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2025 soll die Mansteinstraße fahrradfreundlicher gestaltet werden. Foto: Julia Haas
2025 soll die Mansteinstraße fahrradfreundlicher gestaltet werden. Foto: Julia Haas
Jahresausblick

Was 2025 im Bezirk Eimsbüttel geplant ist

Von Radrouten über Spielplätze bis zu Bürgerhäusern: Im Jahr 2025 geht das Bezirksamt Eimsbüttel verschiedene Projekte an. Ein Überblick.

Von Julia Haas

Das Jahr 2025 ist erst ein paar Tage alt. Was dieses Jahr im Bezirk passieren soll, steht jedoch bereits fest. Das Bezirksamt Eimsbüttel verfolgt mehrere Projekte in den Bereichen „Straßen und Grünflächen“, „Hochbau“ und „Soziale Infrastruktur“, die in den kommenden Monaten umgesetzt werden sollen.

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Bauarbeiten: Diese Straßen stehen 2025 im Fokus

In der Mansteinstraße, der Sillemstraße und der Wrangelstraße lässt das Bezirksamt in diesem Jahr verschiedene Arbeiten durchführen.

Mansteinstraße

Der Abschnitt der Mansteinstraße zwischen Bismarckstraße und Eppendorfer Weg gilt als wichtige Verbindung zu den Velorouten 3 und 13. Laut Bezirksamt soll der Bereich nun radverkehrsfreundlicher gestaltet werden. Dafür sei geplant, Tempo 30 einzurichten sowie Fahrradbügel aufzubauen. Weiter sollen barrierefreie Querungsmöglichkeiten entstehen und die Bushaltestellen optimiert werden.

Autofahrende müssen sich in der Mansteinstraße auf neue Parkregeln einstellen: Künftig sollen Autos längs zur Straße stehen müssen. Das schaffe mehr Platz für die Gehwege sowie für rund 340 Fahrradstellplätze und 34 Stellplätze für Lastenräder.

Die Bauarbeiten beginnen nach Angaben des Bezirksamtes im Frühjahr.

Wrangelstraße

Das Bezirksamt plant, die Wrangelstraße fußgängerfreundlich zu gestalten. Dazu sollen die Gehwege verbreitert und Querungshilfen eingerichtet werden.

Auch eine Neuordnung der Parkmöglichkeiten – vom Schrägparken zum Längsparken – ist vorgesehen.

Der Baustart ist für Sommer 2025 vorgesehen.

Sillemstraße

Die Sillemstraße ist Teil der Veloroute 2. Bereits jetzt fahren Rad- und Autofahrende nebeneinander auf der Fahrbahn. Das Bezirksamt plant, die Sillemstraße in eine Fahrradstraße umzubauen. Radfahrende dürfen dann nebeneinander fahren, der Kfz-Verkehr ist nur noch für Anlieger erlaubt.

An der Kreuzung mit der Methfesselstraße soll ein Kreisverkehr entstehen.

Die Parkplätze werden neu geordnet: Die Parkplätze sollen künftig auf beiden Seiten längs zur Straße ausgerichtet werden. Außerdem sind weitere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und Lastenräder geplant.

Die Bauarbeiten sollen im Sommer starten, heißt es aus dem Bezirksamt.

Osterstraße

Zwar liegen diese Bauarbeiten nicht in der Hand des Bezirksamtes, jedoch handelt es sich um wohl eine der größten Baustellen im Bezirk: die Fernwärmeleitung. Die Bauabschnitte 1 und 2 sollen bis Ende 2025 fertiggestellt werden.

Der Ausbau der Fernwärmeleitung ist in vier Bauabschnitte unterteilt. Grafik: Hamburger Energiewerke
Der Ausbau der Fernwärmeleitung ist in vier Bauabschnitte unterteilt. Grafik: Hamburger Energiewerke

Update für drei Eimsbütteler Spielplätze

Vor allem für Familien dürfte die geplante Aufwertung mehrerer Spielplätze interessant sein. In Eidelstedt betrifft das den Spielplatz und die Parkanlage Baumacker. Neben einer generellen Umgestaltung soll das Angebot an Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten erweitert werden. Darüber hinaus hat das Bezirksamt angekündigt, die Wegeverbindungen zu befestigen und neue Sitzgelegenheiten zu schaffen. Die Kosten dafür belaufen sich nach Angaben des Bezirksamtes auf rund 1,2 Millionen Euro.

In Eimsbüttel und Hoheluft-West steht den Spielplätzen Kottwitzstraße und Brockmannsweg eine Grundinstandsetzung bevor. Künftig sollen dort inklusive Spielelemente zur Verfügung stehen. Bevor die Arbeiten beginnen, führt das Bezirksamt eine Bürgerbeteiligung durch.

Neubauprojekt und Sanierung von Bürgerhäusern

In Niendorf gehen die Renovierungsarbeiten an der Lippertschen Villa weiter. In diesem Jahr sollen die Sanierungs- und Umbauarbeiten abgeschlossen werden. Aus dem Gebäude soll ein Stadtteilzentrum entstehen, das verschiedene Einrichtungen nutzen. Laut Bezirksamt sollen dort insbesondere Angebote für Geflüchtete stattfinden.

Auch für das Bürgerhaus Lenzsiedlung in Lokstedt sind umfangreiche Umbau- und Sanierungsmaßnahmen geplant. Die Kosten belaufen sich laut Bezirksamt auf rund 4 Millionen Euro. Die Umsetzung soll noch in diesem Jahr erfolgen.

In Lokstedt plant das Bezirksamt ein fünfgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus. Darin sollen 218 Studentenapartments entstehen. Im Erdgeschoss ist ein großflächiger Lebensmitteleinzelhandel inklusive Backshop geplant.


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