Eimsbüttels Politik will Tempo 30 auf dem Heußweg
Um die Sicherheit insbesondere vor den Kitas zu erhöhen, sollen die Autos im Heußweg langsamer fahren. Kommt jetzt eine 30er-Zone?
Von Lena RosenauAuf dem Heußweg zwischen Fruchtallee und Osterstraße sollen Autos bald nur noch Tempo 30 fahren. Das hat die Eimsbütteler Bezirksversammlung auf Antrag der Linksfraktion und mit Unterstützung von Grünen und SPD beschlossen.
Ob der Beschluss tatsächlich realisierbar ist, muss allerdings die Verkehrspolizei entscheiden.
Heußweg durch Tempo 30 sicherer machen
Mit ihrem Antrag will die Linksfraktion vor allem für mehr Sicherheit vor den beiden Kitas am Heußweg 3 und 25 sorgen. Oft drücken Autofahrer hier nochmal aufs Gas, um durch die Grünphasen von Ampeln zu kommen.
Zudem befinden sich am Heußweg die Zugänge zum Spielplatz im Unnapark, zur Grundschule Tornquiststraße und zum Sportplatz des Fußballvereins HEBC. Deshalb macht sich die Bezirksversammlung dafür stark, auf dem gesamten Abschnitt der Straße zwischen Fruchtallee und Osterstraße Tempo 30 einzuführen und nicht nur vor den Kitas. Sollte dies jedoch nicht möglich sein, soll zumindest vor den Hausnummern 3 und 25 das Tempolimit gelten.
Lebensqualität der Bewohner verbessern
„Es sind immer wieder die kleinen Dinge in den Bezirken, welche die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner verbessern können”, sagt Peter Gutzeit von der Linksfraktion.
Die Politikerinnen und Politiker setzen dabei vor allem auf die letzte Novellierung der Straßenverkehrsordnung, mit der es grundsätzlich einfacher geworden ist, ein Tempolimit in gewissen Bereichen einzuführen.
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