Rosa Säcke unerwünscht
Die rosa Säcke mit Hausmüll sollen aus Eimsbüttel verschwinden. Das hat der Hauptausschuss der Bezirksversammlung am Donnerstag mit breiter Mehrheit beschlossen.
Von Anja von BihlMehrere tausend Haushalte müssen in Eimsbüttel ihren Müll in rosa Plastiksäcken entsorgen, die dann von der Stadtreinigung abgeholt werden. Eine Zumutung für die Bevölkerung, unhygienisch und ökologisch unverantwortbar – so hieß es in einem gemeinsamen Antrag der Fraktionen von Grünen, CDU und SPD. Ziel sind nun mehr feste Abfallbehälter.
Eigentümer im Blick
Nach Angaben der Grünen-Fraktion liegt die Verantwortung für eine hygienischere Entsorgung bei den Grundstückseigentümern. Diese sollen jetzt ermuntert werden, feste Container aufzustellen. Die Verwaltung prüfe derzeit, welche Grundstücke dafür in Frage kommen.
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