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Die Mitglieder der Studentenorganisation oikos Hamburg e.V.
Soziales Engagement neben dem Studium ist zum Beispiel bei oikos Hamburg e.V. möglich. Foto: Anna Katharina Dahms
Soziales

Studenten für nachhaltige Wirtschaft und Klimaschutz

Wer sich neben dem Studium sozial engagieren möchte, kann dies in Hamburg sehr einfach tun. Eine Möglichkeit dafür ist als Teil der Studentenorganisation Oikos Hamburg e.V.

Von Margarita Ilieva

Manchmal können kleine Schritte Großes bewegen. Mit verschiedenen Projekten setzen sich Studenten bei Oikos Hamburg e.V. für eine bessere Gesellschaft und Nachhaltigkeit ein.

Mehr Sensibilität für Umwelt und Wirtschaft

Die Studentenorganisation Oikos existiert in Hamburg seit 2004 und ist Teil des internationalen Oikos-Netzwerks. Sie setzt mit ihren Projekten ein Zeichen gegen den Klimawandel und für Nachhaltigkeit und macht Studierende somit auf gesellschaftsrelevante Themen aufmerksam. 

In Stammtischen, Diskussionsrunden aber vor allem mit praktischer Arbeit beweisen die angehenden Akademiker, dass man gemeinsam Großes bewirken kann. So haben die Studenten zum Beispiel ein Planspiel zum Klimawandel durchgeführt, das am 17. März an der Universität Hamburg stattfand.

„Unsere Sensibilität für Mülltrennung ist durch die Veranstaltung extrem gestiegen“, berichten Sarah und Marie, die seit letztem Jahr Mitglieder bei Oikos sind und sich für das Projekt „CupChange“ engagieren, das sich für die Abschaffung der Einwegkaffeebecher an der Uni einsetzt.

Lernen fürs Leben

Dass es sich bei Oikos um eine Initiative mit ernstem Vorhaben handelt, wird schnell im Gespräch mit Anna Katharina Dahms, Präsdentin von oikos Hamburg e.V. klar.

„Wir sind seit 2017 als eingetragener Verein tätig und so müssen wir uns an die Richtlinien des Amtsgerichtes Hamburg halten. Alles soll ganz korrekt dokumentiert werden, wodurch wir lernen wie man mit Verantwortung umgeht, vor allem wenn es um Finanzen geht“. 

In Präsentationen und Vorträgen bauen die „Oiki“ ihre Softskills aus. Auch Schüchternheit und Berührungsängsten werden abgebaut, zum Beispiel bei der Suche nach Förderern für die Projekten

Der Verein wird vorwiegend durch Spenden finanziert. Die Oikos-Mitglieder sind dennoch stets aktiv bei der Suche nach weiteren Förderungsmittel indem sie an Wettbewerben teilnehmen und Kooperationen mit verschiedenen Partnern eingehen. 

Treffpunkt für alle

Der gemeinnützige Verein ist zwar an der Universtät Hamburg angesiedelt, aber er ist offen für jeden. So beteiligen sich an den Projekten nicht nur Studenten, sondern auch Alumni, Berufseinsteiger oder Mitglieder von anderen gemeinnützigen Organisationen.

Auf die Frage, was sie bei Oikos besonders gut finden, sind sich die drei Studentinnen einig: „Oikos ist allumfassend und interdisziplinär. Was wir aber wollen, ist nicht die totale Revolution, sondern ein Umdenken und das, was bereits besteht, zum Besseren verändern“.

„Nachhaltigkeit soll mit einer geringeren Eintrittsbarierre möglich sein und im 21. Jahrhundert selbstverständlich“, fügt Präsidentin Anna kategorisch hinzu. Wer einen ersten Eindruck von Oikos bekommen möchte, kann dies zum Beispiel beim Infotreffen am 5. April ab 18:30 Uhr im Golden Temple Teehaus machen.  

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