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Die osterstraße ist Teil eines Forschungsprojektes über Stadtzentren. Foto: Margarita Ilieva
Die Osterstraße ist Teil eines Forschungsprojektes über Stadtzentren. Foto: Margarita Ilieva
Stadtentwicklung

Die Osterstraße im Zentrum der Forschung

Ein Forschungsprojekt der Hafen City Universität mit dem Schwerpunkt urbane Zentren hat auch die Osterstraße analysiert und will zukünftig soziale und kulturelle Projekte unterstützen.

Von Robin Eberhardt

Die Osterstraße ist nun Teil eines Forschungsprojektes verschiedener Hochschulen. Am Mittwochabend stelle ein Forschungsteam die ersten Ergebnisse einer Analyse der Osterstraße vor und sammelten danach gemeinsam mit verschiedenen Eimsbütteler Akteuren Ideen zu Projekten.

Ziel des vom Forschungsministerium geförderten Projekts ist es, urbane Zentren in Zeiten der fortschreitenden Veränderung zu untersuchen und gemeinsam mit Akteuren vor Ort die Veränderung mitzugestalten. Neben dem Eimsbütteler Zentrum sind auch noch die Innenstädte von Fellbach, Holzminden und Höxter sowie die Stadtteilzentren in Hamburg-Rissen sowie Stuttgart-Wangen Teil des Forschungsgegenstandes.

Gentrifizierung ein Problem

In Zeiten des demographischen Wandels, des wachsenden Online-Handels und veränderter Mobilität verlieren Stadtzentren ihre Kernfunktion für den EInzelhandel und den Verkehr, so Prof. Dr. Thomas Krüger, Projektleiter an der HCU.

Die Analyse der Forschungsgruppe hat einige wesentliche Merkmale, Herausforderungen und Potentiale ergeben. Die Osterstraße sei ein hochverdichtetes, urbanes Zentrum mit aktiven und engagierten Akteuren. Außerdem gäbe es einen attraktiven Branchenmix und der öffentliche Raum würde gut angenommen werden, erklärte Sascha Anders von der HCU.

Eimsbüttel Sozialmonitoring Bericht 2017 Hamburg Screenshot Quelle: BSW

Sozialmonitoring: Lage in Eimsbüttel stabil

In Eimsbüttel leben vor allem Menschen mit einem mittleren und hohen Statusindex. Dieses Ergebnis ist im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben.

Die Gentrifizierung und die damit einhergehende Gastronomisierung sowie der Mangel an kulturellem Angebot, sieht Anders als ein Problem des Viertels an. Weitere Herausforderungen seien die unterschiedlichen Interessen der Akteure und das kaum Nischen für Experimente vorhanden sind. Aber im weltoffenen Klientel, der existierenden Netzwerke und das Engagement erkennt er Chancen für den Stadtteil.

Ideen-Workshop

Ein Teil des Forschungsprojektes ist auch, die Akteure vor Ort bei Aktionen und Initiativen zu unterstützen. „Allerdings haben wir dafür keine finanziellen Mittel zur Verfügung“, so Krüger. Man wolle beim netzwerken helfen und Möglichkeiten der Förderung aufzeigen.

Hamburg Eimsbuettel Herzliches Lokstedt_Monika Dzialas

„Integration auf Augenhöhe“: Begegnen und Austauschen in Lokstedt

Der Verein "Herzliches Lokstedt e.V." setzt für Geflüchtete im Stadtteil ein und schafft einen Ort für Begegnungen zwischen allen Gruppen der Gesellschaft. Bei gemeinsamen kann voneinander gelernt und Erfahrungen ausgetauscht werden.

Aus diesem Grund haben sich die Teilnehmer in drei Gruppen zur Ideensammlung zusammengesetzt und über mögliche Projekte im Viertel nachgedacht. Dabei wurde deutlich, dass viele sich ein verbessertes kulturelles Angebot wünschen, der Henry-Vahl-Park besser genutzt und Angebote für sozial Schwächere, wie etwa ein Umsonstkaufhaus oder ein  Repair-Cafe, eingerichtet werden soll.

Durchgeführt wird die Forschungsarbeit von der Hafen City Universität (HCU), der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Holzminden sowie der Hochschule für Technik Stuttgart.

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In und um Eimsbüttel finden wieder zahlreiche Straßenfeste statt. Wo in diesem Jahr gefeiert, geschlemmt und geklönt werden kann.

Ein Forschungsprojekt hat am Beispiel Stellingen untersucht, wie Städte auf zukünftige Entwicklungen in Verkehr, Arbeitswelt oder Kultur reagieren könnten. Was dabei herausgekommen ist.

Das libanesische Restaurant L’Orient in der Osterstraße ist bekannt für seine große Auswahl an Mezze. Doch nichts geht über den Klassiker: cremigen Hummus aus Kichererbsen.

„Der Geheime Garten“ hat eine zweite Filiale eröffnet. Mit einer Neuerung: Ein Café ergänzt den Blumenladen.

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