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Am Offakamp soll bald der Handwerkerhof "Meistermeile" fertiggestellt und zu Beginn 2019 bezogen werden. Heute fand ein Richtfest des Gebäudes statt. Foto: Handwerkskammer Hamburg/Kretschmann
Am Offakamp soll bald der Handwerkerhof "Meistermeile" fertiggestellt werden. Heute fand ein Richtfest des Gebäudes statt. Foto: Handwerkskammer Hamburg/Kretschmann
Handwerk

Meistermeile feiert Richtfest

Mit einem Richtfest wurde heute der weitere Fortschritt für den Gewerbehof die „Meistermeile“ gefeiert. Ende 2018 soll das Bauprojekt fertig und zu Beginn des nächsten Jahres bezugsbereit sein.

Von Margarita Ilieva

Für den zukünftigen Handwerkerhof „Meistermeile“ in Lokstedt wurde heute ein offizielles Richtfest gefeiert. Zu den Gästen gehörten neben den Projektpartnern auch zukünftige Mieter und weitere interessierte Handwerker.

Innovatives Konzept, faire Preise

Die „Meistermeile“ soll, laut Wirtschaftssenator Frank Horch, einer der modernsten Handwerkerhöfe Deutschlands werden: „Damit zeigen wir auf, wie in städtischen Quartieren sehr gute Bedingungen für Handwerksbetriebe geschaffen werden können.“

„Das Konzept ist innovativ, die Mietpreise fair. Ich bin überzeugt, dass wir hier ein Erfolgsmodell entwickeln, das schon bald Nachahmer finden wird“, so der Senator.

„Das Handwerk gehört zu Hamburg“

Dass die „Meistermeile“ die Zukunft des Handwerks in Hamburg in eine positive Richtung bewegen wird, zeigte sich Präsident Josef Katzer zuversichtlich: „Das Handwerk gehört zu Hamburg, es gehört mitten in die Stadt, dorthin, wo die Menschen sind.“

So soll die Meistermeile später einmal aussehen. Visualisierung: bogevischs buero architekten & stadt-planer

Fortschritte für die Meistermeile

Norddeutschlands erstes innerstädtisches Zentrum für Handwerk soll bezahlbare Gewerbefläche für Handwerker aller Branchen anbieten und das im Herzen von Hamburg.

Katzer drückte zugleich seine Besorgnis aus, dass immer mehr Meisterbetriebe aufgrund steigender Mieten aufs Land ausweichen müssen, was auf Dauer negative Konsequenzen für den Fachkräftenachwusch mit sich bringen könnte.

Vorteile durch gestapelten Bau

Auch der Geschäftsführer vom Immobilienunternehmen „Sprinkenhof“ Martin Görge äußerte sich ebenfalls zur Bedeutung der „Meistermeile“ für Hamburg: „Der Neubau des für Hamburg einzigartigen Konzeptes des gestapelten Gewerbes wird das Handwerk stärken und trägt in seiner Konzeptionierung dem Anspruch auf Individualität Rechnung“.

Die Sprinkenhof GmbH wird den Betrieb und Entwicklung des Gewerbehofs übernehmen.

„Hier entsteht Zukunft!“

Bezirksamtsleiter Kay Gätgens ergänzte: „Hier entsteht Zukunft! Die gestapelte Bauweise verbraucht wenig Fläche und bietet trotzdem Top-Bedingungen für unsere Unternehmen.“

„Ich bin sicher, dieses Beispiel wird erfolgreich sein und Schule machen, weil es beweist, dass es möglich ist, in einer wachsenden Stadt Wohnen und Arbeit gewinnbringend zusammenzubringen“, erklärte Gätgens fort

Individualität und Austausch überzeugen Mieter

Auch zukünftige Mieter haben am Richtfest teilgenommen und sich zu den Vorteilen des Projekts geäußert.

Bebauungsplan Schnelsen 93. Abbildung: Bezirksamt Eimsbüttel

Neue Wohnungen im Gewerbegebiet

Mit einem Bebauungsplan definiert das Bezirksamt ein Gewerbegebiet in ein "Mischgebiet" um. Am Riekweg in Schnelsen sollen 80-90 neue Wohnungen entstehen. Die Bauarbeiten werden frühestens 2016 beginnen.

So zum Beispiel Schokoladenmanufaktur-Gründer Alexander Grasmiek: „Ideal finde ich, dass ich meine Mietfläche individuell ausbauen kann. Auch die Option, perspektivisch weitere Lagerräume im Haus anmieten zu können, ist für mich reizvoll.“

Matthias Grawert, Geselle bei der Elektrohamburg AS GmbH, fügt hinzu: „Wir freuen uns besonders auf den Austausch mit den künftigen Nachbarbetrieben.“

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