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Der Soziologe Sighard Neckel leitet ein Forscherteam zum Thema Nachhaltigkeit. Foto: Philipp Naderer
Der Soziologe Sighard Neckel leitet ein Forscherteam zum Thema Nachhaltigkeit. Foto: Philipp Naderer
Universität Hamburg

DFG fördert Forschung über Nachhaltigkeit

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft bewilligte das Forschungsprojekt „Zukünfte der Nachhaltigkeit: Modernisierung, Transformation, Kontrolle“. Dabei wird sich ein internationales Forscherteam um Frank Adloff und Sighard Neckel mit verschiedenen Auffassungen von Nachhaltigkeit befassen.

Von Monika Dzialas

Nachhaltiges Leben wird in der heutigen schnelllebigen Wegwerfgesellschaft immer wichtiger. Wie genau dieses aussehen soll und was Nachhaltigkeit bedeutet, wird jedoch vielseitig diskutiert. Um die verschiedenen Konzepte und deren Wirkungen besser nachvollziehen zu können, initiierten zwei Professoren der Universität Hamburg eine Forschungsgruppe, für die nun von der deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eine Förderung bewilligt wurde.

Gesellschaftlicher Wandel und Nachhaltigkeit

Unter der Leitung der Soziologen Frank Adloff und Sighard Neckel wird sich ein Team von Wissenschaftlern in den kommenden vier Jahren unter dem Motto „Zukünfte der Nachhaltigkeit: Modernisierung, Transformation, Kontrolle“ mit dem gesellschaftlichen Wandel befassen. In der Forschungsgruppe sollen internationale Wissenschaftlicher zusammenkommen, um unterschiedliche Blickwinkel zu betrachten.

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Die Wissenschaftler werden als Kolleg-Forschungsgruppe zusammenarbeiten. Dieses Angebot ist speziell für sozial- und geisteswissenschaftliches Arbeiten ausgelegt und schafft eine Grundlage für die Erkundung weit gefasster Themenfelder.

3,4 Millionen Euro für Forschungsprojekt

Zwar gibt es an der Hamburger Universität schon Forschungen zu Themen im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit, aber dabei seien die Probleme durch bestimmte Formen von Nachhaltigkeit wenig beachtet worden, begründet Adloff die Notwendigkeit des neuen Projekts.

Hamburg Eimsbuettel Sozialerhebung Uni Hamburg_Martina Nag

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Die Forschenden wollen Konflikte und Ungleichheiten durch nachhaltige Veränderungen untersuchen. Dies ist nun durch die Förderung der DFG möglich. Insgesamt erhält das Projekt 3,4 Millionen Euro sowie eine zusätzliche Programmpauschale.

Auch der Präsident der Uni Dieter Lenzen betont die Bedeutung dieser Forschungsvorhaben:

„Wir haben gleich ein ganzes ‚Cluster‘ an Professorinnen und Professoren zu gesellschaftlichen Problemen der Nachhaltigkeit berufen.“

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