Unfall auf der Hoheluftchaussee: Zehn Verletzte
Bei einem Unfall zwischen einem PKW und einem Bus der Linie 5 wurden am Mittwochnachmittag zehn Menschen verletzt. Es kam zeitweilig zu einer Vollsperrung.
Von Nele DeutschmannBei einem Busunfall auf der Hoheluftchaussee nahe des U-Bahnhofs „Hoheluftbrücke“ sind am Mittwochnachmittag zehn Fahrgäste verletzt worden. Ein Mini Cabrio war unvermittelt auf die Busspur gefahren. Wie die Polizei mitteilte, wurden vier Menschen vorsorglich in umliegende Krankenhäuser gebracht. Eine verletzte Person wurde stationär aufgenommen und auch der Busfahrer zog sich Verletzungen zu. Die 31-jährige Fahrerin des Mini blieb unverletzt.
Die PKW-Fahrerin war plötzlich auf die nur für Busse freigegebene Fahrbahn stadteinwärts gefahren. Der Fahrer eines Gelenkbusses der Linie 5 in Fahrtrichtung Innenstadt konnte trotz Vollbremsung den Zusammenstoß nicht vermeiden. Durch die Wucht des Aufpralls wurde auch ein weiterer PKW touchiert. Es kam zu einer kurzzeitigen Vollsperrung der Hoheluftchaussee während des Feierabendverkehrs.
Immer wieder Unfälle auf der Hoheluftchaussee
Auf der Hoheluftchaussee kommt es – vor allem durch Wendemanöver – immer wieder zu Unfällen. Eine Maßnahme gegen derartige Unfälle wurde von der Bezirksversammlung bereits angestoßen:
Im September waren in der Hoheluftchaussee auf voller Länge zwischen dem Ring 2 und dem Eppendorfer Weg neue Sperrelemente angebracht worden, um unerlaubte Wendemanöver über die Busspur zu verhindern. Ziel ist es, mithilfe der durchgängigen Wendesperren auf der Strecke Grindelallee – Grindelberg – Hoheluftchaussee solche Unfälle bereits im Voraus zu verhindern.