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Weihnachtsbaum schon gekauft? In Niendorf findet ihr den Richtigen. Foto: Dennis Imhäuser
Der ein oder andere internationale Student wird sich über die geschmückten Nadelbäume in deutschen Haushalten wundern. Foto: Dennis Imhäuser
Studierendenwerk Hamburg

Internationale Weihnachtsgäste in Hamburg

Bei dem Projekt „Internationaler Weihnachtsgast“ laden Hamburger Gastgeber internationale Studenten zu einem gemeinsamen Weihnachtsfest ein. Während Hamburger mit Familie und Freunden feiern, bleiben viele ausländische Studenten über die Weihnachtstage allein.

Von Vanessa Leitschuh

Nach einer Statistik aus dem Jahr 2015 kommen von insgesamt etwa 96.000 Studenten in Hamburg rund 11.000 aus dem Ausland.

Viele der ausländischen Studenten kommen aus weit entfernten Ländern. Einige können die Reisekosten für eine Heimreise über die Weihnachtszeit nicht finanzieren, andere feiern in ihrer Heimat kein Weihnachten.

Interkultureller Austausch zu Weihnachten

Das Projekt „Internationaler Weihnachtsgast“ des Studierendenwerks Hamburg lässt die Studenten an den Festtagen nicht alleine feiern. Studenten und Gastgeber aus der ganzen Stadt können sich zu dem Projekt anmelden und die Feiertage gemeinsam verbringen.

So lernen Studenten aus verschiedenen Nationen das Weihnachtsfest in deutschen Haushalten kennen und diese wiederum können den Geschichten der Gäste aus ihrer Heimat lauschen.

Foto Paulina Loreth.

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Anmeldung noch möglich

Bereits seit vier Jahren vermittelt das Studierendenwerk internationale Studenten an Hamburger Gastgeber.

Noch bis zum 14. Dezember läuft die diesjährige Anmeldung. Bisher nehmen 25 Studenten und 22 Gastgeber an dem Weihnachtsprojekt teil. Die Teilnehmenden füllen Steckbriefe aus, nach welchen das Studierendenwerk die Konstellationen zusammenstellt.

Bei einem Treffen können sich die Gastgeber und Studierenden vorab kennenlernen.

Großteil der Studenten aus Indien

„In den letzten drei Jahren haben wir insgesamt 78 Studierende an 55 Haushalte vermittelt. Manche Gastgeber nehmen auch mehrere Studenten auf“, erklärt Andrea Meenken vom Studierendenwerk Hamburg.

Etwa zwei Drittel der studentischen Teilnehmer stammen aus Indien, der Rest ist bunt gemischt. Unter anderem Studenten der Herkunftsländer China, Taiwan, Ägypten, Iran oder Syrien haben sich angemeldet.

Winterwohncontainer für einen Obdachlosen in Lokstedt. Foto: Vanessa Leitschuh

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Zeitfenster bestimmt Gastgeber

Wie lange Studenten und Gastgeber zusammen feiern, kann variieren.
„Jedes Zeitfenster, das sie uns schenken, ist toll“, erklärt Meenken den Eimsbütteler Nachrichten.

„Einige laden die Studenten für zwei oder drei Tage ein und bieten auch die Möglichkeit an, dort zu übernachten. Aber das ist nicht unbedingt angedacht, da die Studenten eigene Unterkünfte haben. Es geht darum an Weihnachten miteinander Zeit zu verbringen und die Erfahrung zu teilen.“

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