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Straßenschild Schopstraße. Foto: Robin Eberhardt
Straßenschild Schopstraße. Foto: Robin Eberhardt
Geschichte

Straßennamen: Schopstraße

Osterstraße, Hoheluftchaussee, Gärtnerstraße: lebendige Einkaufsstraßen in Eimsbüttel und all die kleineren und kleinen Wohnstraßen – woher haben sie ihre Namen? Die Eimsbütteler Nachrichten klären in lockerer Folge auf…

Von Robin Eberhardt

Die Schopstraße ist eine ruhige Wohnstraße mit einigen sehr schönen Jugendstilhäusern. Sie verläuft vom Stellinger Weg zur Rombergstraße und kreuzt dabei die Osterstraße.

Gebürtiger Hamburger

Benannt ist die Schopstraße nach dem Hamburger Musiker und Komponisten Johann Schop. Sein genaues Geburtsdatum ist nicht bekannt, er wurde in Hamburg vermutlich um 1590 geboren.

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Im Jahr 1614 wurde er Musiker an der Wolfenbütteler Hofkapelle, dort spielte er Violine, Laute, Trompete und Zink, ein historisches Musikinstrument aus der Familie der Blechblasinstrumente.

Pest vertrieb ihn aus Dänemark

Schon ein Jahr später zog er nach Kopenhagen weiter, wo er am königlichen Hofe von Christian IV. als Musiker tätig war. Als die Pest sich dort 1619 ausbreitete, floh er zunächst nach Iburg, um dort am Hof des Osnabrücker Bischofs Sigismund zu musizieren.

Fotostrecke: Schopstraße

Straßennamen: Schopstraße

Ein Blick vom Stellinger Weg in die Schopstraße. Foto: Robin Eberhardt
Ein klassisches Jugendstilhaus in der Schopstraße. Foto: Robin Eberhardt
Typisch für den Jugendstil sind Engel zur Verzierung der Fassaden. Foto: Robin Eberhardt
Ein weiteres typisches Haus aus der Vorkriegszeit. Foto: Robin Eberhardt

Danach erhielt er ein Engagement in seiner Heimatstadt Hamburg als Mitglied der Ratsmusik, deren Direktor er 1621 wurde. Zudem bekleidete er auch die Position des städtischen Kapellmeisters.

Nochmals nach Kopenhagen

1634 reiste Schop zusammen mit Heinrich Schütz nach Kopenhagen, um der Hochzeit des Kronprinzen von Dänemark und Norwegen Christian IV. beizuwohnen.

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Während dieses Aufenthalts in Dänemark versuchte das Königshaus Schop zu überreden, dauerhaft in Kopenhagen zu bleiben – allerdings erfolglos. Im Sommer 1667 verstarb der Musiker in Hamburg.

Zu Lebzeiten war Schop einer der ersten bekannten Geigenvirtuosen des Landes. Seine Popularität ging weit über die Stadtgrenzen Hamburgs hinaus.

Erstes „White Dinner“ in Hamburg

In der Schopstraße gibt es noch viele Vorkriegsbauten im Jugendstil, aber auch ein paar Bauten aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.

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An der Ecke zum Stellinger Weg sowie an der Kreuzung Schopstraße und Osterstraße gibt es Gastronomie und Einzelhandelsgeschäfte. Am anderen Ende der Schopstraße sind eine Kindertagesstätte und ein Parteibüro beheimatet.

Zudem wurde im Jahr 2010 das erste Hamburger „White Dinner“ in der Schopstraße veranstaltet.

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