
„Eimsdock“: Neue Bar in der Lappenbergsallee
Die neue Stadtteilbar „Eimsdock“ hat Ende Juli in der Lappenbergsallee eröffnet. Neben Bier und Drinks setzen die Inhaber auf typische Hamburger Küche.
Von Lukas GörlitzDie „Chilling Q-Bar“ hat mit dem „Eimsdock“ eine „kleine Schwester“ bekommen: Besitzer Stephan Schilling eröffnete zusammen mit seinem langjährigen Freund Philipp Schroeder ein zweites Restaurant in Eimsbüttel. Statt Burger und Pommes will das „Eimsdock“ mit typisch Hamburger Küche überzeugen. Nach der Eröffnungsfeier im Juli wollen die Inhaber den Betrieb nun Ende August aufnehmen.
Aus Freunden werden Geschäftspartner
Die Inhaber Philipp Schroeder und Stephan Schilling lernten sich vor zehn Jahren in Schillings erstem Lokal, der „Chilling Q-Bar“ kennen. Aus der Kunden-Inhaber-Beziehung entwickelte sich eine enge Freundschaft. Während Schroeder von einer eigenen Bar träumte, sehnte sich Schilling nach einem zweiten Standbein, um beruflich flexibler zu sein und mehr Zeit für seine Familie zu haben.
Vergangenes Jahr schlossen sich die beiden dann zusammen und setzten ihre Idee in die Tat um. „Es war der richtige Moment“, sagen die Zwei heute. Aus dem Versuch, die „Chilling Q-Bar“ trotz Pandemie weiter zu betreiben, entwickelten sich die Pläne für ein neues Lokal.

Ihren Vorteil beschreiben die Ladeninhaber damit, sich in ihren Stärken und Schwächen gut zu ergänzen: Schroeder, der hauptberuflich Geschäftsführer eines Medizintechnikunternehmens ist, kümmert sich vorrangig um die kaufmännischen, finanziellen und rechtlichen Angelegenheiten. Schilling bedient als langjähriger Gastronom alle Fragen rund um die Küche und den Service. “Es ist wie in einer guten Partnerschaft: Man teilt sich die Sorgen und die Lasten”, sagte Schilling.
Bar mit Food-Angeboten
Kulinarisch bietet das „Eimsdock“ hanseatische und Hamburger Küche. Neben kleinen Snacks gibt es Gerichte wie Currywurst, Backfisch, Labskaus und auch die typischen Hamburger Rundstücke. Dazu werden verschiedene Cocktails, Drinks und Biere vom Fass serviert. Für noch mehr Hamburger Ambiente sorgen Anker und hanseatische Motive an den Außenwänden.

Seine Neueröffnung feierte das „Eimsdock“ bereits am Wochenende des 30. Juli. Allerdings im kleinen Rahmen, um aufgrund der Corona-Lage keine großen Menschenansammlungen vor und in dem Laden entstehen zu lassen. Trotz der Bemühungen hat sich nur wenige Tage nach der Eröffnung ein Mitarbeiter mit dem Virus infiziert. Viele Mitarbeiter mussten in Quarantäne und das „Eimsdock“ in die Zwangspause. Ab dem 26. August startet das Restaurant dann wieder den Betrieb.
Eimsdock, Lappenbergsallee 39, Wiedereröffnung am 26. August