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Wann die Gebäude in der Bismarckstraße wieder bewohnbar sind, ist bisher nicht abzusehen. Foto: Tim Eckhardt.

Hilfe nach dem Brand in der Bismarckstraße

Ihre Wohnungen sind unbewohnbar. Der Brand in der Bismarckstraße am 4. November hat mehr als 70 Mieter ihr Heim gekostet. So können Nachbarn den Eimsbüttelern helfen.

Von Tanja Schreiner
Im Obergeschoss des Wohnhauses ist am 4. November ein Brand ausgebrochen. Foto: Lisa Eißfeldt
Im Obergeschoss des Wohnhauses ist am 4. November ein Brand ausgebrochen. Foto: Lisa Eißfeldt

Die Bewohner stehen vor dem Nichts, ihre Wohnungen sind erst einmal nicht mehr bewohnbar. Durch einen Brand am 4. November wurden drei Wohnhäuser in Eimsbüttel so stark beschädigt, dass die Bewohner vorerst in Hotels untergebracht werden mussten. „Den Schock werden unsere Mitglieder der Bismarckstraße 57 bis 61 nie vergessen“, so die zuständige Baugenossenschaft DHU, die sich aktuell darum bemüht, neue Wohnungen für die 71 Mieter zu finden.

Langfristige Lösungen finden

Dank der Hilfe anderer Bürger, der Initiative der Baugenossenschaft und der Bewohner selbst, haben bereits einige von ihnen neue Unterkünfte gefunden, berichtet DHU-Vorstand Torsten Götsch. Die Baugenossenschaft suche aber weiterhin Wohnungsangebote – vor allem in der Nähe der Bismarckstraße, da unter den Betroffenen viele Familien mit Kindern und ältere Menschen seien, die ortsgebunden sind. Wichtig sei außerdem, dass die Angebote eine langfristige Lösung böten und nicht nur für einige Wochen frei ständen, so Götsch. Hinweise und Wohnungsangebote können per E-Mail an den Leiter der Abteilung Vermietung, Jan Paul, geschickt werden.

Wann die Gebäude in der Bismarckstraße wieder bewohnbar sind, ist bisher nicht abzusehen. Foto: Tim Eckhardt.
Wann die Gebäude in der Bismarckstraße wieder bewohnbar sein werden, ist bisher nicht abzusehen. Foto: Tim Eckhardt.

Spendenkonto und Sachspenden

Außerdem hat die Baugenossenschaft ein Spendenkonto eingerichtet, auf dem sie Geld für die Betroffenen sammelt. Auch Möbel werden gesucht. Wer ein Einrichtungsstück übrig hat, das er den Bewohnern aus der Bismarckstraße schenken möchte, kann sich ebenfalls an die DHU wenden.

Vorerst unbewohnbar

Wann die Gebäude in der Bismarckstraße wieder bewohnbar sein werden, ist bisher nicht abzusehen, wie Torsten Götsch erklärt. Da die Häuser unter Denkmalschutz stehen, müsse man sich mit der zuständigen Behörde abstimmen. Vorab müsse außerdem ein Gutachten erstellt werden, erst dann könne man über Zeiträume sprechen. Sicher sei, dass es sich über eine „längere Zeit“ hinziehen werde.

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