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Das neue Tauschhaus am Platz ohne Namen.
Bis zur Eröffnung des neuen Tauschhauses, müssen sich die Anwohner noch gedulden. Foto: Alana Tongers
Wiederaufbau

Neues Tauschhaus am „Platz ohne Namen“ steht

Der Platz ohne Namen hat ein neues Tauschhaus bekommen. Die Bezirksversammlung Altona-Nord stellt 2.000 Euro für den Wiederaufbau der abgebrannten Hütte.

Von Alana Tongers
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Das „Projekt Phoenix“ nimmt Gestalt an: Nachdem das Tauschhaus am Platz ohne Namen am 2. November komplett abgebrannt ist, hat der Haushaltsausschuss der Bezirksversammlung Altona-Nord 2.000 Euro für den Wiederaufbau bereitgestellt. Mit den Geldern haben die Initiatoren eine Hütte für den Platz gekauft.

Einweihung für Januar geplant

Es sei der Bezirksversammlung wichtig, den Verlust des Tauschhauses zu kompensieren, heißt es in einer Drucksache: „Es kommt dort zu immer wieder schönen Momenten der Begegnung mit allen Bevölkerungsschichten des Stadtteils Altona-Nord und Kinder erlernen im jüngsten Alter klimaneutrales und nachhaltiges Verhalten.“ Der Anwohner und SPD-Abgeordnete Patrick Müller-Constantin hatte sich bei der Bezirksversammlung Altona-Nord für einen Wiederaufbau eingesetzt.

Die Initiatoren des Platz ohne Namen haben die neue Hütte bereits aufgebaut. In den nächsten Tagen soll der Betrieb wieder aufgenommen werden. Bis dahin können keine Gegenstände beim neuen Tauschhaus abgegeben werden. Zusätzlich kann mit den Geldern auch ein Ersatz und ein Unterstand für den geklauten Fahrradanhänger gekauft werden. Die Einweihung des neuen Tauschhauses wollen die Anwohner dann im Januar feiern.

Unterstützung aus Eimsbüttel

Das Tauschhaus war Anfang November ausgebrannt. Die Polizei ermittelte wegen Brandstiftung: In der selben Nacht hatten auch einige Müllcontainer in Altona gebrannt. Nach dem Brand zeigten sich die Initiatoren über die Hilfsbereitschaft aus der Nachbarschaft begeistert.

Auch fraktionsübergreifend setzten sich Bezirkspolitiker für einen Wiederaufbau ein. Nur über die Zuständigkeit des Bezirksamts war man sich zunächst uneinig: Der Platz ohne Namen verläuft an der Grenze zwischen Eimsbüttel und Altona-Nord. Burkhardt Müller-Sönksen von der FDP-Fraktion sah die Verantwortung in Eimsbüttel und stellte eine kleine Anfrage an die Bezirksversammlung. „Das Tauschhaus ist grundsätzlich durch das Bezirksamt Altona genehmigt“, heißt in einem Antwortschreiben auf die Anfrage. Das Tauschhaus liege jedoch irrtümlicher Weise auf Eimsbütteler Gebiet.

Auf dem Glücksburger Platz, dem sogenannten Platz ohne Namen, veranstalten Anwohner seit einigen Jahren Platzkinos, Flohmärkte und gemeinsame Abendessen. Das Tauschhaus war im Oktober 2018 Teil der beliebten Nachbarschaftsinitiative geworden. Hier können Nachbarn nicht benötigte Kleidung, Bücher und Alltagsgegenstände untereinander tauschen.

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