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Die Polizei muss nun verstärkt auf Impfstellen aufpassen, um sie vor gewalttätigen Impfgegnern zu schützen. Symbolbild: Tim Eckhardt
Corona-Impfung

Polizeischutz für Impfstellen

Zum Start des Impfangebots für Kinder verstärkt die Polizei den Schutz für Impfpraxen.

Von Christian Litz

Aus Furcht vor gewaltbereiten Impfgegnern: Zurzeit passt die Polizei verstärkt auf Impfpraxen und Impfzentren auf. Weil jetzt Kinder geimpft werden und befürchtet wird, dass das die Schwelle zur Gewaltbereitschaft bei Impfgegnern senkt, erhöht die Polizei rund um Impfstellen ihre Präsenz.

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Impfpraxen-Betreiber und Mitarbeiter in Eimsbüttel berichten, dass regelmäßig Polizeistreifen zu warnenden Informations- und Beratungsgesprächen vorbeikommen.

Polizei hält sich bedeckt

Von der Polizei heißt es dazu auf Nachfrage: „Wir äußern uns aus polizeitaktischen Gründen grundsätzlich nicht zu Schutzkonzepten, zu Gefahrenprognosen und Einschätzungen zu möglicherweise gefährdeten Personen, Einrichtungen oder Objekten.“

Seit gestern werden Kinder in einem neuen städtischen Kinder-Impfzentrum in der Hamburger Neustadt geimpft. Dafür hat die Stadt ein eigenes Terminbuchungsportal geschaffen. 

Seit heute, Donnerstag, gibt es Impfungen für Kinder im Kinder-UKE und in der Asklepios Klinik Nord. Termine gibt es im allgemeinen Terminbuchungstool der Stadt, in dem fast alle Impfangebote, auch die für Erwachsene, gesammelt sind.

Jetzt Impfungen für Kinder

Weitere Krankenhäuser würden in den kommenden Wochen ebenfalls Impfangebote für Kinder machen, meldet die Sozialbehörde. Sie rät Eltern aber, ihre Kinder in Kinderarztpraxen impfen zu lassen. Die Termine in den Kliniken und dem neuen Kinderimpfzentrum sind Zusatzangebote. Kinder werden nur mit Biontech geimpft.

Weil die Impfstoffknappheit und die Omikron-Variante des Coronavirus Eimsbüttel bereits erreicht haben, gibt es zurzeit Schlangen vor Impfstellen.

Schärfere Maßnahmen

Seit gestern gilt in Hamburg ein Maskengebot bei Demonstrationen, nachdem sich in den Vortagen Impfgegner in großen Gruppen in der Öffentlichkeit getroffen, demonstriert und dabei die Schutzmaßnahmen ignoriert hatten.

Um die Ausbreitung der Coronaviren zu verhindern, hat der Hamburger Senat am Mittwoch wie angekündigt die epidemische Notlage ausgerufen, um die Maßnahmen zur Bekämpfung von Corona juristisch wasserdicht verschärfen zu können. Laut Senatssprecher Marcel Schweitzer werden Maßnahmen vorbereitet, um angesichts steigender Corona-Zahlen Sicherheit, Ordnung und Infektionsschutz bei Versammlungen sicherzustellen.

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