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Eimsbüttel kocht "Pesto alla Genovese"
Toni Ardente lüftet das Geheimnis seines „Pesto alla genovese”. Foto: Ulla Musall
Magazin #28

Eimsbüttel kocht: Amore verde!

Seit 13 Jahren bringt Toni Ardente mit dem „Café Favorita“ Dolce Vita in den Eppendorfer Weg. Direkt daneben hat er Ende 2021 einen Feinkostladen eröffnet. Hier bietet er italienische Spezialitäten an – wie das selbstgemachte Pesto alla genovese.

Von Marianne Bruhns

Toni Ardente liebt die lebendige Stimmung im Eppendorfer Weg: die bunte Atmosphäre, die vielen Familien und Nationalitäten. Hier trifft man sich auf der Straße, unterhält sich, hilft sich gegenseitig aus. Seit 13 Jahren betreibt er hier sein „Café Favorita“. „Die Menschen schätzen, dass es hier viele inhabergeführte Geschäfte statt großer Ketten gibt“, erzählt Toni, der mit elf Geschwistern in Neapel aufgewachsen ist.

Doch neben Kaffee und neapolitanischen Backwaren will der 52-Jährige auch italienische Spezialitäten verkaufen. Ein neuer Ort muss her – und welcher eignet sich besser als die Ladenfläche nebenan? So eröffnet er zur Weihnachtszeit 2021, während der Pandemie, den Feinkostladen. „Denn die Menschen haben Sehnsucht, sich etwas Gutes zu gönnen.“

Hier gibt es Pasta, Wein und andere Spezialitäten aus Italien. Zum Beispiel das selbstgemachte Pesto, das Toni am liebsten zu Nudeln isst, aber auch zu Fisch, Fleisch, Salat und frischem Brot schmeckt.

Foto: Ulla Musall

Rezept für „Pesto alla genovese”

Zutaten

  • 100 ml Olivenöl
  • 50 ml Olivenöl extra vergine
  • 2 Knoblauchzehen
  • 40 g Nüsse (z.B. ein Mix aus Mandeln, Haselnüssen und Paranüssen)
  • 40 g Parmesan
  • 60 g frisches Basilikum
  • 1 Prise Salz

Zubereitung

Für das Pesto alla genovese vermischt der gelernte Sommelier und Kaffeeverkoster 100 ml Olivenöl mit 50 ml Olivenöl extra vergine. „Olivenöl extra vergine ist herber im Geschmack und gibt dem Pesto eine sensorische Tiefe“, erklärt er.

Danach kommen 2 Knoblauchzehen, 40 g Nüsse, 40 g Parmesan und ein Schuss von dem Öl-Mix in einen Mörser und werden kräftig zerstoßen. Toni verwendet am liebsten eine Mischung aus Mandeln, Haselnüssen und Paranüssen – „da sind der Kreativität aber keine Grenzen gesetzt.“ Jeder soll die Nüsse nehmen, die er gern mag.

Dann folgen 60 g frisches Basilikum und das restliche Öl. Nachdem Toni auch dies zerkleinert hat, schmeckt er das Pesto mit 1 Prise Salz ab.

Tonis Trick: Die Oberfläche des Pestos nach jeder Verwendung mit etwas Olivenöl bedecken, damit es frisch aussieht und lange haltbar ist. Im Kühlschrank hält es sich so etwa drei Wochen.

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