto: Margarita Ilieva
Im "Ashirwad" von Ramesh und Gaurav Sharma können die Gäste typisch nordindische Küche und Ambiente erleben. Foto: Margarita Ilieva
Neueröffnung

„Ashirwad“: Indische Küche mit Geschichte

Vor zwei Jahren hat das Tandoori-Restaurant „Ashirwad“ seine erste Filiale in Bahrenfeld eröffnet. Seit Ende Mai hat der Familien-Gastrobetrieb auch in Eimsbüttel Fuß gefasst. Zu dessen Eröffnung war sogar der indische Botschafter zu Gast.

Von Margarita Ilieva

In Eimsbüttel in der Schäferkampsallee hat ein neues indisches Restaurant eröffnet. Im „Ashirwad“ – indisch für „Segen“ – kann man die Küche Nordindiens erleben.

Typisch Nordindisch

„Die meisten Speisen der indischen Küche sind vegetarisch“, erklärt Besitzer Gaurav Sharma, „Indien ist ein großes Land und es gibt viele Regionen, die sich den Fleischkonsum nicht leisten können, die Gerichte haben also einen historischen Ursprung.“

Die Spezialität des Restaurants seien Fleischgerichte, die im Tandoori-Ofen erhitzt werden, so Sharma. Das Grillen und Backen im traditionellen Tonofen verleihe den Speisen einen besonderen Geschmack. Auch das frisch gebackene Naan-Brot wird in dem klassischen Ofen zubereitet.

Im "Ashirwad" können die Gäste typisch nordindische Küche und Ambiente erleben. Foto: Margarita Ilieva
Im „Ashirwad“ können die Gäste typisch nordindische Küche und Ambiente erleben. Foto: Margarita Ilieva

Gastronomie mit Geschichte

Die Familie von Besitzer Ramesh Sharma ist vor 30 Jahren aus dem nordindischen Amritsar, einer Stadt der Region Punjab, nach Deutschland gekommen. Seit 1994 betreiben die Sharmas indische Restaurants. Angefangen hat alles 1994 in der Lappenbergsallee mit dem Restaurant „Bombay Inn“.

Zu den Zeiten als die indische Küche in Hamburg noch nicht sehr verbreitet gewesen sei, habe sich das Restaurant der Familie Sharma großer Beliebtheit erfreut:

„Wir waren unter den ersten Indern in Hamburg und der Laden war immer überfüllt. Wir mussten sogar zu den Leuten gehen und sagen: ‚Es tut uns leid, aber sie müssen schon aufstehen, die nächsten Gäste warten“, erzählt Gaurav Sharma, der Sohn des Betreibers.

Vom Restaurant zum Lieferservice

Nachdem der Vertrag an der Lappenbergsallee ausgelaufen war, musste das Restaurant dicht machen. Unter dem gleichen Namen betrieb Familie Sharma daraufhin zwischen 2000 und 2015 die indische Küche unter gleichem Namen als Lieferservice in Altona.

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Nach 15 Jahren wurde der Laden verkauft und es ging weiter mit der Planung für die Eröffnung eines „richtigen“ Restaurants in Bahrenfeld. Dieses öffnete etwa ein Jahr später unter dem Namen „Ashirwad“ .

Der Traum von Eimsbüttel

Die Zeit in Eimsbüttel in den 1990er hat Ramesh Sharma allerdings immer wieder an eine Rückkehr in den Stadtteil denken lassen:

„Es war immer der Traum von meinem Vater, in Eimsbüttel tätig zu sein. Er ist schon immer mit diesem Stadtteil verbunden gewesen“, erzählt Sohn Gaurav.

Am 28. Mai ist der Traum seines Vaters, mit der Neueröffnung der Filiale in der Schäferkampsallee 41, in Erfüllung gegangen. Mit einer großen Feier und der Anwesenheit des indischen Botschafters wurde das „Ashirwad“ in Eimsbüttel eröffnet.

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„Unser Ziel ist es, bekannt zu werden und zwar nicht nur bei den Nachbarn“, so Sharma.

Indien in Eimsbüttel

In Eimsbüttel findet man eine Vielfalt an internationalen Küchen. So kann man neben „Ashirwad“ auch weitere indische Restaurants besuchen, wie zum Beispiel das „Delhi“, dessen Spezialität die Reistafeln sind.

Wer gerne ayurvedische Speisen probieren möchte, ist beim Restaurant „Maharani“ gut aufgehoben.

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