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Das "My Poké" befindet sich in der Hoheluftchaussee 20. Foto: Alicia Wischhusen
Neueröffnung

„My Poké“ bringt Hawaii nach Eimsbüttel

Ein Nationalgericht, das um die Welt geht: Die bunten Poke Bowls werden immer beliebter. Nun können sich auch die Eimsbütteler von der Spezialität aus Hawaii überzeugen. Vergangene Woche öffnete ein neuer Poke-Laden in der Hoheluftchaussee erstmals seine Türen.

Von Alicia Wischhusen

„Die Leute beginnen über ihr Essen nachzudenken“, sagt Patrick Enste, Inhaber von „My Poké“. So erkläre er sich den Trend um das haiwaiianische Nationalgericht.

Sogenannte Poke Bowls sind derzeit sehr gefragt, denn sie sind eine gesunde Alternative zum klassischen Fast Food. Auch in Eimsbüttel ist der Trend aus dem Zentralpazifik mittlerweile angekommen.

Poke für Eimsbüttel

So hat im Stadtteil Hoheluft nun der erste Laden eröffnet, der die Eimsbütteler ausschließlich mit Poke Bowls versorgt.

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Inhaber Patrick Enste wohnt selbst in Eimsbüttel und hatte am vergangenen Freitag zusammen mit seinem Partner Abdul Garwal das „My Poké“ eröffnet.

Hawaii bis Eimsbüttel

Poke – das ist hawaiianisch und bedeutet soviel wie „in Stücke geschnitten“. Dabei dreht sich alles um den rohen Fisch, der die Hauptzutat des Gerichts bildet.

Dieser wird mariniert und in kleinen Stücken mit Gemüse, Samen und Salat auf einer Basis aus Reis oder Quinoa angeordnet. Die Bowls im „My Poké“ kosten zwischen 10 und 13 Euro.

Bei den bunten Poke Bowls gleicht keine der anderen. Foto: Patrick Enste

Die neue Anlaufstelle für Poke Bowls in der Hoheluftchaussee 20 ist eine Art gesunder Imbiss. Vor allem Geschäftsleute würden diese Abwechslung willkommen heißen, so Enste.

In einigen Wochen wolle man auch einen Lieferservice anbieten, berichten die beiden Inhaber. Bis dahin kann man seine selbst zusammengestellte Bowl entweder vor Ort verzehren oder zum Mitnehmen bestellen.

„Früher wurde ich dafür manchmal ausgelacht“

„Mein Vater ist früher regelmäßig nach Hawaii gereist“, erzählt Enste. Dieser habe dann oft vom hawaiianischen Nationalgericht berichtet, so sei auch er erstmals mit dieser Spezialität in Kontakt gekommen.

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Abdul Garwal habe hingegen schon vor mehreren Jahren privat eine Art Prototyp der Poke Bowl zubereitet, indem er Reis mit mehreren Gemüsesorten und anderen Zutaten kombinierte. „Früher wurde ich dafür manchmal ausgelacht“, sagt Garwal.

Die Soße macht den Unterschied

„Wir zeichnen uns durch unsere Soßen aus“, berichtet Abdul Garwal. Diese stehen an der Theke zum Probieren bereit. So wolle man garantieren, dass den Kunden ihr Essen auch schmecke, fährt Garwal fort.

Kunden können sich am Tresen des “My Poké“ durch die Soßen probieren. Foto: Alicia Wischhusen

Unter „süß“ oder „scharf“ könne man sich oft nicht wirklich etwas vorstellen, sagt er. Zu probieren gibt es beispielsweise die Geschmacksrichtungen „Erdnuss“ oder „Wasabi“.

Auch vegetarische Poke Bowls

Gäste können sich nicht nur zwischen verschiedenen Fischsorten oder Garnelen entscheiden, sondern auch eine Variante mit Tofu wählen.

Wem der Weg in die Hoheluftchaussee zu weit ist – oder wer lieber vegan essen möchte, der kann einen Abstecher in das „Innerluck“ in der Hagenbeckstraße machen, wo es Poke Bowls ohne Fleisch oder tierische Produkte gibt.

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