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Eine StadtRad-Station. Foto: Ada von der Decken
Eine StadtRad-Station in Eimsbüttel, hier in der Troplowitzstraße. Foto: Ada von der Decken

Neue StadtRad-Station in der Troplowitzstraße

Eröffnung einer neuen StadtRad-Station ein Eimsbüttel: Mit Unterstützung der Unternehmen Beiersdorf und NXP ist das Netzwerk weiter ausgebaut worden.

Von Nele Deutschmann
Die StadtRad-Station wird offenbar gut angenommen. Foto: Ada von der Decken
Die StadtRad-Station wird offenbar gut angenommen. Foto: Ada von der Decken

Eingeweiht wurde die 130. Station im StadtRad-Netz am Montag feierlich von den NXP-Geschäftsführern Kurt Sievers und Achim Kempe sowie vom Beiersdorf Vorstand Ulrich Schmidt in Anwesenheit von Vertretern der Politik.

Da für eine rein staatliche Finanzierung die Gelder fehlen, beteiligen sich Beiersdorf und NXP an den Kosten für die neue Station. Diese Handhabung einer öffentlich-privaten Partnerschaft (Public Private Partnerships) ist üblich, um neue Stadtrad-Stationen zu finanzieren. Die Unternehmen wollen nach eigenen Angaben ihre Firmenstandorte an das StadtRad-Netz anbinden, damit ihre Mitarbeiter die Räder besser nutzen können. Auch die Anwohner werden von der Ausweitung des Netzes in Richtung Lokstedt profitieren.

Zwei Millionen Nutzungen pro Jahr

StadtRad ist ein öffentliches Fahrradleihsystem, das deutschlandweit sehr verbreitet ist. Allein im Hamburger Stadtgebiet gibt es 130 Stationen und 1650 Rädern. Pro Jahr werden ca. zwei Millionen Nutzungen registriert. Betrieben wird StadtRad von der Bahntochter DB-Rent. Die Stadt Hamburg beteiligt sich mit jährlich zwei Millionen Euro.

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