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Kathrin Holstein (r.) und das Team von "Hamburg Global" organisieren die "Aktiko".
Kathrin Holstein (r.) und das Team von "Hamburg Global" organisieren die "Aktiko" in ihrem Büro in Eimsbüttel. Foto: Valentin Hillinger
Nachaltigkeit

Engagieren – aber wie? Inspirieren lassen auf der „Aktiko“

Viele Menschen wollen sich für eine bessere Welt engagieren, wissen aber nicht wie. Auf der „Aktiko“ stellen verschiedene Initiativen ihre Projekte vor.

Von Valentin Hillinger

„Hamburg kann mehr“ – so lautet das Motto der diesjährigen Aktionskonferenz, kurz Aktiko. Ende September kommen dort 49 Initiativen und Organisationen zusammen. Gemeinsam wollen sie Hamburg nachhaltiger gestalten – und dabei auch soziale Themen in den Blick nehmen. 

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„Aktiko“: Breites Bündnis für Veränderung

„Wir sind uns alle einig: So wie es ist, kann es nicht weitergehen“, sagt Kathrin Holstein von Hamburg Global. Der Eimsbütteler Verein organisiert die Aktiko, um Initiativen eine Plattform zu geben und Interessierte zum Mitmachen anzuregen. 

Die Konferenz soll Menschen ansprechen, die sich engagieren – und solche, die nach einem Herzensprojekt suchen. Was alle Teilnehmenden vereint: Sie streben nach einem gerechteren Hamburg – und einer gerechteren Welt, so Holstein. 

Sozial und ökologisch – wie geht das? 

Die „Aktiko“ will dabei zwei unterschiedliche Themen zusammenbringen: Soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Auf der Konferenz treffen deshalb verschiedene Initiativen aufeinander. 

Ein Beispiel: Die Klimaschutz-Initiative Fridays for Future und die Gewerkschaft Verdi beschäftigen sich bei einer gemeinsamen Podiumsdiskussion mit dem Thema Mobilität. 

Netzwerken für eine bessere Welt

 „Bei der Aktiko werden intensive Diskussionen geführt werden“, ist sich Holstein sicher. Trotzdem soll das Miteinander im Mittelpunkt stehen. Deswegen steht auch der Punkt Vernetzung auf der Tagesordnung. 

Jede Initiative habe andere Stärken. Auf der Konferenz wolle man Brücken schlagen und Verbindungen schaffen.

Bei der täglichen Galerie der Möglichkeiten können sich Besucher über die verschiedenen Organisationen informieren. „Vielleicht entsteht dadurch auch etwas Neues“, sagt Holstein. 

Große Organisationen und kleine Initiativen

Holstein ist seit fünf Jahren bei dem Netzwerk Hamburg Global aktiv. Und trotzdem ist sie manchmal von neuen Initiativen überrascht. Die Aktiko sei eine gute Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen. 

Neben großen Organisationen wie Greenpeace sind auch kleinere Initiativen wie Hamburg Enteignet oder die Zukunftswerkstatt Lokstedt dabei.

„Aktiko“ zum ersten Mal live

Neben den Diskussionen und Netzwerk-Treffen sind mehrere kulturelle Programmpunkte wie eine Theateraufführung und ein Poetry Slam geplant. Am Mittwoch lassen die Veranstalter die Konferenz mit einer Party ausklingen. „Der Spaß soll nicht zu kurz kommen“, sagt Holstein. 

Die Aktiko findet in diesem Jahr zum dritten Mal statt. Zum ersten Mal treffen sich die Teilnehmenden nicht online, sondern vor Ort in der Markthalle in der Hamburger Innenstadt. 

Aktiko – Aktionskonferenz, 25. bis 27. September 2023, ab 16 Uhr; Markthalle, Klosterwall 11; Teilnahme mit Ausnahme von Theater, Poetry Slam und Party kostenlos


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