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Das Logo in der Grindelalle wartet auf die Wiedereröffnung. Foto: Sandra Kunkel
Das "Logo" in der Grindelallee wartet auf die Wiedereröffnung. Foto: Sandra Kunkel
Reboot

„Logo“: Wiedereröffnung geplant

Das „Logo“ in der Grindelallee: Die Betreiber wollen es wieder öffnen. Nun muss die „Rock’n’Roll-Corona-Ampel“ noch auf Grün springen.

Von Sandra Kunkel

„Wir wollen das Logo am 31. März öffnen“, sagt Betreiber Chris August. Jetzt warte er auf die Zusage des Bezirksamts Eimsbüttel und entsprechende Corona-Regelungen. Nachdem die Sperrstunde gefallen ist, hoffen die Betreiber des Clubs an der Grindelallee auf eine Aufhebung des Kapazitätslimits, so August. Und ganz wichtig: eine Erlaubnis zu tanzen. August bekräftigt gegenüber den Eimsbütteler Nachrichten: „Kultur muss bewegen.“

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„Logo“-Eröffnung mehrfach verschoben

Die neuen Betreiber Karsten Schölermann, Lea Goltz und Christopher August hatten den „Logo Reboot – mit Tanzgebot“ ursprünglich für Januar geplant. Doch dann wurde die Wiedereröffnung des Logo mehrmals verschoben.

Chris August bezeichnet das als einen harten Fehlstart: „Das hat nicht nur Geld, sondern auch Motivation gekostet.“

Theoretisch wäre es zuletzt wieder möglich, Veranstaltungen in kleinem Rahmen zu planen. Dem Logo zufolge hätte sich das aber unter den Corona-Bedingungen bisher nicht rentiert. Das Team will so schnell wie möglich mit der alten Kapazität von 450 Personen arbeiten.

Mit einem Plakat am „Logo“ und auf ihrer Website informieren die Betreiber über die aktuellen Öffnungspläne. Foto: Sandra Kunkel/Alana Tongers

Überwältigende Unterstützung

Das Logo musste während den letzten zwei Jahre ums Überleben kämpfen. Nun ist die Eröffnung laut Betreiber ziemlich dringend – das Geld der neuen Betreibergesellschaft sei aufgebraucht. Man hoffe auch für die folgenden sechs bis zwölf Monate weitere staatliche Hilfen zu erhalten und durchzukommen.

Während der Pandemie wurde der Club als Testcenter genutzt, hat sich um Crowdfunding bemüht oder das gesamte Gebäude als Werbefläche angeboten. Besonders das Crowdfunding sei für die neuen Betreiber eine überwältigende Unterstützung gewesen, ohne die sie das Wagnis der Übernahme gar nicht angegangen hätten, so August.

Springt „Rock’n’Roll-Corona-Ampel auf grün“?

Jetzt wolle man erst einmal ein erfolgreiches Reboot abliefern. Der Betreiber kündigt an: „Wenn die Rock’n’Roll-Corona-Ampel nicht wieder auf Tanzrot springt – werden wir einen würdigen Logo-Eröffnungs-Teppich ausrollen und unser Überleben kräftigst anfeiern.“

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