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Symbolfoto: Pete Linforth
Pandemie

Corona Newsticker: Meldungen im Archiv (Juli – Dezember)

Coronavirus in Hamburg: Das waren die Meldungen von Juli bis Dezember 2020.

Von Eimsbütteler Nachrichten


In eigener Sache: Wir wollen so gut wie möglich über die aktuellen Entwicklungen informieren. Dafür haben wir u.a. einen kostenlosen Newsticker für euch eingerichtet. Doch auch uns stellt die Corona-Krise vor finanzielle Herausforderungen. Über Eimsbüttel+ könnt ihr zum Fortbestand unseres journalistischen Angebots beitragen.

470 Neuinfektionen seit gestern

30. Dezember, 16:55 Uhr: Die Hamburger Sozialbehörde hat 470 Neuinfektionen seit gestern gemeldet. Am Vortag waren es 462 neue Corona-Infektionen. Damit sinkt der Sieben-Tage-Inzidenzwert auf 134,1.

544 Erkrankte werden in Hamburger Kliniken behandelt – davon 108 auf Intensivstationen. Die Sozialbehörde meldet 509 Menschen, bei denen eine Covid-19-Erkrankung zum Tod geführt hat. Das RKI meldet für Hamburg 614 Verstorbene, die mit dem Corona-Virus infiziert waren. Das sind laut RKI 16 Tote mehr als gestern.

Insgesamt gibt es in Hamburg 36.421 bestätigte Fälle, davon gelten 26.200 Infizierte als bereits geheilt.

462 neue Corona-Infektionen seit gestern

29. Dezember, 15:40 Uhr: Nachdem die Corona-Fallzahlen über die Feiertage zurückgegangen waren, gibt es nun einen sprunghaften Anstieg: 462 Neuinfektionen hat die Sozialbehörde seit gestern für Hamburg gemeldet. Am Vortag waren es 153 neue Corona-Infektionen, eine Woche zuvor 582. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert ist auf 139 gesunken. Da an den Feiertagen weniger getestet wurde und nicht alle Ämter ihre Daten weitergaben, kamen einige Fälle nun zeitverzögert.

Derzeit werden 553 Menschen mit einer Covid-19-Erkrankung in Hamburger Kliniken behandelt – davon 110 auf Intensivstationen. Die Sozialbehörde meldet 509 Menschen, bei denen eine Covid-19-Erkrankung in Hamburg zum Tod geführt hat. Das RKI meldet insgesamt 598 Verstorbene, die mit dem Corona-Virus infiziert waren.

Seit Beginn der Pandemie wurden in Hamburg 35.951 Corona-Fälle gemeldet, davon gelten 25.900 als genesen.

562 Neuinfektionen seit gestern

23. Dezember, 12:18 Uhr: Die Hamburger Sozialbehörde meldet im Vergleich zu gestern 562 Neuinfektionen – 20 weniger als am Vortag. Die 7-Tage-Inzidenz sinkt leicht auf 174,3, bleibt insgesamt aber auf einem hohen Niveau: Erst gestern wurde mit einer Inzidenz von 174,7 ein neuer Höchststand erreicht.

Seit Beginn der Pandemie wurden in Hamburg 33.874 Corona-Fälle gemeldet, davon gelten Stand heute 24.800 als genesen. 483 Personen sind an den Folgen einer Erkrankung gestorben. Aktuell werden 524 Infizierte in Hamburg stationär behandelt, davon liegen 100 auf einer Intensivstation.

Stadt meldet 582 Neuinfektionen

22. Dezember, 19:00 Uhr Die Sozialbehörde Hamburg meldet 582 Neuinfektionen. Das sind 281 mehr als gestern. Die 7-Tage-Inzidenz liegt mit 174,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern so hoch wie noch nie. Ähnlich hoch lag sie nur Mitte November mit 167,9. 524 Menschen sind aktuell in klinischer Behandlung, 103 davon auf der Intensivstation. Insgesamt gibt es 33.312 bestätigte Fälle. 24.500 davon gelten als genesen. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle steht bei 483.

Ab 27. Dezember wird in Hamburg geimpft

22. Dezember, 10:44: Nach der Freigabe des Biontech-Impfstoffs sollen laut NDR am 27. Dezember die ersten mobilen Impfteams in die Altenheime ausschwärmen. Vorerst wird Hamburg allerdings nur 12.000 bis 15.000 Impfdosen bekommen. Da pro Impfung zwei Spritzen notwendig sind, können im ersten Schritt nur höchstens 7.500 der rund 16.000 in Hamburger Alten- und Pflegeheimen lebenden Menschen geimpft werden. Das Impfcenter in den Hamburger Messehallen geht in Betrieb, sobald genug Impfstoff vorhanden ist. Zuerst sind zuhause lebende über 80-Jährige an der Reihe. Voraussetzung ist eine Einladung des Gesundheitsamts und eine Registrierung für einen Termin. Diese kann online oder telefonisch erfolgen.

301 Neuinfektionen

21. Dezember, 13:45: Die Sozialbehörde Hamburg meldet für heute 301 Neuinfektionen – 28 mehr als am vergangenen Sonntag. Damit gibt es seit Beginn der Pandemie 32.730 gemeldete Fälle in Hamburg. Davon gelten 24.200 als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 158,8.

300 Teilnehmer bei Corona-Demo am Jungfernstieg

21. Dezember, 13:00: Am Sonntagnachmittag versammelten sich rund 300 Gegner der Corona-Maßnahmen am Jungfernstieg zu einem „Schweigemarsch“, bei dem auch Reden gehalten wurden. Angemeldet waren 900 bis 1000 Teilnehmer. Obwohl alle geplanten Gegenkundgebungen abgesagt wurden, waren rund 150 Gegner der Gegner vor Ort und machten sich mit Trillerpfeifen bemerkbar. Zu mehr als verbalen Auseinandersetzungen der beiden Lager kam es nicht.

547 Neuinfektionen seit gestern

18. Dezember, 14:30: Im Vergleich zu gestern meldet die Hamburger Sozialbehörde 547 neue Coronafälle – 62 mehr als gestern. Seit Beginn der Pandemie haben sich damit 31.595 Personen in Hamburg mit dem Virus infiziert. Davon gelten rund 23.700 als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt im Vergleich zum Vortag auf 156,4.

Stand heute werden 491 Erkrankte in Hamburg stationär behandelt – davon liegen 101 auf der Intensivstation. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle steht unverändert bei 426.

485 Neuinfektionen seit gestern

17. Dezember, 13:30: Die Sozialbehörde Hamburg meldet für heute 485 Neuinfektionen – gestern waren es 569. Damit gibt es seit Beginn der Pandemie 31.048 gemeldete Fälle in Hamburg. Davon gelten 23.300 als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zum Vortag minimal gefallen – Stand heute: 149,6. 

Aktuell befinden sich 474 Menschen in stationärer Behandlung. Davon liegen 96 auf der Intensivstation. 79 kommen aus Hamburg. In Hamburg sind bisher 426 Personen an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung verstorben.

Travemünde sperrt Tagestouristen aus

17. Dezember, 10:07: Seeluft schnuppern verboten: Von heute bis Sonntag sowie an den nächsten drei Wochenenden dürfen sich keine Tagestouristen im Lübecker Seebad Travemünde aufhalten. Lübecker und Inhaber von Liegeplätzen im Sportboothafen sind ausgenommen. Wer ohne triftigen Grund in Travemünde erwischt wird, muss mit einer Geldbuße von 150 Euro rechnen. Bürgermeister Jan Lindenau will mit dieser Maßnahme erreichen, dass die Abstandsregel eingehalten werden kann.

569 Neuinfektionen seit gestern

16. Dezember, 12:24: Für heute verzeichnet die Sozialbehörde Hamburg 569 Neuinfektionen – gestern waren es 279. Damit gibt es seit Beginn der Pandemie 30.563 gemeldete Fälle in Hamburg. Davon gelten 22.800 als genesen. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zum Vortag gestiegen – Stand heute: 150,8. Aktuell werden 459 Menschen stationär behandelt. Davon liegen 93 auf der Intensivstation. In Hamburg sind bisher 426 Personen an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung verstorben.

Eimsbüttel leuchtet “DANKE”

15. Dezember, 17:20: Am Montagabend leuchtete das Wort “DANKE”  auf der Fassade des Bezirksamts Eimsbüttel. Mit der Aktion bedankte sich die Bezirksamtsleitung bei ihren Mitarbeitern für das Engagement in der Corona-Pandemie. “Sie alle haben während der letzten Monate mit vielen Herausforderungen am Arbeitsplatz kämpfen müssen und trotzdem den Laden am Laufen gehalten”, erklärte Bezirksamtleiter Kay Gätgens. 

Mit einem leuchtenden „Danke“ bedankte sich das Bezirksamt Eimsbüttel bei seinen Mitarbeitern. Foto: Bezirksamt Eimsbuettel/ Kay Becker

Das Wort “DANKE” erstrahlte durch das Ein- bzw. Ausschalten der Bürobeleuchtungen im Bezirksamt.

Senat ermöglicht “Click & Collect” 

15. Dezember, 14:35: Mit der “Click & Collect”-Strategie will der Hamburger Senat den lokalen Einzelhandel im Lockdown unterstützen. Wirtschaftssenator Michael Westhagemann und Finanzsenator Andreas Dressel teilten in einer Pressekonferenz am Mittag mit, dass Waren weiterhin in Geschäften bestellt und abgeholt werden können. Kunden dürfen die Läden zwar nicht betreten, können die Produkte jedoch vor der Verkaufsstelle abholen.

Seit gestern 279 Neuinfektionen

15. Dezember, 12:28: Für heute meldet Sozialbehörde Hamburg 279 Neuinfektionen – gestern waren es 303. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 29.994. Davon gelten 22.400 als genesen. 

In den vergangenen sieben Tagen gab es pro 100.000 Einwohner 138,3 Neuinfektionen. 

Aktuell werden 441 Menschen stationär behandelt. Davon befinden sich 93 in intensivmedizinischer Betreuung. 

Morgen beginnt ein bundesweiter Lockdown – der Einzelhandel muss schließen. Darauf haben sich Bund und Länder am Sonntag geeinigt.

Einzelhandel muss ab Mittwoch schließen

14. Dezember, 12:48: Die Ministerpräsidenten und Bundeskanzlerin haben sich am Sonntag auf einen bundesweiten Lockdown geeinigt. Bis zum 10. Januar bleiben die Kontaktbeschränkungen bestehen, für Weihnachten gelten Ausnahmen. Ab Mittwoch muss der Einzelhandel schließen.

788 Neuinfektionen am Wochenende – heute 303 

14. Dezember, 12:41: Für das Wochenende verzeichnet die Sozialbehörde Hamburg 788 Neuinfektionen – heute sind es 303. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle liegt damit bei 29.715. Davon gelten 22.000 als genesen. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zum Vortag gestiegen – Stand heute: 138,4. 

Aktuell werden 419 Menschen stationär behandelt. Davon liegen 92 auf der Intensivstation. 

Seit Beginn der Pandemie sind in Hamburg 405 Erkrankte nachweislich im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion verstorben.

Schulsenator im Austausch mit Kinderärzten: Schulen sollen offen bleiben 

11. Dezember, 17:12: Schulsenator Ties Rabe und Vertreter des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte Hamburg plädieren dafür, solange wie möglich am Präsenzunterricht festzuhalten. Das gab die Schulbehörde heute in einer Pressemitteilung bekannt. Rabe hatte sich mit Verbandsvertretern über die Folgen möglicher Schulschließungen beraten. 

Bereits im Frühjahr hatten die Ärzte festgestellt, dass sich das Lernen von Zuhause auf die Gesundheit von Kindern auswirken kann. Nach Angaben des Landesverbandsvorsitzenden Stefan Renz habe der Lockdown unter anderem zu psychischen Belastungen und Verhaltensauffälligkeiten der Schüler geführt. Rabe betont außerdem: “Familien stehen vor enormen Betreuungsproblem und das für die Persönlichkeitsentfaltung entscheidende soziale Lernen findet praktisch nicht statt.”

Solange es das Infektionsgeschehen zulässt, will die Schulbehörde Präsenzunterricht ermöglichen.

Seit gestern 418 Neuinfektionen 

11. Dezember, 12:14: Die Sozialbehörde Hamburg verzeichnet für heute 418 Neuinfektionen – gestern waren es 506. Seit Beginn der Pandemie haben sich damit 28.624 Menschen mit Covid-19 infiziert. Davon gelten 21.200 als genesen. 

In den vergangenen sieben Tagen gab es pro 100.000 Einwohner 123,6 Neuinfektionen.

Aktuell werden 402 Menschen stationär behandelt. Davon liegen 88 auf der Intensivstation.

Hybridunterricht an mehreren Hamburger Schulen möglich 

11. Dezember, 12:09: Insgesamt 23 Stadtteilschulen und Gymnasien in Hamburg können die Lehre ab Klasse 8 auf Hybridunterricht umstellen – Abschlussklassen sind davon ausgenommen. Das gab die Schulbehörde in einer Pressemitteilung bekannt. In welchen Klassen und wie lange die Schulen Wechselunterricht einführen, entscheiden die Lehrer-, Eltern- und Schülervertretungen in der Schulkonferenz gemeinsam.

Hybridunterricht
An der Ida Ehre Schule könnten Schüler ab Klasse 8 bald in den Hybridunterricht gehen. Foto: Julia Haas

Nach einem Schulkonferenzbeschluss könnten zum Beispiel Klassen der Ida Ehre Schule in Harvestehude oder der Stadtteilschule Eidelstedt für maximal sechs Wochen in den Hybridunterricht gehen. Durch die Regelung sollen die hohen Infektionszahlen an den Schulen sinken. 

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Hybridunterricht

Der Hybridunterricht (auch: Wechselunterricht) sieht vor, Klassen in zwei etwa gleich große Lerngruppen aufzuteilen. Jeweils eine Gruppe befindet sich im Präsenzunterricht bzw. lernt von zu Hause. Ziel ist es, die Mindestabstände im Unterricht einzuhalten.

Seit gestern 506 Neuinfektionen 

10. Dezember, 12:57: Für heute meldet die Sozialbehörde Hamburg 506 Neuinfektionen – gestern waren es 333. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 28.206. Davon gelten 20.900 als genesen. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zum Vortag gestiegen – Stand heute: 127,7.

Aktuell befinden sich in Hamburg 391 Menschen in stationärer Behandlung. Davon müssen 86 intensivmedizinisch betreut werden.

Impfzentrum in Hamburg soll bis zu 30 Millionen Euro kosten

09. Dezember, 15:08: Die Sozialbehörde Hamburg rechnet damit, dass das Impfzentrum in den Messehallen Kosten von über 15 Millionen Euro verursachen wird. Das teilte eine Pressesprecherin auf Anfrage mit. Bei intensiver Auslastung und langer Nutzungsdauer könne der Betrag auf bis zu 30 Millionen Euro steigen. 

In die bisherigen Schätzungen fließen die Ausgaben für die Errichtung und den Betrieb des Zentrums ein. Die Kosten für die Beschaffung des Impfstoffes seien noch nicht berücksichtigt worden, so die Sprecherin.

Seit gestern 333 Neuinfektionen

09. Dezember, 12:17: Für heute meldet die Sozialbehörde Hamburg 333 Neuinfektionen – gestern waren es 281. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 27.700. Davon gelten 20.400 als genesen. 

In den vergangenen sieben Tagen gab es pro 100.000 Einwohner 117,2 Neuinfektionen. 

Aktuell werden in Hamburg 401 Menschen stationär behandelt. Davon liegen 96 auf der Intensivstation. 

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion steigt auf 382. Das sind 25 mehr als am Montag.

Glühweinverbot in ganz Hamburg

08. Dezember, 17:46: Der Hamburger Senat verbietet ab Mittwoch die Abgabe und den Verkauf alkoholischer Getränke zum direkten Verzehr. Das gab die Pressestelle des Senats in einer Pressemitteilung bekannt.

Seit gestern 281 Neuinfektionen 

08. Dezember, 12:35: Die Sozialbehörde Hamburg meldet für heute 281 Neuinfektionen – gestern waren es 231. Seit Beginn der Pandemie wurden damit 27.367 Fälle verzeichnet. Davon gelten 20.000 als genesen. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz befindet sich weiterhin auf einem hohen Niveau – Stand heute: 116,8. 

Aktuell befinden sich 386 Menschen in stationärer Behandlung. Davon müssen 87 intensivmedizinisch betreut werden.

578 Neuinfektionen am Wochenende – heute 231

07. Dezember, 12:34: Für das Wochenende meldet die Sozialbehörde Hamburg 578 Neuinfektionen – heute sind es 231. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 27.086. Davon gelten 19.500 als genesen. 

In den vergangenen sieben Tagen gab es pro 100.000 Einwohner 117,2 Neuinfektionen. 

Aktuell werden 354 Erkrankte stationär behandelt. Davon liegen 90 auf der Intensivstation.

Seit Beginn der Pandemie sind in Hamburg 357 Menschen nachweislich an einer Covid-19-Infektion gestorben.

Seit gestern 496 Neuinfektionen 

04. Dezember, 12:46: Die Sozialbehörde Hamburg verzeichnet für heute 496 Neuinfektionen – gestern waren 306. Seit Beginn der Pandemie wurden in Hamburg 26.277 Fälle gemeldet. 18.400 Menschen gelten mittlerweile als genesen. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zum Vortag gestiegen – Stand heute: 103,8. 

Aktuell werden 333 Menschen stationär behandelt. Davon liegen 89 auf der Intensivstation.

Seit gestern 306 Neuinfektionen 

03. Dezember, 11:59: Für heute meldet die Sozialbehörde Hamburg 306 Neuinfektionen – gestern waren es 326. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 25.781. Davon gelten 17.900 als genesen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut gesunken – Stand heute: 90,9. 

Hamburg Sieben Tage Inzidenz
Die Sieben-Tage-Inzidenz für Hamburg ist in den vergangenen Tagen gesunken – Stand heute: 90,9. Foto: Hamburger Senatskanzlei

Aktuell werden 327 Menschen stationär behandelt. Davon liegen 85 auf der Intensivstation.

Verlängerung der Corona-Maßnahmen bis zum 10. Januar 

03. Dezember, 10:47: Bund und Länder haben beschlossen, die aktuellen Corona-Regeln bis zum 10. Januar zu verlängern. Das gab Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher in einem Pressestatement am Mittwochabend bekannt. 

In Deutschland entwickelt sich das Infektionsgeschehen derzeit sehr unterschiedlich. Hamburg könne zwar einen Rückgang der Neuinfektionen verzeichnen, in anderen Bundesländern sei das jedoch nicht der Fall, so Tschentscher.

Impfstoffzulassungen ab Ende Dezember

03. Dezember, 10:45: Die Bundesregierung rechnet damit, dass der Impfstoff von Biontech und Pfizer in Deutschland Ende Dezember zugelassen wird. Das teilte Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher gestern Abend mit. Weitere Impfstoffe sollen im nächsten Jahr folgen. 

Nach Angaben von Tschentscher stehe das Impfzentrum in den Hamburger Messehallen ab dem 15. Dezember für den Betrieb bereit.

Weihnachtsmarkt Osterstraße findet nicht statt

03. Dezember, 10:44: Der Weihnachtsmarkt auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz findet nicht statt. Das gaben die Betreiber auf Facebook bekannt. Bis zuletzt hatten sie gehofft, einen “Weihnachtsmarkt light” veranstalten zu können. 

Die aktuelle Corona-Verordnung sieht vor, dass Weihnachts- und Wintermärkte bis zum 20. Dezember nicht möglich sind. 

Seit gestern 326 Neuinfektionen

02. Dezember, 12:23: Die Sozialbehörde Hamburg verzeichnet für heute 326 Neuinfektionen – gestern waren es 289. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 25.475. Davon gelten 17.400 als genesen. 

In den vergangenen sieben Tagen gab es pro 100.000 Einwohner 93,8 Neuinfektionen. 

Aktuell werden 329 Menschen stationär behandelt. Davon liegen 87 auf der Intensivstation.

Seit Beginn der Pandemie sind in Hamburg 340 Menschen an den Folgen einer Covid-19-Infektion gestorben.

Seit gestern 289 Neuinfektionen 

01. Dezember, 12:25: Für heute meldet die Sozialbehörde Hamburg 289 Neuinfektionen – gestern waren es 150. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 25.149. Davon gelten 16.900 als genesen. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz hat erstmals seit Ende Oktober wieder die 100-Marke unterschritten – Stand heute: 95,7. 

Aktuell befinden sich 320 Menschen in stationärer Behandlung. Davon liegen 88 auf der Intensivstation.

404 Neuinfektionen am Wochenende – heute 150

30. November, 12:28: Für das Wochenende meldet die Sozialbehörde Hamburg 404 Neuinfektionen – heute sind es 150. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 24.860. Davon gelten 16.400 als genesen. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zum vergangenen Montag gesunken – Stand heute: 101,1. Vor einer Woche waren es 133,4 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen. 

Aktuell werden 312 Menschen stationär behandelt. Davon liegen 79 auf der Intensivstation.

Neue Corona-Verordnung gilt ab Dienstag 

30. November, 11:06: Der Hamburger Senat hat neue Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie beschlossen. Das gab die Pressestelle des Senats in einer Pressemitteilung bekannt. Hamburg reagiert damit auf die Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz

Vom 1. bis zum 20. Dezember gelten folgenden Maßnahmen: 

  • Private Treffen werden auf fünf Personen aus zwei Haushalten begrenzt. Kinder unter 14 Jahren sind von der Regel ausgenommen. 
  • In geschlossenen Räumen in öffentlichen Gebäuden, Arbeits- und Betriebsstätten gilt eine Maskenpflicht. Wer einen dauerhaften Steh- oder Sitzplatz mit einem Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen einnimmt, muss keine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. 
  • Die Kundenzahl in Geschäften wird auf eine Person pro zehn Quadratmeter begrenzt. In Läden ab 800 Quadratmeter müssen größere Abstände eingehalten werden. 
  • Alle im November beschlossenen Maßnahmen bleiben weiterhin bestehen

Für die Weihnachtsfeiertage sieht der Senat eine Sonderregelung vor. Vom 23. Dezember bis zum 1. Januar sollen sich zehn Personen aus vier Haushalten treffen dürfen. Menschen, die ihre Familie besuchen, können in Hotels und Pensionen übernachten. 

Silvesterfeuerwerke sind grundsätzlich erlaubt. Ein Verbot für Feuerwerkskörper herrscht an den Landungsbrücken, dem Jungfernstieg, der Binnenalster, dem Rathausmarkt, der Reeperbahn und dem Alma-Wartenberg-Platz.

Seit gestern 252 Neuinfektionen 

27. November, 14:13: Für heute meldet die Sozialbehörde Hamburg 252 Neuinfektionen – gestern waren es 360. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 24.306. Davon gelten 15.600 als genesen. 

In den vergangenen sieben Tagen gab es pro 100.000 Einwohner 116,3 Neuinfektionen. 

Aktuell werden in Hamburg 309 Menschen stationär behandelt. Davon befinden sich 79 in intensivmedizinischer Betreuung.

UKE verschiebt Operationen und ambulante Termine

27. November, 12:46: Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf verschiebt derzeit rund ein Drittel der nicht dringlichen Operationen. Pressesprecherin Saskia Lemm teilte das auf Anfrage der Eimsbütteler Nachrichten mit. Mit der Maßnahme reagiere das UKE auf die dynamische und ernstzunehmende Lage der Corona-Pandemie. 

Betroffen seien beispielsweise Adipositasoperationen oder Operationen bei Kieferfehlstellungen. Auch ein Teil der ambulanten Termine müsse verschoben werden, so Lemm. 

Nach Angaben der Sozialbehörde befinden sich in Hamburg momentan 309 Covid-19-Erkrankte in stationärer Behandlung. Davon liegen 79 auf der Intensivstation. 

Aktuell stehen in Hamburgs Krankenhäusern 135 freie Intensivbetten zur Verfügung. Das entspricht einer Auslastung von rund 81 Prozent. Die Angaben gehen aus dem DIVI-Intensivregister hervor.

Seit gestern 360 Neuinfektionen 

26. November, 12:04: Die Sozialbehörde Hamburg verzeichnet für heute 360 Neuinfektionen – gestern waren es 363. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 24.054. Davon gelten 15.100 als genesen. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zum Vortag gesunken – Stand heute: 122,1. 

Aktuell werden 314 Menschen stationär behandelt. Davon befinden sich 79 in intensivmedizinischer Betreuung

Hamburg errichtet bis Mitte Dezember ein zentrales Impfzentrum 

26. November, 11:46: In den Messehallen soll ein zentrales Impfzentrum entstehen. Das gab die Pressestelle des Senats in einer Pressemitteilung bekannt. Die Arbeiten dauern bis Mitte Dezember an. Wann und in welchen Mengen der erste Impfstoff zur Verfügung stehe, sei momentan noch unklar. 

Im Zentrum sollen bis zu 7.000 Impfungen pro Tag möglich sein. Impfberechtigte Personen können sich über ein Online-Portal oder Callcenter anmelden. Unangemeldete Impfungen seien nicht möglich. 

Die Stadt betreibt das Impfzentrum gemeinsam mit der kassenärztlichen Vereinigung Hamburg.

Bund und Länder verlängern Maßnahmen bis kurz vor Weihnachten 

26. November, 11:45: Die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten haben entschieden die aktuellen Maßnahmen bis zum 20. Dezember zu verlängern. Ab Dezember treten weitere Kontaktbeschränkungen in Kraft. Für Weihnachten und Silvester sollen Sonderregelungen gelten.

Bezirk Eimsbüttel hat niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz in Hamburg

25. November, 14:56: Im Bezirk Eimsbüttel hat die Sieben-Tage-Inzidenz die 100er-Marke unterschritten. Der Wert ist der niedrigste unter den Hamburger Bezirken.

Seit gestern 363 Neuinfektionen 

25. November, 12:45: Für heute meldet die Sozialbehörde Hamburg 363 Neuinfektionen – gestern waren es 392. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 23.694. Davon gelten 14.600 als genesen. 

In den vergangenen sieben Tagen gab es pro 100.000 Einwohner 137,9 Neuinfektionen. 

Aktuell werden in Hamburg 312 Menschen stationär behandelt. Davon liegen 88 auf der Intensivstation.

Seit gestern 392 Neuinfektionen 

24. November, 15:09: Die Sozialbehörde Hamburg meldet für heute 392 Neuinfektionen – gestern waren es 237. Seit Beginn der Pandemie gab es in Hamburg damit 23.331 gemeldete Fälle. Davon gelten 14.200 als genesen. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zum Vortag leicht gesunken – Stand heute: 131,7.

Aktuell werden in Hamburg 311 Menschen stationär behandelt. Davon befinden sich 90 in intensivmedizinischer Betreuung. 

Morgen beraten Bund und Länder über die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Ein Beschluss-Entwurf der Ministerpräsidenten sieht eine Verlängerung der aktuellen Regeln vor. Geplant sind außerdem Entscheidungen bezüglich der Weihnachtsfeiertage und Silvester.

Seit dem 2. November herrscht in Deutschland ein “Lockdown light”. Gastronomische Betriebe mussten schließen. Noch gelten die Einschränkungen bis Ende November.

Online-Anmeldungen für den Weihnachtsbaumverkauf im Niendorfer Gehege 

24. November, 13:53: Der Weihnachtsbaumverkauf im Niendorfer Gehege findet dieses Jahr vom 5. Dezember bis zum 23. Dezember statt – täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr. Das gab das Bezirksamt Eimsbüttel in einer Pressemitteilung bekannt. Ein Schutzkonzept soll den Betrieb trotz Corona-Pandemie ermöglichen. 

Aufgrund der geltenden Abstands- und Hygieneregeln ist der Verkaufszeitraum auf eine Stunde pro Kunde begrenzt. Ab dem 30. November können sich Interessierte online für ein Zeitfenster anmelden. Wer ohne Online-Ticket zur Revierförsterei kommt, müsse am Wochenenden mit Wartezeiten rechnen, so das Bezirksamt. 

Das jährlich im Rahmen des Weihnachtsbaumverkaufs stattfindende Winterprogramm fällt aus.

605 Neuinfektionen am Wochenende – heute 237

23. November, 14:47: Für das Wochenende verzeichnet die Sozialbehörde Hamburg 605 Neuinfektionen – heute sind es 237. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 22.939. Davon gelten 13.700 als genesen. 

In den vergangenen sieben Tagen gab es pro 100.000 Einwohner 133,4 Neuinfektionen. 

Aktuell werden in Hamburg 320 Menschen stationär behandelt. Davon liegen 89 auf der Intensivstation.

Seit gestern 362 Neuinfektionen 

20. November, 14:24: Für heute meldet die Sozialbehörde Hamburg 362 Neuinfektionen – gestern waren es 659. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 22.097. Davon gelten 12.900 als genesen. 

Im Vergleich zum Vortag ist die Sieben-Tage-Inzidenz gesunken – Stand heute: 139,4. 

Aktuell werden in Hamburg 315 Menschen stationär behandelt. Davon liegen 85 auf der Intensivstation.

Oberverwaltungsgericht: Fitnessstudios bleiben geschlossen 

20. November, 11:12: Das Oberverwaltungsgericht Hamburg hat entschieden, dass Fitnessstudios geschlossen bleiben müssen. Das gab die Pressestelle der Verwaltungsgerichte in einer Pressemitteilung bekannt. Zuvor hatte der Betreiber von Fitness First gegen die Corona-bedingte Schließung seiner acht Studios in Hamburg geklagt. 

Vergangene Woche hatte das Verwaltungsgericht noch zugunsten des Unternehmens entschieden. Die Stadt Hamburg reichte dagegen eine Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht ein. 

Seit dem 2. November gelten in Deutschland verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Die Corona-Verordnung in Hamburg sieht vor, dass Fitnessstudio bis Ende des Monats nicht öffnen dürfen.

Schulsenator äußert sich zur Corona-Lage an Hamburgs Schulen 

19. November, 17:07: Die Schulbehörde Hamburg will gemeinsam mit der Kultusministerkonferenz ein unabhängiges wissenschaftliches Institut beauftragen, um das Infektionsgeschehen an Schulen zu überprüfen. Das teilte Schulsenator Ties Rabe in einer Pressekonferenz am Mittag mit und gab vorab die Ergebnisse einer eigenständigen Untersuchung an Hamburgs Schulen bekannt. 

Die Schulbehörde hat dafür das Infektionsgeschehen vom 4. August bis 4. Oktober betrachtet. Laut Rabe gab es in diesem Zeitraum 327 gemeldete Infektionen von Schülern. Davon sollen sich 292 außerhalb der Schule angesteckt haben. Begründen ließe sich das unter anderem damit, dass viele gemeldete Infektionen Einzelfälle an den Schulen waren, so der Schulsenator. In 20 Prozent der Fälle könne die Schulbehörde davon ausgehen, dass der Ansteckungsort in der Schule liege. 

Weiter beobachtete die Schulbehörde, dass sich das Infektionsgeschehen je nach Schulform unterscheide. Demnach sei die Infektionsrate in Stadtteilschulen doppelt so hoch wie in Gymnasien und viermal so hoch wie in Grundschulen. Eine Untersuchung bezüglich der Altersunterschiede von infizierten Schülern ergab, dass sich jüngere Schüler seltener anstecken als Schüler ab der siebten Klasse – diese erkranken anteilig so häufig wie Erwachsene in Hamburg.

Seit gestern 659 Neuinfektionen 

19. November, 12:25: Die Sozialbehörde verzeichnet für heute 659 Neuinfektionen – gestern waren es 246. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 21.735. Davon gelten 12.400 als genesen. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz für Hamburg liegt bei 148,5. 

Im Bezirk Eimsbüttel gab es in den vergangenen sieben Tagen 273 Neuinfektionen. Seit Beginn der Pandemie haben sich dort 2.432 Menschen mit Covid-19 infiziert. 

Aktuell werden in Hamburg 310 Menschen stationär behandelt. Davon liegen 79 auf der Intensivstation.

Seit gestern 246 Neuinfektionen 

18. November, 12:16: Für heute meldet die Sozialbehörde Hamburg 246 Neuinfektionen – das sind 178 weniger als gestern. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 21.076. Davon gelten 12.000 als genesen. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zum Vortag gesunken – Stand heute: 148,5. Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher erklärte in einer Pressekonferenz am Montag, dass die aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie dringend erforderlich, aber auch wirksam seien. 

Aktuell befinden sich in Hamburg 311 Menschen in stationärer Behandlung. Davon liegen 82 auf der Intensivstation.

Seit gestern 424 Neuinfektionen 

17. November, 12:45: Für heute meldet die Sozialbehörde Hamburg 424 Neuinfektionen – gestern waren es 185. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 20.830. Davon gelten 11.800 als genesen. 

In den vergangenen sieben Tagen gab es pro 100.000 Einwohner 156,3 Neuinfektionen. Die kritische 50er-Marke ist seit vier Wochen überschritten. 

Aktuell werden in Hamburg 306 Menschen stationär behandelt. Davon befinden sich 85 in intensivmedizinischer Betreuung.

Bund und Länder vertagen neue Corona-Beschlüsse auf nächste Woche

17. November, 11:14: Die Bundeskanzlerin und Präsidenten der Länder appellieren dazu, private Kontakte in den kommenden Wochen noch einmal deutlich zu reduzieren. Das geht aus einer Pressemitteilung der Bundeskanzlerin zur gestrigen Ministerpräsidentenkonferenz hervor. Über ein Gesamtkonzept für die Wintermonate wollen die Kanzlerin und Länderchefs kommende Woche beraten. 

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher begrüßte die Entscheidungen in einer Pressekonferenz am Abend. Nach Angaben von Tschentscher haben sich Bund und Länder am Montag auch darauf geeinigt, bundesweite Impfzentren einzurichten, um eine einheitliche Impfstrategie zu gewährleisten. Weiter sollen Risikogruppen ab Dezember FFP2-Masken gegen eine geringe Selbstbeteiligung erhalten. Die Schutzmasken gelten als besonders wirksam und minimieren das Risiko einer Ansteckung, so der Bürgermeister.  

Tschentscher betonte, dass der aktuelle Lockdown dringend erforderlich, aber auch sehr wirksam sei. Für eine Lockerung der Maßnahmen sei es aus seiner Sicht dennoch zu früh.

Hunderte Verstöße gegen Maskenpflicht an Hamburger Bahnhöfen

16. November, 15:09: Am Samstagabend führte die Polizei in Zusammenarbeit mit der Hochbahn und S-Bahn an mehreren Bahnhöfen in Hamburg und auf den Hafenfähren Kontrollen zur Maskenpflicht durch – darunter der U-Bahnhof Hoheluftbrücke. Das gab die Polizei in einer Pressemitteilung bekannt. 

Die Beamten und Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe stellten über 650 Verstöße gegen die Maskenpflicht fest. Insgesamt wurden 17.500 Fahrgäste überprüft. 

In der Pressemitteilung heißt es, die Akzeptanz der Fahrgäste, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, sei zu den Berufsverkehrszeiten grundsätzlich sehr gut. An den Wochenende und in den Abendstunden komme es jedoch immer wieder zu Verstößen.

Hamburg passt Corona-Verordnung an 

16. November, 14:13: Die Sozialbehörde Hamburg hat die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie in einigen Punkten verändert. Das gab die Behörde in einer Pressemitteilung bekannt. Seit Samstag gilt: 

  • Private Treffen sind künftig auch explizit in Fahrzeugen auf maximal zehn Personen aus zwei Haushalten beschränkt. 
  • Bei Veranstaltungen mit mehr als 100 Teilnehmern herrscht eine Maskenpflicht. Die Polizei kann Personen, die keine Mund-Nasen-Bedeckung tragen, von der Versammlung ausschließen. 
  • Ärztlicher verordneter Rehabilitationssport ist mit bis zu zehn Teilnehmer erlaubt. 

Heute Nachmittag beraten die Bundeskanzlerin und Ministerpräsidenten über die aktuellen Entwicklungen der Corona-Krise.

771 Neuinfektionen am Wochenende – heute 185

16. November, 13:03: Die Sozialbehörde Hamburg verzeichnet für das Wochenende 771 Neuinfektionen – heute sind es 185. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 20.406. Davon gelten 11.600 als genesen. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zum Vortag gesunken – Stand heute: 156,3. 

Aktuell befinden sich in Hamburg 273 Menschen in stationärer Behandlung. Davon liegen 77 auf der Intensivstation.

Seit gestern 535 Neuinfektionen 

13. November, 14:34: Die Sozialbehörde Hamburg meldet für heute 535 Neuinfektionen – gestern waren es 660. Die Gesamtzahl der Neuinfektionen steigt auf 19.450. Davon gelten 11.000 als genesen. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz erreicht einen neuen Höchstwert – Stand heute: 167,9. 

Aktuell werden in Hamburg 282 Menschen stationär behandelt. Davon liegen 71 auf der Intensivstation. 

Seit dem 2. November gelten in Deutschland verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie – darunter die Schließung aller gastronomischen Betriebe. Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher betonte in einer Pressekonferenz am Mittag, dass der aktuelle Lockdown dringend notwendig gewesen sei. Die aktuellen Infektionszahlen müssen sinken, so Tschentscher.

Hafengeburtstag 2021 fällt aus

12. November, 17:01: Die Behörde für Wirtschaft und Innovation hat den Hamburger Hafengeburtstag 2021 abgesagt. Das gab die Pressestelle des Senats in einer Pressemitteilung bekannt.

Wirtschaftssenator Michael Westhagemann bedauere, nach diesem Jahr auch 2021 den Hafengeburtstag absagen zu müssen. Es sei jedoch unverantwortlich, Kosten und Aufwand zu produzieren, obwohl keine realistische Chance auf eine Durchführung bestehe. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sei das Virus auch im nächsten Mai noch nicht verschwunden. 

Der Hafengeburtstag 2021 hätte vom 7. bis 9. Mai stattfinden sollen.

Bezirk Eimsbüttel unterstützt Einrichtungen mit neuen Sondermitteln 

12. November, 16:51: Ab sofort können gemeinnützige Vereine, Verbände und freie Kulturschaffende mit Sitz im Bezirk Eimsbüttel neue Soforthilfen beantragen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Bezirksamts hervor. Mit der finanziellen Unterstützung will die Bezirksversammlung den Einrichtungen durch die Corona-Krise helfen. 

In einem Soforthilfe-Topf stellt der Bezirk insgesamt 100.000 Euro zur Verfügung. Die Gelder können für Corona-bedingte Anschaffungen wie Schutzkleidung und Raumteiler sowie für in der Pandemie entstandene Initiativen verwendet werden. 

Der Bezirk Eimsbüttel hatte Vereine und Einrichtungen erstmals im April mit Soforthilfen unterstützt. Im Rahmen der Aktion wurden bisher 70.000 Euro verwendet. 

Pro Antragsteller sind Auszahlungen von bis zu 5.000 Euro möglich. Organisatoren, die bereits im Frühjahr eine Förderung erhalten haben, können nun eine zweite Soforthilfe beantragen.

Seit gestern 660 Neuinfektionen 

12. November, 12:13: Für heute meldet die Sozialbehörde Hamburg 660 Neuinfektionen – gestern waren es 398. Die Zahl der Neuinfektionen erreicht damit einen neuen Höchstwert. 

Seit Beginn der Pandemie wurden in Hamburg 18.915 gemeldete Fälle verzeichnet. Davon gelten 10.800 als genesen. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zum Vortag leicht gestiegen – Stand heute: 165,2. 

Aktuell befinden sich 292 Menschen in stationärer Behandlung. Davon liegen 72 auf der Intensivstation.

Eilverfahren für Fitness First erfolgreich

11. November, 14:19: Etappensieg für Fitness First: Im Eilverfahren entschied das Verwaltungsgericht Hamburg, dass das Unternehmen seine acht Fitnessstudios in Hamburg wieder öffnen darf. Das gab Fitness First am Dienstag in einem Pressestatement bekannt. Die Betreiber hatten gegen die Corona-bedingte Schließung der Studios geklagt.

Nach Angaben von Max Plog, Pressesprecher des Verwaltungsgerichts, hat die Stadt Hamburg gegen die Entscheidung Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht eingereicht. Bis zur Urteilsverkündung müssen die Fitnessstudios geschlossen bleiben. 

In der Vergangenheit wurden bereits zwei Anträge gegen die Schließung von Fitnessstudios abgelehnt – ein weiterer steht aus. Plog erklärte die abweichenden Ergebnisse damit, dass sich unterschiedliche Kammern des Verwaltungsgerichts mit den Eilanträgen befassen.

Seit gestern 396 Neuinfektionen 

11. November, 12:22: Die Sozialbehörde Hamburg verzeichnet für heute 396 Neuinfektionen – gestern waren es 422. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 18.255. Davon gelten 10.600 als genesen. 

In den vergangenen sieben Tagen gab es pro 100.000 Einwohner 164,5 Neuinfektionen. 

Aktuell werden in Hamburg 283 Menschen stationär behandelt. Davon liegen 71 auf der Intensivstation.

Testergebnisse an Ida Ehre Schule liegen vor

11. November, 12:18: Viele Infizierte aus unterschiedlichen Klassen. So lautet das Ergebnis der Massentestung an der Ida Ehre Schule. Am Freitag wurden dort rund 1.200 Personen getestet.

Zentrale Stelle soll Gesundheitsämter entlasten

10. November, 15:31: Die Infektionszahlen in Hamburg befinden sich auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Für die Gesundheitsämter bedeutet das: Arbeit unter Hochdruck. Mit einer zentralen Stelle für die Nachverfolgung von Kontaktpersonen will der Hamburger Senat die Ämter entlasten. Das gab Sozialsenatorin Melanie Leonhard in einer Pressekonferenz am Mittag bekannt. 

Gesundheitsamt Altona Corona
Eine zentrale Stelle soll die Gesundheitsämter in Hamburg entlasten. Foto: Freie und Hansestadt Hamburg

Zukünftig sollen sich Gesundheitsämter nur noch um die Betreuung infizierter Personen kümmern müssen. Telefonische Gespräche mit Kontaktpersonen werden schrittweise an die zentrale Einrichtung im Bezirk Wandsbek abgegeben. 

Laut Leonhard haben bereits 20 Beschäftigte die Arbeit in der zentralen Kontaktnachverfolgung aufgenommen – geplant seien bis zu 250.

Impfstoff-Studie: Biotech-Unternehmen ziehen positives Zwischenfazit

10. November, 14:58: Vorläufige Ergebnisse deuten daraufhin, dass der von der Mainzer Firma Biontech und dem US-Unternehmen Pfizer entwickelte Impfstoff vor einer Covid-19-Erkrankung schützt. Das gab Biontech in einer Pressemitteilung am Montag bekannt. Laut einer ersten Zwischenanalyse erweise sich der Impfstoff zu 90 Prozent als wirksam. 

Biontech und Pfizer hatten die Phase-3-Studie Ende Juli begonnen. Bislang nahmen 43.538 Probanden an der Studie teil. Nach Angaben des Mainzer Unternehmens wurden keine schwerwiegenden Nebenwirkungen beobachtet. 

In einer Pressekonferenz am Mittag bezeichnete Hamburgs Sozialsenatorin Melanie Leonhard die Erkenntnisse als “sehr ermutigend”. Hamburg bereite sich auf das Vorhandenseins eines Impfstoffs vor. Gleichzeitig betonte Leonhard, dass es noch viele Monate dauern werde, bis flächendeckende Impfungen möglich sind.

Seit gestern 422 Neuinfektionen

10. November, 12:36: Für heute meldet die Sozialbehörde Hamburg 422 Neuinfektionen – gestern waren es 298. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 17.859. Davon gelten 10.400 als genesen. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zum Vortag leicht gesunken – Stand heute: 164,1. 

Aktuell werden in Hamburg 264 Patienten stationär behandelt. Davon befinden sich 68 in intensivmedizinischer Betreuung.

Soldaten unterstützen Gesundheitsamt Eimsbüttel 

09. November, 14:36: Das Infektionsgeschehen in Hamburg nimmt weiter zu. Für die Gesundheitsämter bedeutet das Arbeit unter Hochdruck. Aus diesem Grund unterstützen aktuell 20 Soldaten und 2 Bundeswehrärzte das Gesundheitsamt Eimsbüttel. Das teilte Kay Becker, Pressesprecher des Bezirksamts Eimsbüttel, auf Anfrage mit. 

Wesentliche Aufgabe der Soldaten sei es, telefonisch Kontakte nachzuverfolgen, Quarantäne-Anordnungen mitzuteilen und Testergebnisse zu übermitteln. Die Soldaten vom Standort Husum wurden per Amtshilfeersuchen angefordert. Seit September arbeiten sie im Gesundheitsamt mit. Laut Becker dauert der Einsatz noch bis Ende des Jahres an.

583 Neuinfektionen am Wochenende – heute 298 

09. November, 12:34: Die Sozialbehörde Hamburg meldet für das Wochenende 583 Neuinfektionen – heute sind es 298. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 17.437. Davon gelten 10.200 als genesen. 

In den vergangenen sieben Tagen gab es pro 100.000 Einwohner 165,9 Neuinfektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt damit seit drei Wochen in Folge über der kritischen Grenze von 50.  

Aktuell werden 240 Patienten stationär behandelt. Davon liegen 58 auf der Intensivstation.

Corona-Massentestung an Ida Ehre Schule

06. November, 14:44: An der Ida Ehre Schule haben sich mehrere Schüler und Lehrer mit Covid-19 infiziert. Heute werden an der gesamten Schule Massentests durchgeführt.

Seit gestern 485 Neuinfektionen 

06. November, 14:42: Die Sozialbehörde Hamburg meldet für heute 485 Neuinfektionen – gestern waren es 647. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 16.262. Davon gelten 9.900 als genesen. 

In den vergangenen sieben Tagen gab es pro 100.000 Einwohner 153 Neuinfektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz erreicht damit zum zweiten Mal in Folge einen neuen Höchstwert – Stand gestern: 149,1. 

Aktuell befinden sich 235 Personen in stationärer Behandlung. Davon müssen 58 intensivmedizinisch betreut werden.

UKE verschiebt nicht dringliche Operationen 

05. November, 16:52: Aufgrund der steigenden Infektionszahlen verschiebt das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf nicht dringliche Operationen und ambulante Termine. Das teilte Saskia Lemm mit, Pressesprecherin am UKE. Trotz der zunehmenden Corona-Fälle wollen sie die medizinische Versorgung bestmöglich organisieren und aufrechterhalten. 

Corona-bedingt werden im UKE aktuell 21 Patienten stationär und acht intensivmedizinisch betreut, so Lemm.

Nach Angaben der Pressesprecherin stehen im stationären Bereich insgesamt 24 Betten für Patienten mit Infektionserkrankungen zu Verfügung. Es bestehe jedoch die Möglichkeit, die Kapazitäten aufzustocken. Zusätzlich gebe es 140 Intensivbetten für Erwachsene und 178 Beatmungsplätze zur Behandlung schwerer Lungenerkrankungen. 

Die Zahl der Neuinfektionen hat am Mittwoch einen neuen Höchstwert erreicht. Binnen eines Tages meldete die Sozialbehörde Hamburg 647 Neuinfektionen. 

Weihnachtsmarkt Osterstraße fällt im November aus

05. November, 16:29: Aufgrund der neuen Corona-Verordnung findet der Weihnachtsmarkt Osterstraße nicht wie geplant im November statt. Für den Dezember hält sich der Weihnachtsmarkt-Betreiber ein Hintertürchen offen.

Seit gestern 647 Neuinfektionen 

05. November, 12:17: Für heute meldet die Sozialbehörde Hamburg 647 Neuinfektionen – das sind 259 mehr als gestern. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 15.777. Davon gelten 9.700 als genesen. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz erreicht einen neuen Höchstwert – Stand heute: 149,1. Seit Mitte Oktober liegt der Wert über der kritischen Grenze von 50. 

Corona Fallzahlen Sieben-Tage-Inzidenz Hamburg
Die Sieben-Tage-Inzidenz hat einen neuen Höchstwert erreicht – Stand heute: 149,1. Foto: Senatskanzlei Hamburg

Aktuell werden in Hamburg 227 Menschen stationär behandelt. Davon liegen 52 auf der Intensivstation.

Seit gestern 388 Neuinfektionen 

04. November, 12:24: Die Sozialbehörde Hamburg verzeichnet für heute 388 Neuinfektionen – gestern waren es 456. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 15.130. Davon gelten 9.300 als genesen. 

Seit Beginn der Pandemie sind in Hamburg 256 Menschen an einer Covid-19-Infektion gestorben. Gestern meldete die Sozialbehörde noch 241 Todesfälle. Grund für den sprunghaften Anstieg ist, dass die Zahl der Verstorbenen nicht täglich, sondern nach Vorliegen der rechtsmedizinischen Untersuchung aktualisiert wird. 

In den vergangenen sieben Tagen gab es pro 100.000 Einwohner 135,5 Neuinfektionen. 

Aktuell werden in Hamburg 222 Menschen stationär behandelt. Davon liegen 51 auf der Intensivstation.

Maskenpflicht erneut ausgedehnt 

03. November, 18:13: In Deutschland gelten seit Montag verschärfte Regeln zur Eindämmung der Pandemie. Mit der neuen Corona-Verordnung hat der Hamburger Senat auch die Maskenpflicht ausgeweitet. Das betrifft die folgenden Bereiche: 

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Im Umfeld des Bahnhofs Altona gilt die Maskenpflicht von montags bis sonnabends zwischen 8:00 Uhr und 22:00 Uhr. Foto: Senatskanzlei

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In den ausgewiesenen Bereichen der Ottenser Haupstraße müssen Personen von montags bis sonnabends zwischen 8:00 Uhr und 20:00 Uhr eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Foto: Senatskanzlei

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Rund um die Mönckbergstraße und Spitaler Straße muss montags bis sonnabends zwischen 10:00 Uhr und 20:00 Uhr eine Maske getragen werden. Foto: Senatskanzlei

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Für die ausgewiesenen Bereiche sowie in den Zugängen des Hauptbahnhofs gilt die Maskenpflicht täglich von 8:00 Uhr bis 22:00 Uhr. Foto: Senatskanzlei

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In Wilhelmsburg ist die Maskenpflicht in den markierten Bereichen von montags bis sonnabends ab 8:00 Uhr bis 22:00 Uhr angesetzt. Foto: Senatskanzlei

Anfang Oktober hatte der Senat die Maskenpflicht erstmals auf öffentliche Plätze und Straßen ausgeweitet.

Verkaufsoffener Sonntag findet nicht statt

03. November, 12:18: Die Sonntagsöffnung für den 8. November fällt hamburgweit aus. Das gab das City Management Hamburg auf seiner Website bekannt. Grund für die Absage sei das aktuelle Infektionsgeschehen. 

In Hamburg finden jährlich vier verkaufsoffene Sonntage statt. Bereits im April musste die Sonntagsöffnung aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Der Termin wurde am 25. Oktober nachgeholt. Die Läden in der Osterstraße blieben auch an diesem Sonntag zu – aus finanziellen Gründen. 

Seit gestern 456 Neuinfektionen 

03. November, 12:16: Für heute meldet die Sozialbehörde Hamburg 456 Neuinfektionen – gestern waren es 251. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 14.742. Davon gelten 9.300 als genesen. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz hat einen neuen Höchstwert erreicht – Stand heute: 136,4. 

Aktuell werden in Hamburg 204 Menschen stationär behandelt. Davon liegen 48 auf der Intensivstation.

679 Neuinfektionen am Wochenende – heute 251

02. November, 12:41: Die Sozialbehörde Hamburg meldet für das Wochenende 679 Neuinfektionen – heute sind es 251. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 14.286. Davon gelten 9.200 als genesen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz bleibt auf einem vergleichsweise hohen Niveau. In den vergangenen sieben Tagen gab es pro 100.000 Einwohner 128,2 Neuinfektionen.

Aktuell werden in Hamburg 163 Erkrankte stationär behandelt. Davon befinden sich 40 in intensivmedizinischer Betreuung.

Ab heute gelten in Deutschland verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Gastronomische Betrieben müssen bis Ende November schließen.

Ab Montag gilt die Maskenpflicht für Schüler ab der 5. Klasse 

30. Oktober, 15:40: Die Maskenpflicht wird für alle Schüler und Lehrer ab Klasse 5 ausgeweitet. Das gab die Schulbehörde in einer Pressemitteilung bekannt. Die Regelung gilt ab Montag.

In den Pausen dürfen Schüler und Lehrer die Masken absetzen, sofern sie sich außerhalb des Schulgebäudes aufhalten. Schüler in Prüfungssituationen sind von der Maskenpflicht ausgenommen, wenn ein Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten wird. Gleiches trifft für den Sport- und Musikunterricht zu – hier ist ein Mindestabstand von 2,5 Metern zu beachten.

Seit gestern 410 Neuinfektionen 

30. Oktober, 12:52: Die Sozialbehörde Hamburg meldet heute 410 Neuinfektionen – gestern waren es 390. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 13.356. Davon gelten 8.800 als genesen. 

In den vergangenen sieben Tagen gab es pro 100.000 Einwohner 121,8 Neuinfektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt damit seit Dienstag über der 100er-Marke. 

Aktuell werden in Hamburg 150 Menschen stationär behandelt. Davon liegen 39 auf der Intensivstation. 

Die Zahl der Neuinfektionen steigt bundesweit an. Für heute meldete das Robert-Koch-Institut einen neuen Höchstwert: 18.681. 

Bund und Länder haben sich auf strengere Regeln zur Eindämmung der Pandemie geeinigt. Ab Montag müssen bundesweit alle gastronomischen Betriebe bis Ende November schließen.

Seit gestern 390 Neuinfektionen 

29. Oktober, 12:38: Für heute meldet die Sozialbehörde Hamburg 390 Neuinfektionen – gestern waren es 404. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 12.946. Davon gelten 8.700 als genesen. 

Zum dritten Mal in Folge überschreitet die Sieben-Tage-Inzidenz die 100er-Marke – Stand heute: 119,2. 

Aktuell werden in Hamburg 148 Erkrankte stationär behandelt. Davon liegen 36 auf der Intensivstation. 

Bund und Länder haben sich am Mittwoch auf neue Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie geeinigt. Sie gelten ab dem 2. November bis Ende des Monats. Gastronomische Betriebe müssen in diesem Zeitraum schließen.

Mit Online-Anmeldung zum Wildfleischverkauf im Niendorfer Gehege

28. Oktober, 16:44: Der Wildfleischverkauf in der Revierförsterei Niendorfer Gehege findet dieses Jahr am 14. November statt. Mit einstündigen Abholfenstern will die zuständige Revierförsterei das dichte Gedränge der letzten Jahre vermeiden. Das gab das Bezirksamt Eimsbüttel in einer Pressemitteilung bekannt.

Ab Dienstag, dem 10. November um 7:00 Uhr, können sich Interessierte über ein Anmeldeportal registrieren. Es werden Abholfenster zwischen 8:00 und 17:00 Uhr angeboten.

Seit gestern 404 Neuinfektionen 

28. Oktober, 12:18: Für heute meldet die Sozialbehörde Hamburg 404 Neuinfektionen – gestern waren es 300. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 12.556. Davon gelten 8.500 als genesen. 

In den vergangenen sieben Tagen gab es pro 100.000 Einwohner 113,2 Neuinfektionen. 

Seit Montag gelten in Hamburg verschärfte Regeln zur Eindämmung der Pandemie – darunter eine Einschränkung für private Treffen. Heute beraten Bund und Länder über mögliche bundesweite Maßnahmen. 

Aktuell werden in Hamburg 149 Erkrankte stationär behandelt. Davon liegen 34 auf der Intensivstation.

Infektionsgeschehen in Hamburg 

28. Oktober, 11:28: Für die 43. Kalenderwoche meldete die Sozialbehörde Hamburg 1.720 Neuinfektionen. Davon lassen sich 766 Infektionen der Altersgruppe der 20- bis 39-Jährigen zuordnen. 110 infizierte Personen seien über 70 Jahre alt, so die Sozialbehörde. 

Nach Angabe der Pressestellen gehen 23 Fälle auf Infektionen im Ausland zurück. 106 Personen haben sich bei Ausbrüchen in privaten Haushalten angesteckt.

Am Dienstag verzeichnete die Sozialbehörde 112 Infektionen von Bewohnern in Pflegeeinrichtungen. Insgesamt haben sich 61 Beschäftigte von Pflegeeinrichtungen mit Covid-19 angesteckt. 

Beobachtungen der Schulbehörde zufolge sei die Infektionsrate an Schulen gering. Demnach haben sich knapp 90 Prozent aller Kinder, Jugendlichen und Schulbeschäftigten nicht in der Schule infiziert. 

In den vergangenen sieben Tagen meldete die Sozialbehörde Hamburg 1.947 Neuinfektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt Stand Dienstag bei 102,5. An einem Werktag werden rund 15.000 Tests durchgeführt – davon fallen 3,7 Prozent positiv aus. Die Testkapazitäten in Hamburg seien intensiv ausgelastet, so die Pressestelle.

Quarantäne-Anordnung nach illegaler Party im Club 25/Baalsaal

27. Oktober, 15:16: In der Nacht zum 18. Oktober löste die Polizei eine illegale Party im Club 25/Baalsaal auf der Reeperbahn auf. Nun wurde ein Gast positiv auf Covid-19 getestet. Das gab die Pressestelle des Senats bekannt. Deswegen gelte ab sofort für alle anwesenden Partygäste die Pflicht zur häuslichen Quarantäne. 

Nach Angaben der Pressestelle kontaktiere das Gesundheitsamt alle Besucher, die im Rahmen der Polizeikontrolle namentlich erfasst wurden. Personen, die keine Kontaktdaten hinterlassen haben, werden aufgefordert, sich bei ihrem örtlich zuständigen Gesundheitsamt zu melden.

Seit gestern 300 Neuinfektionen 

27. Oktober, 12:43: Für heute meldet die Sozialbehörde Hamburg 300 Neuinfektionen – gestern waren es 339. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt damit auf 12.152. Davon gelten 8.500 als genesen. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz für Hamburg überschreitet zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie die 100er-Marke – Stand heute: 102,5. Seit Montag gelten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. 

Aktuell werden 140 Erkrankte stationär behandelt. Davon liegen 30 auf der Intensivstation.

Weihnachtsmarkt Apostelkirche fällt aus

27. Oktober, 12:33: Der Weihnachtsmarkt Apostelkirche findet dieses Jahr nicht statt. Das gaben die Betreiber der Veranstaltung auf ihrer Webseite bekannt. Man wolle die gesundheitlichen Risiken für Mitarbeiter und Besucher nicht eingehen. 

Anfang Oktober hatten die Eimsbütteler Weihnachtsmärkte noch ein gemeinsames Konzept vorgestellt, das den Betrieb trotz Pandemie ermöglichen sollte. Zuvor hatte die Hamburger Bürgerschaft beschlossen, dass Weihnachtsmärkte hamburgweit stattfinden sollen. 

Seitdem ist die Zahl der Neuinfektionen stark angestiegen. Angesichts der hohen Sieben-Tage-Inzidenz will der Hamburger Senat erneut darüber beraten, ob Weihnachtsmärkte dieses Jahr möglich sind.

471 Neuinfektionen am Wochenende – heute 339

26. Oktober, 12:09: Die Sozialbehörde Hamburg meldet für das Wochenende 471 Neuinfektionen – heute sind es 339. Damit steigt die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle auf 11.852. Davon gelten 8.400 als genesen. 

In den vergangenen sieben Tagen gab es pro 100.000 Einwohner 97,5 Neuinfektionen. Damit überschreitet die Sieben-Tage-Inzidenz zum achten Mal in Folge die kritische Grenze von 50. Ab heute gelten in Hamburg neue Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie – darunter eine Einschränkung für private Treffen. 

Aktuell werden 105 Erkrankte stationär behandelt. Davon liegen 30 auf der Intensivstation.

Hamburger Senat beschränkt private Zusammenkünfte

23. Oktober, 17:10: Ab Montag dürfen bei privaten Treffen nur noch zehn Personen aus zwei Haushalten zusammenkommen. Diese und weitere Maßnahmen gab der Hamburger Senat in einer Pressekonferenz am Nachmittag bekannt.

Seit gestern 360 Neuinfektionen 

23. Oktober, 12:49: Die Zahl der Neuinfektionen in Hamburg steigt weiter an. Für heute meldet die Sozialbehörde 360 Neuinfektionen – gestern waren es 276. 

Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 11.042. Davon gelten 8.100 als genesen. 

Zum zweiten Mal in Folge erreicht die Sieben-Tage-Inzidenz für Hamburg einen neuen Höchstwert – Stand heute: 75,1. Der Hamburger Senat kündigte an, am frühen Nachmittag neue Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zu verkünden. 

Aktuell werden in Hamburg 92 Menschen stationär behandelt. Davon liegen 30 auf der Intensivstation.

Senat beschließt Doppelhaushalt: Knapp 36 Milliarden Euro Ausgaben

22. Oktober, 15:35: Der Senat hat Entscheidungen für die Haushaltsplanung 2021/22 getroffen. Das gab die zuständige Pressestelle bekannt.

Für die beiden Jahre plant der Senat Ausgaben in Höhe von 35,7 Milliarden Euro. Das sind 13 Prozent mehr als im letzten Doppelhaushalt. Durch neue Schulden in Höhe von 4,1 Milliarden Euro sollen die Folgen der Corona-Krise abgefangen und Wachstumsimpulse für die Wirtschaft geschaffen werden.

Konkret seien Investitionen in den Klimaplan, die Verkehrsinfrastruktur, Digitalisierung und den Bau von Schulen und Hochschulen geplant.

Nun muss die Hamburger Bürgerschaft über den Haushaltsplan entscheiden.

Seit gestern 276 Neuinfektionen 

22. Oktober, 12:15: Die Zahl der Neuinfektionen in Hamburg steigt weiter an. Die Sozialbehörde meldet für heute 276 neue Fälle – gestern waren es 201. 

Seit Beginn der Pandemie haben sich in Hamburg nachweislich 10.682 Menschen mit Covid-19 infiziert. Davon gelten 8.000 als genesen. 

In den vergangenen sieben Tagen gab es pro 100.000 Einwohner 64,6 Neuinfektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz für Hamburg überschreitet damit den bislang höchsten Wert vom März – Stand damals: 64,5. 

Am Dienstag kündigte Hamburgs Bürgermeister Tschentscher an, dass der Senat über neue Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie berate. Bereits seit letzter Woche gelten verschärfte Regeln. 

Aktuell werden 79 Menschen stationär behandelt. Davon liegen 27 auf der Intensivstation.

Osterstraße: Laternenumzug fällt aus

22. Oktober, 11:52: Der diesjährige Laternenumzug über die Osterstraße fällt aus. Das bestätigte Arlette Andrae vom Osterstraße e.V. Der Termin war ursprünglich für den 25. Oktober angesetzt.

Laternenumzug Corona
Aufgrund der Corona-Pandemie fällt dieses Jahr der Laternenumzug vom „Osterstraße e.V.“ aus. Das Bild zeigt den Umzug von 2019. Foto: Vanessa Leitschuh

Robert-Koch-Institut: “Situation ist sehr ernst geworden”

22. Oktober, 11:10: Die Zahl der Neuinfektionen in Deutschland hat einen neuen Höchstwert erreicht. Für heute meldet das Robert-Koch-Institut 11.287 neue Fälle. Das sind 3.692 mehr als gestern. 

Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 392.049. Davon gelten 306.000 als genesen. Seit Beginn der Pandemie sind in Deutschland 9.905 Menschen an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. 

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 56,2. Vor zwei Wochen lag der Wert noch bei 20,2.

Der Präsident des Robert-Koch-Instituts Wieler betonte in einer Pressekonferenz am Vormittag, dass die Situation sehr ernst geworden sei. Man wisse nicht, wie sich die Pandemie weiterentwickle. Wieler appellierte dazu, die allgemein geltenden Abstands- und Hygieneregeln sowie das Tragen von Alltagsmasken und regelmäßiges Lüften zu beherzigen. 

Laut Wieler stecken sich momentan die meisten Menschen bei Feiern im Familien- und Freundeskreis an. Aktuell seien vor allem jüngere Personen betroffen, aber auch die Ausbrüche in Pflegeheimen und Krankenhäusern nehmen wieder zu, so Wieler.

Seit gestern 201 Neuinfektionen 

21. Oktober, 14:19: Für heute meldet die Sozialbehörde Hamburg 201 Neuinfektionen. Das sind drei weniger als gestern. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 10.406. Davon gelten 7.900 als genesen. 

Zum dritten Mal in Folge überschreitet die Sieben-Tage-Inzidenz die kritische 50er-Marke – Stand heute: 58,9. Seit letzter Woche gelten in Hamburg verschärfte Maßnahmen – darunter eine ausgeweitete Maskenpflicht und eine Sperrstunde für gastronomische Betriebe. 

Senatskanzlei Corona Zahlen Neuinfektionen
Am heutigen Mittwoch überschreitet die Sieben-Tage-Inzidenz zum dritten Mal in Folge die kritische 50er-Marke. Foto: Senatskanzlei Hamburg

Aktuell werden 72 Erkrankte stationär behandelt. Davon liegen 25 auf der Intensivstation.

In Eimsbüttel gibt es seit Beginn der Pandemie 1.298 gemeldete Infektionen – davon 124 in den vergangenen sieben Tagen (Stand: 19.10.2020). Damit liegt Eimsbüttel im Vergleich zu anderen Bezirken im Mittelfeld. Die höchste Fallzahl verzeichnet Wandsbek mit 2.420 gemeldeten Infektionen. In Bergedorf ist die Zahl der gemeldeten Fälle am niedrigsten – Stand Montag: 491.

Innensenator zieht Bilanz zur Sperrstunde 

20. Oktober, 16:11: Seit Samstag gilt in Hamburg eine Sperrstunde für gastronomische Betriebe. Nach Angaben des Innensenators Grote hat die Polizei die neuen Regeln in den letzten Tagen intensiv überprüft. 

Mit wenigen Ausnahmen sei die Sperrstunde reibungslos angelaufen. In Einzelfällen wurden der Betrieb und Alkoholausschank auch nach 23 Uhr fortgeführt – darunter der Club 25 an der Reeperbahn, so Grote. 

Insgesamt leitete die Polizei 250 Verfahren wegen Verstößen gegen die Corona-Verordnung ein. Acht Betriebe wurden geschlossen.

Schnelltests für Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser 

20. Oktober, 15:20: In Hamburg sollen künftig Antigen-Schnelltests in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern eingesetzt werden. Das verkündete Gesundheitssenatorin Dr. Leonhard in einer Pressekonferenz am Mittag. Die Tests sollen zusätzliche Sicherheit herstellengeplant sei eine regelhafte Testung des Personals. Leonhard sieht eine schrittweise Umsetzung der Maßnahme vor. 

Hamburg übernimmt damit die vom Bundestag verabschiedete Test-Verordnung – sie trat am vergangenen Donnerstag in Kraft.

Antigen-Tests können innerhalb von 20 bis 30 Minuten ausgewertet werden und dienen zum direkten Erregernachweis des Coronavirus.

Einschränkungen für private Feiern geplant

20. Oktober, 13:12: Die Sieben-Tage-Inzidenz hat in Hamburg zum zweiten Mal in Folge die kritische Grenze von 50 überschritten. Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher kündigte heute in einer Landespressekonferenz an, dass der Senat in den nächsten Tagen über neue Einschränkungen für private Feiern beraten werde. Demnach könnten die Feierlichkeiten auf zehn Teilnehmer begrenzt werden. Auch weitere Maßnahmen stehen zur Diskussion.

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher schätzt die Wahrscheinlichkeit, dass der Winterdom stattfinden kann, als sehr gering ein.

Seit gestern 204 Neuinfektionen 

20. Oktober, 13:10: Für heute meldet die Sozialbehörde Hamburg 204 Neuinfektionen – gestern waren es 93. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 10.205. Davon gelten 7.800 als genesen. 

Nach Angaben der Gesundheitssenatorin Leonhard lässt sich der Anstieg der Infektionszahlen zu Teilen auf neue Ausbrüche in Pflegeheimen zurückführen. Entscheidend seien jedoch die zunehmenden Ansteckungen im familiären Bereich und bei Freizeitaktivitäten. 

Zum zweiten Mal in Folge überschreitet die Sieben-Tage-Inzidenz die kritische Grenze von 50. Pro 100.000 Einwohner gab es in den vergangenen sieben Tagen 55,4 Neuinfektionen. 

In Hamburg werden aktuell 71 Erkrankte stationär behandelt. Davon liegen 20 auf der Intensivstation.

293 Neuinfektionen am Wochenende – heute 93

19. Oktober, 12:50: Die Sozialbehörde Hamburg meldet für das Wochenende 293 Neuinfektionen – heute sind es 93. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 10.001. Davon gelten 7.700 als genesen. 

Erstmals seit April überschreitet die Sieben-Tage-Inzidenz die kritische Grenze von 50 – Stand heute: 50,6. Der Hamburger Senat berät nun über neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Bereits seit Samstag gelten verschärfte Maßnahmen – darunter eine Sperrstunde für gastronomische Betriebe

Aktuell werden in Hamburg 59 Erkrankte stationär behandelt. Davon liegen 17 auf der Intensivstation.

Sozialbehörde korrigiert Infektionszahlen vom Freitag

19. Oktober, 11:25: Die Hamburger Sozialbehörde hat die Zahlen vom Freitag nachträglich berichtigt. Es gab demnach 160 neue Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag bei 42,2. 

Zunächst meldete die Behörde 210 Fälle und eine entsprechende Inzidenz von 44,9. Nach Angaben der Gesundheitssenatorin Melanie Leonhard gab es bei der Datenübertragung einen Fehler.

Hamburg verschärft Corona-Regeln

16. Oktober, 17:20: Angesichts der steigenden Infektionszahlen hat der Hamburger Senat die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie verschärft. Unter anderem gilt ab morgen eine Sperrstunde für gastronomische Betriebe.

UKE: Erste Probanden erhalten Corona-Impfstoff 

16. Oktober, 17:00: Seit Anfang Oktober läuft die klinische Prüfung des Covid-19-Impfstoffs am UKE. Nun wurden die ersten Probanden geimpft. Das gab die Pressestelle des Klinikums bekannt. 

Impfstoff Corona UKE Hamburg
Am UKE erhielten die ersten Probanden den Covid-19-Impfstoff. Foto: Marianne Bruhns

Bisher erhielten sechs Probanden den Impfstoff. Nach Angaben der zuständigen Prüfärztin, Prof. Dr. Marylyn Addo, verlaufe alles erwartungsgemäß und nach Plan. In der momentanen Testphase sollen insgesamt 30 Personen geimpft werden. Ziel der Studie ist es, die Sicherheit, Verträglichkeit und spezifische Immunantwort des Impfstoffs gegen den Erreger zu überprüfen. 

Das Paul-Ehrlich-Institut hatte die Studie am UKE Ende September genehmigt.

Seit gestern 210 Neuinfektionen

16. Oktober, 12:30: Die Zahl der Neuinfektionen in Hamburg überschreitet die 200er-Marke. Für heute meldet die Sozialbehörde 210 neue Fälle – gestern waren es 168. 

Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 9.665. Davon gelten 7.500 als genesen. 

Pro 100.000 Einwohner gab es in den vergangenen sieben Tagen 44,9 Neuinfektionen. Ab einem Wert von 50 berät der Senat über neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Seit Montag gilt eine ausgeweitete Maskenpflicht. 

Aktuell werden 58 Erkrankte in Hamburg stationär behandelt. Davon liegen 17 auf der Intensivstation.

Verbot des Außer-Haus-Verkaufs von Alkohol verlängert

16. Oktober, 12:00: Die Bezirksämter Altona, Hamburg-Mitte und Eimsbüttel haben das Verbot für den Außer-Haus-Verkauf alkoholischer Getränke bis Ende November verlängert. Das gab das Bezirksamt Hamburg-Mitte in einer Pressemitteilung bekannt. Vom Verbot seien ausgewählte Gebiete betroffen – darunter Teile der Reeperbahn und des Schanzenviertels. 

Kioske, Tankstellen, Bars, Gaststätten und der Einzelhandel dürfen in den entsprechenden Bereichen keinen Alkohol außer Haus verkaufen. Die Regelung gilt an den Wochenenden – jeweils freitags und sonnabends von 22 Uhr bis 6 Uhr des Folgetags.  

Mit der Verlängerung reagieren die Bezirksämter auf die steigenden Infektionszahlen. Das Verbot soll verhindern, dass sich Menschen unter Alkoholeinfluss an öffentlichen Orten nicht an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln halten.

Update: Maskenpflicht gilt nicht für Radfahrer

16. Oktober, 11:30: Personen auf Fahrrädern müssen keine Maske tragen. Das bestätigte die Hamburger Sozialbehörde auf Anfrage. Demnach sind Radfahrer, die auf Radwegen fahren, von der Maskenpflicht auf den ausgewiesenen Plätzen nicht betroffen. 

Seit Montag gilt in Hamburg eine ausgeweitete Maskenpflicht. Radfahrer waren von der Regelung zunächst nicht ausgenommen worden.  

Seit gestern 168 Neuinfektionen

15. Oktober, 14:55: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen bleibt in Hamburg auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Für heute meldet die Sozialbehörde 168 neue Fälle – gestern waren es 135. 

Seit Beginn der Pandemie gibt es in Hamburg 9.455 gemeldete Fälle. Davon gelten 7.400 als genesen. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 41,4. Die 35er-Marke ist damit zum achten Mal in Folge überschritten – seit Montag gelten in Hamburg verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Ab einem Wert von 50 berät der Senat über neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens. 

Aktuell befinden sich in Hamburg 58 Erkrankte in stationärer Behandlung. Davon liegen 15 auf der Intensivstation.

Bund und Länder einigen sich auf neue Regeln

15. Oktober, 12:05: Am gestrigen Nachmittag haben die Bundeskanzlerin und Ministerpräsidenten neue Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie vereinbart. Mit den Beschlüssen reagieren sie auf die bundesweit steigenden Infektionszahlen.

Bund und Länder haben sich darauf geeinigt, künftig die sogenannte Hotspot-Strategie zu verschärfen. Demnach sollen Feierlichkeiten im Familien- und Freundeskreis bei steigenden Infektionszahlen und spätestens ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 35 eingeschränkt werden. In öffentlichen Räumen seien dann noch 25 Teilnehmer, in privaten Räumen 15 Teilnehmer erlaubt. Weiter empfehlen die Bundeskanzlerin und Regierungschefs der Länder, Sperrstunden in der Gastronomie einzuführen.

Wenn die 35er-Marke überschritten wird, soll zudem eine erweiterte Maskenpflicht in Kraft treten. Das geht aus dem Beschluss der Bund-Länder-Konferenz hervor. Der Hamburger Senat hatte die Maskenpflicht bereits Anfang der Woche ausgeweitet.

Ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 50 sind die Regierungen dazu verpflichtet, weitere Maßnahmen zur Einschränkung des öffentlichen Lebens zu treffen. Veranstaltungen müssten dann beispielsweise auf 100 Teilnehmer begrenzt werden.

In puncto Beherbergungsverbot konnten sich Bund und Länder nicht einigen. Die entsprechenden Regelungen sollen Anfang November neu bewertet werden.

“Santa Pauli” findet statt – anders als gewohnt 

15. Oktober, 12:00: Der Santa Pauli auf der Reeperbahn zählt zu den bekanntesten Weihnachtsmärkten in Hamburg. Dieses Jahr findet er in abgewandelter Form statt. 

Wintergarten statt Weihnachtsmarkt lautet die Devise für den diesjährigen Santa Pauli. Auf Facebook verkündeten die Betreiber, dass der Weihnachtsmarkt nicht wie gewohnt stattfinden könne. Ab dem 6. November solle stattdessen ein Wintergarten weihnachtliche Stimmung auf dem Spielbudenplatz verbreiten. 

Glühwein Weihnachtsmarkt
Der Weihnachtsmarkt „Santa Paula“ findet dieses Jahr als Wintergarten statt. Foto: Vanessa Leitschuh

Das Konzept unterliegt den allgemein geltenden Abstands- und Hygieneregeln. Das bedeutet: Sitzplätze für alle Besucher. Gegen die Kälte sollen warme Decken, Heizpilze und Feuerschalen helfen. 

Anfang Oktober hatte die Hamburger Bürgerschaft beschlossen, dass Weihnachtsmärkte stattfinden können. Voraussetzung dafür ist, dass die Schutzmaßnahmen eingehalten werden.

135 Neuinfektionen seit gestern

14. Oktober, 12:30: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt in Hamburg weiter an. Für heute meldet die Sozialbehörde 135 neue Fälle, gestern waren es 114. 

Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 9.287. Davon gelten 7.300 Menschen als genesen. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz überschreitet seit vergangenem Donnerstag die kritische Grenze von 35 – Stand heute: 39,2. Ab einem Wert von 50 berät der Senat über neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens. 

Aktuell befinden sich in Hamburg 62 Erkrankte in stationärer Behandlung. Davon liegen 14 auf der Intensivstation.

Seit gestern 114 Neuinfektionen

13. Oktober, 12:30: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist in Hamburg im Vergleich zum Vortag gestiegen. Für heute meldet die Sozialbehörde 114 neue Fälle, gestern waren es 77.

Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 9.152. Das sind 112 mehr als gestern. Grund für die Abweichung ist, dass zwei Fälle vom 8. Oktober aus der Statistik gestrichen wurden. Mittlerweile gelten in Hamburg 7.200 Menschen als genesen.

In den vergangenen sieben Tagen gab es in Hamburg pro 100.000 Einwohner 37 Neuinfektionen. Ab einem Wert von 50 berät der Senat über neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens.

Aktuell werden in Hamburg 62 Erkrankte stationär behandelt. Davon liegen 14 auf der Intensivstation.

Verwirrung um Maskenpflicht

13. Oktober, 12:25: Seit gestern gilt in Hamburg auf ausgewiesenen öffentlichen Plätzen eine Maskenpflicht. Der Hamburger Senat reagiert mit der Maßnahme auf die hohe Sieben-Tage-Inzidenz.

Hier die wichtigsten Infos im Überblick:

  • Schilder sollen an den entsprechenden Orten über die Maskenpflicht informieren.
  • Radfahrer sind von der Regelung nicht ausgenommen.
  • Bei Verstößen gegen die Maskenpflicht droht ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro.
  • Gesichtsvisiere reichen als Mund-Nasen-Bedeckung nicht aus.

Verschiedene Politiker äußerten ihren Unmut über die neuen Regeln. Anna von Treuenfels-Frowein, FDP-Abgeordnete, bezeichnete die Hamburger Maskenpflicht auf Twitter als “Regelungswirrwarr”.

Maskenpflicht auf ausgewiesenen öffentlichen Plätzen

12. Oktober, 14:40: Seit heute gelten in Hamburg verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Mund-Nasen-Bedeckungen müssen nun auch auf ausgewiesenen öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen getragen werden. In den folgenden Bereichen herrscht Maskenpflicht:

Maskenpflicht auf öffentlichen Plätzen
Auf diesen öffentlichen Plätzen gilt seit Montag, dem 12. Oktober, Maskenpflicht. Foto: Senatskanzlei

Die Maskenpflicht gilt nun außerdem für das Personal in gastronomischen Einrichtungen und im Einzelhandel sowie für alle Personen bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen und in Gebäuden mit Publikumsverkehr. Gesichtsvisiere reichen als Mund-Nasen-Bedeckung nicht aus.

Mit den neuen Maßnahmen reagiert der Hamburger Senat auf die vergleichsweise hohe Sieben-Tage-Inzidenz. Seit Donnerstag liegt der Wert über der kritischen Grenze von 35.

150 Neuinfektionen übers Wochenende – heute 77

12. Oktober, 12:45: Die Sozialbehörde Hamburg meldet für das Wochenende 150 Neuinfektionen – heute sind es 77. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 9.040. Davon gelten 7.200 als genesen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz überschreitet zum fünften Mal in Folge die kritische Grenze von 35 – Stand heute: 37. Ab einem Wert von 50 berät der Senat über neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens.

Aktuell werden in Hamburg 60 Erkrankte stationär behandelt. Davon liegen 12 auf der Intensivstation.

Polizei: Hamburger Betriebe verstoßen gegen Corona-Auflagen

12. Oktober, 12:15: Am Wochenende hat die Polizei in 182 Hamburger Betrieben Verstöße gegen die Corona-Auflagen festgestellt. Das gab die Polizei in einer Pressemitteilung bekannt: “Im Fokus der Kontrollen stand die Einhaltung von Auflagen, Hygienevorgaben, der Kontaktdatenerhebung und der Abstandsgebote.” Insgesamt prüften die Beamten 700 Betriebe – darunter vor allem Restaurants, Bars und Clubs. In fünf Fällen wurde das Außer-Haus-Verkaufsverbot missachtet. Die Polizei hat mehrere Verfahren eingeleitet.

Schweiz erklärt Hamburg zu Risikogebiet

09. Oktober, 18:10: Die Schweizer Gesundheitsbehörde hat Hamburg als Corona-Risikogebiet eingestuft. Alle Personen, die aus Hamburg in die Schweiz reisen, müssen in Quarantäne. Die Quarantänepflicht gilt für zehn Tage. Sie kann durch ein negatives Testergebnis nicht vorzeitig beendet werden.

Seit gestern 145 Neuinfektionen

09. Oktober, 12:50: Erneut ist die Zahl der Neuinfektionen im Vergleich zum Vortag gestiegen. Die Sozialbehörde Hamburg meldet für heute 145 neue Fälle – gestern waren es 125. Die Gesamtzahl der in Hamburg gemeldeten Fälle steigt auf 8.813. Davon gelten 7.000 als genesen.

In den vergangenen sieben Tagen gab es pro 100.000 Einwohner 39,5 Neuinfektionen. Wenn der Wert auch morgen die 35er-Marke überschreitet, gelten ab Montag verschärfte Corona-Maßnahmen. Ab einem Wert von 50 berät der Hamburger Senat über neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens.

Aktuell befinden sich in Hamburg 60 Erkrankte in stationärer Behandlung. Davon liegen 12 auf der Intensivstation.

Neue Corona-Maßnahmen ab Montag

08. Oktober, 17:40: Die Sieben-Tage-Inzidenz hat in Hamburg den kritischen Wert von 35 überschritten. Darauf reagiert der Hamburger Senat mit zusätzlichen Beschränkungen. Die neuen Maßnahmen treten am Montag in Kraft, sollte die Inzidenz auch in den beiden folgenden Tagen über 35 liegen.

Nach Angaben des Senats soll die Maskenpflicht verschärft werden. Diese gilt dann auch für das Personal in gastronomischen Einrichtungen und im Einzelhandel sowie für alle Personen bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen und in Gebäuden mit Publikumsverkehr. Masken müssen zudem auf öffentlichen Plätzen mit größeren Ansammlungen getragen werden. Gesichtsvisiere reichen als Mund-Nasen-Bedeckung nicht aus.

Wenn die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen über dem Wert von 35 liegt, treten zusätzlich bundesweit beschlossene Maßnahmen in Kraft. In Hamburg betrifft das die Zuschauerzahl in Fußballstadien. Sie wird auf höchstens 1.000 Personen beschränkt.

Weiterhin gilt, dass der Hamburger Senat ab einem Wert von 50 über neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens berät. Diese könnten die Teilnehmerzahlen von privaten Feiern beeinflussen.

Höchste Sieben-Tage-Inzidenz seit April

08. Oktober, 14:25: Die Zahl der Neuinfektionen in Hamburg steigt an. Für heute bestätigt die Sozialbehörde 125 neue Fälle – gestern waren es 93. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 8.668. Davon gelten 6.900 als genesen.

Zum ersten Mal seit April überschreitet die Sieben-Tage-Inzidenz den Wert von 35 – Stand heute: 36,1. Wenn der Wert auch die nächsten beiden Tage über der 35er-Marke liegt, verschärft der Senat die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Ab einem Wert von 50 berät der Senat über neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens.

Zum ersten Mal seit April überschreitet die Sieben-Tage-Inzidenz den Wert von 35. Quelle: Senatskanzlei Hamburg
Zum ersten Mal seit April überschreitet die Sieben-Tage-Inzidenz den Wert von 35. Quelle: Senatskanzlei Hamburg

Aktuell werden in Hamburg 59 Erkrankte stationär behandelt. Davon liegen 12 auf der Intensivstation.

Studie am UKE: Veränderung im Gehirn durch Covid-19 möglich

08. Oktober, 10:45: Das Corona-Virus kann das Gehirn erreichen. Das geht aus einer Studie des Universitätsklinikums Eppendorf (UKE) hervor. Bei erkrankten Patienten können sich demnach neurologische Symptome zeigen. Diese reichen von diffusen Beschwerden milder Ausprägung bis hin zu schweren Schlaganfällen, erklärt Prof. Dr. Glatzel, Studienleiter. Für die Veränderungen im Gehirn sei nicht das Virus selbst, sondern die daraus resultierende Immunantwort des Körpers verantwortlich.

Im Rahmen der Studie wurden 43 Verstorbene, die sich mit Covid-19 infiziert hatten, untersucht. Um entsprechende Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln, sind weitere Untersuchungen notwendig.

Präsenz- und Online-Lehre im Wintersemester

07. Oktober, 18:05: Die Hamburger Hochschulen starten mit einem Hybridmodell ins Wintersemester. Das bedeutet: „So viel Präsenz wie möglich, so viel digitale Lehre wie nötig“, so die Pressestelle des Senats. Die Kombination aus Präsenz- und Online-Lehre variiert je nach Hochschule und Fach.

Universität Hamburg Wintersemester Corona
Die Hamburger Hochschulen starten mit einem Mix aus Präsenz- und Online-Lehre ins Wintersemester. Foto: Katharina Überscher

Im Wintersemester sollen grundsätzlich wieder mehr Präsenzveranstaltungen als im Sommersemester stattfinden können. Dafür hat die Wissenschaftsbehörde gemeinsam mit den Hochschulen ein Hygienekonzept ausgearbeitet. Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank begrüßt die Entwicklungen. Die Erfolge des Sommersemesters machen Mut für die kommenden Monate.

Seit gestern 93 Neuinfektionen

07. Oktober, 12:10: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen bleibt auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Seit gestern hat die Hamburger Sozialbehörde 93 neue Fälle verzeichnet – am Dienstag waren es 112. Die Gesamtzahl der in Hamburg gemeldeten Fälle steigt auf 8.543. Davon gelten 6.900 als genesen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 34,1. Ab einem Wert von 35 sind neue Einschränkungen vorgesehen.

Aktuell werden in Hamburg 57 Erkrankte stationär behandelt. Davon liegen 12 auf der Intensivstation.

Keine Sondernutzungsgebühren für Außengastronomie und Schausteller

07. Oktober, 11:52: Der Hamburger Senat hat entschieden, auch im Jahr 2021 auf die Sondernutzungsgebühren für die Außengastronomie sowie für Schausteller zu verzichten. Das Aufstellen von Heizpilzen soll bis zum 2. Mai 2021 hamburgweit erlaubt sein.

Außengastronomie Corona
Der Hamburger Senat möchte die Außengastronomie attraktiver machen. Foto: Alana Tongers

Mit diesen Maßnahmen möchte der Hamburger Senat gastronomische Betriebe dabei unterstützen, das Angebot auf Außenflächen auch im Winter zu gewährleisten. Die Besucher von Restaurants und Bars seien dadurch ermuntert, weiterhin im Freien zu essen und zu trinken. Ziel ist es, die Ausbreitung des Virus in geschlossen Räumen einzudämmen.

Impfstoff gegen Covid-19: UKE startet Studie

07. Oktober, 11:40: Anfang Oktober startet die klinische Prüfung des Impfstoffs gegen Covid-19 am UKE. Das bestätigte die Pressestelle des Hamburger Senats. Zuvor hatte das Paul-Ehrlich-Institut die Studie am UKE genehmigt.

Impfstoff Corona UKE Hamburg
Im Oktober startet die klinische Prüfung des Corona-Impfstoffs am UKE. Foto: Marianne Bruhns

Die klinische Prüfung beginnt mit der Auswahl und Voruntersuchung von insgesamt 30 Studienteilnehmern. Mitte Oktober sollen die ersten Probanden geimpft werden. Ziel der Studie ist es, die Sicherheit, Verträglichkeit und spezifische Immunantwort gegen Erreger zu überprüfen. Bei positiven Ergebnissen könne man bereits Ende des Jahres eine größere Studie durchführen, meint die verantwortliche Prüfärztin Marylyn Addo.

Das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung finanziert die Studie durch öffentliche Mittel.

Seit gestern 112 Neuinfektionen

06. Oktober, 12:20: Die Zahl der Neuinfektionen liegt wie vergangenen Samstag im dreistelligen Bereich. Für heute meldet die Hamburger Sozialbehörde 112 neue Fälle, gestern waren es 98. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt damit auf 8.450. Davon gelten 6.800 als genesen.

In den vergangenen sieben Tagen gab es in Hamburg 32,3 gemeldete Fälle pro 100.000 Einwohner. Ab einem Grenzwert von 50 berät der Senat über neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens.

Aktuell befinden sich 51 Erkrankte in stationärer Behandlung. Davon liegen 10 auf der Intensivstation.

177 Neuinfektionen übers Wochenende – heute 98

05. Oktober, 14:20: Die Hamburger Sozialbehörde hat für das Wochenende 177 Neuinfektionen verzeichnet – heute sind es 98. Die Gesamtzahl der in Hamburg gemeldeten Fälle steigt damit auf 8.338. Davon gelten 6.800 als genesen. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 31. Ab einem Wert von 50 berät der Senat über neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens. 

Aktuell werden 40 Erkrankte in Hamburg stationär behandelt. Davon liegen 11 auf der Intensivstation.

Seit gestern 80 Neuinfektionen und ein Todesfall

02. Oktober, 14:25: Die Zahl der Neuinfektionen bleibt in Hamburg auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Die Sozialbehörde bestätigt für heute 80 Neuinfektionen, gestern waren es 88. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt damit auf 8.063. Davon gelten 6.700 als genesen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 27,1. Der Wert gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen an. Ab einem Wert von 50 berät der Senat über neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens.

In Hamburg ist eine weitere Person an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Damit steigt die Zahl der gemeldeten Todesfälle auf 241.

Aktuell werden 42 Erkrankte in Hamburg stationär behandelt. Davon liegen 15 auf der Intensivstation.

88 Neuinfektionen – 1 Todesfall 

01. Oktober, 12:51: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist in Hamburg wieder angestiegen. Für heute meldet die Sozialbehörde 88 neue Fälle, gestern waren es 61. Damit steigt die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle auf 7.983. Davon gelten 6.600 als genesen. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 29,1. Ab einem Wert von 50 berät der Senat über neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens. 

In Hamburg ist eine weitere Person an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle steigt damit auf 240.

Aktuell werden 34 Erkrankte in Hamburg stationär behandelt. Davon liegen 13 auf der Intensivstation. 

Hamburg berechnet eigene 7-Tage-Inzidenz 

01. Oktober, 11:23: Seit Mittwoch ermittelt die Gesundheitsbehörde Hamburg ihre eigene 7-Tage-Inzidenz. Das bestätigte der Pressesprecher der Sozialbehörde, Martin Helfrich. Bisher wurde der Wert vom Robert-Koch-Institut übernommen. Dieser weiche jedoch von den Berechnungen der Gesundheitsbehörde ab. 

Für die Abweichungen gebe es viele Ursachen. So können Verzögerungen bei der Übermittlung von Daten zu Unterschieden führen, erklärte eine Pressesprecherin des Robert Koch-Instituts auf Anfrage. Auch die Verwendung unterschiedlicher Einwohnerzahlen beeinflusse die Berechnungen. Die Hamburger Gesundheitsbehörde berufe sich auf die aktuellen Einwohnerzahlen des Melderegisters, so Helfrich. 

Die 7-Tage-Inzidenz zeigt an, wie viele Neuinfektionen es pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tage gab. Ab einem Wert von 50 muss der Senat über neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens beraten. Als Grundlage für zukünftige Entscheidungen dient der selbst ermittelte Wert der Hamburger Gesundheitsbehörde.

Seit gestern 61 Neuinfektionen

30. September, 14:53: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist in Hamburg im Vergleich zum Vortag leicht gesunken. Für heute meldet die Sozialbehörde 61 neue Fälle, gestern waren es 87.

Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt auf 7.895. Das sind 59 mehr als gestern. Grund für die Abweichung ist, dass zwei Fälle vom 23. und 26. September aus der Statistik gestrichen wurden. Mittlerweile gelten in Hamburg 6.600 Menschen als genesen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 27,7. Ab einem Wert von 50 berät der Senat über neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens.

Aktuell werden 37 Erkrankte in Hamburg stationär behandelt. Davon liegen 15 auf der Intensivstation.

“Schulen sind ein sicherer Ort”

29. September, 16:20: In Hamburg sind aktuell 122 Schüler und 25 Schulbeschäftigte an Covid-19 erkrankt. Das bestätigte Schulsenator Thies Rabe in einer Pressekonferenz am Mittag. 

In den vergangenen acht Wochen waren 106 Klassen und Teilklassen in eine vorbeugende Quarantäne geschickt worden. Schulschließungen gab es nicht, so Rabe. Für den Schulsenator bleiben Schulen demnach ein sicherer Ort: “Bis zu 90 Prozent aller Betroffenen haben sich vermutlich außerhalb der Schule infiziert.” 

Um alle Schüler gesund durch den Herbst zu bringen, werde es an den Hamburger Schulen bald strengere Lüftungsregeln geben. Vor und nach dem Unterricht sowie alle 20 Minuten in den Unterrichtsräumen müssen dann so viele Fenster wie möglich für knapp fünf Minuten geöffnet und auf Durchzug gestellt werden. Das regelmäßige Lüften der Schul- und Klassenräume soll das Risiko einer Ansteckung reduzieren. 

Nach den Herbstferien gilt für die Schulen, dass vor und nach dem Unterricht sowie alle 20 Minuten in jedem Unterrichtsraum für knapp fünf Minuten so viele Fenster wie möglich geöffnet und auf Durchzug gestellt werden sollen.

Gleichzeitig appelliert Rabe an junge Menschen, sich auch außerhalb der Schulen an die Abstands- und Hygieneregeln zu halten.

Lernferien auch im Herbst

29. September, 16:08: Mit den Herbstferien starten die Hamburger Lernferien in eine zweite Runde. Das Lernangebot soll Schülern helfen, Lernrückstände aus der Zeit der Schulschließungen aufzuholen. Das erklärte Schulsenator Thies Rabe in einer Pressekonferenz anlässlich der bevorstehenden Herbstferien. 

Die Teilnahme ist für Kinde und Jugendliche kostenlos – und freiwillig. 95 Hamburger Schulen beteiligen sich an den Hamburger Lernferien.

Corona-Ausbruch in Altenheim: 46 Infektionen 

29. September, 14:51: In einem Pflege- und Altenheim in Neu Wulmstorf haben sich mehrere Pfleger und Bewohner mit Corona infiziert. Das bestätigte die Pressestelle des Landkreis Harburg gestern.

Nachdem zunächst sieben Pfleger und 33 Bewohner positiv auf Covid 19 getestet wurden, erhöhte sich die Zahl der Infektionen heute auf 46. Einem Pressesprechers des Landkreis Harburg zufolge sind 36 Bewohner und zehn Pfleger betroffen. Einige wenige Tests stehen noch aus. 

Die Einrichtung stehe nun unter Quarantäne, heißt es in einer Pressemitteilung des Landkreis. Das Gesundheitsamt habe strikte Hygienemaßnahmen angeordnet. Besucher können das Heim derzeit nicht betreten.

Seit gestern 87 Neuinfektionen

29. September, 12:53: Die Zahl der Neuinfektionen in Hamburg steigt wieder an. Für heute meldet die Sozialbehörde 87 neue Fälle, gestern waren es noch 60.

Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle in Hamburg liegt nun bei 7.836. Davon gelten 6.500 als genesen.

Der Sieben-Tage-Inzident hat sich auf 30,3 erhöht. Ab einem Grenzwert von 50 berät der Senat über neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens.

Aktuell werden 33 Erkrankte in Hamburg stationär behandelt – 13 Patienten liegen auf der Intensivstation.

140 Neuinfektionen übers Wochenende – heute 60

28. September, 11:48: Die Zahl der Neuinfektionen in Hamburg bleibt auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Am Wochenende ist die Zahl der in Hamburg gemeldeten Corona-Infektionen um 140 gestiegen. Das bestätigte die Sozialbehörde. Heute sind es 60 neue Fälle.

Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt in Hamburg damit auf 7.749. Davon gelten 6.500 als genesen.

Mit der Zahl der Neuinfektionen steigt der sogenannte Sieben-Tage-Inzident auf Stand heute 28,9. Der Wert liegt somit unter der Grenze von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Wird der Grenzwert erreicht, muss der Senat über neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens beraten.

Aktuell werden 32 Erkrankte in Hamburg stationär behandelt – 12 davon liegen auf der Intensivstation.

Corona-Fälle an Berufsschule in der Lutterothstraße

25. September, 18:29 Uhr: An der Berufsschule in der Lutterothstraße wurden Corona-Fälle gemeldet. Die Schüler wurden darüber offenbar nicht informiert.

Starker Anstieg der Neuinfektionen – 119 gemeldete Fälle

25. September, 12:39 Uhr: Die Zahl der Neuinfektionen in Hamburg hat sich im Vergleich zu gestern fast verdoppelt: Für heute meldet die Sozialbehörde 119 neue Fälle, am Donnerstag waren es 62. Worauf der vergleichsweise hohe Anstieg zurückgeht, teilte die Behörde zunächst nicht mit.

Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie damit 7.549 Corona-Fälle gemeldet, von denen 6.400 Personen wieder genesen sein sollen.

Die Zahl der Erkrankten, die aufgrund einer Infektion stationär behandelt werden, hat sich im Vergleich nur leicht verändert. Aktuell liegen 30 Corona-Patienten im Krankenhaus, davon zehn auf der Intensivstation. Die Behörde meldet keine neuen Todesfälle in direktem Zusammenhang mit einer Corona-Infektion.

Mit der hohen Zahl an Neuinfektionen steigt auch der sogenannte Sieben-Tage-Inzident von 23,5 auf 26,5 vergleichsweise deutlich. Erreicht er den Wert 50, will der Hamburger Senat über neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens beraten.

62 Neuinfektionen seit gestern

24. September, 10:38 Uhr: Die Sozialbehörde meldet heute 62 Neuinfektionen in Hamburg. Damit steigt die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle seit Beginn der Pandemie auf 7.430. Davon sollen 6.400 wieder genesen sein.

Der Sieben-Tage-Inzident steigt weiterhin leicht von 22,6 auf 23,5. Erreicht der Wert 50, will der Hamburger Senat über neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens beraten.

Aktuell werden 28 Erkrankte in Hamburg stationär behandelt, davon liegen zehn auf der Intensivstation.

Sozialbehörde bremst „Fridays for Future“-Demo

24. September, 10:07 Uhr: Ursprünglich wollten sie mit 10.000 Menschen durch die Stadt ziehen – nun hat die Sozialbehörde die Teilnehmerzahl für den Fridays for Future (FFF) Klimastreik am Freitag auf 2.000 begrenzt. Das verkündete FFF Hamburg heute morgen in einer Pressemitteilung. Statt drei geplanter Demozüge seien nur noch zwei erlaubt. Auch auf die Abschlusskundgebung sollen die Demonstranten verzichten.

Noch am Dienstag hätte die Behörde das Coronakonzept für die Demonstration abgesegnet. Die kurzfristige Intervention sei für die Veranstalter deswegen nicht nachvollziehbar. „Es wirkt wie ein politisch motivierter Versuch, legitimen und coronasicheren Klimaprotest stoppen zu wollen“, so Florian König, Presseprecher von FFF.

Nun will die Organisation rechtlich gegen die Entscheidung vorgehen.

78 Neuinfektionen – Sieben-Tage-Inzident steigt

23. September, 12:32 Uhr: Die tägliche Zahl der Neuinfektionen bleibt in Hamburg vergleichsweise hoch. Seit gestern sind laut Sozialbehörde 78 neue Fälle hinzugekommen – gestern waren es 61. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt damit auf 7.368. Davon sollen 6.300 wieder genesen sein.

Auch der sogenannte Sieben-Tage-Inzident steigt im Vergleich zu gestern leicht an: von 20,9 auf 22,6. Erreicht der Wert 50 Neuinfektionen, will der Hamburger Senat über neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens beraten.

Aktuell werden 32 Erkrankte in Hamburg stationär behandelt, davon liegen neun auf der Intensivstation.

61 neue Corona-Fälle – Sieben-Tage-Inzident sinkt leicht

22. September, 12:06 Uhr: Heute meldete die Sozialbehörde 61 Neuinfektionen. Die Gesamtzahl der in Hamburg gemeldeten Corona-Fälle steigt damit auf 7.290. Davon sollen 6.200 bereits genesen sein.

Der Sieben-Tage-Inzident sinkt im Vergleich zu gestern leicht von 21,4 auf 20,9. Erreicht der Wert 50, will der Hamburger Senat über neue Einschärnkungen des öffentlichen Lebens beraten.

Aktuell werden 31 Erkrankte in Hamburg stationär behandelt, davon liegen neun auf der Intensivstation.

13 Corona-Fälle in Schanzen-Bar „Katze“

21. September, 17:44 Uhr: Nachdem Mitarbeiter in der Bar „Katze“ am Schulterblatt positiv auf das Coronavirus getestet wurden, gehen nun insgesamt 13 Fälle auf den Ausbruch zurück. Das hat die Sozialbehörde mitgeteilt. „Die Anzahl der hinzugekommenen Erkrankungen ist überschaubar“, bewertet die Behörde die Lage in einer Pressemitteilung.

Vergangene Woche hatte die Behörde Besucher der Bar dazu aufgerufen, sich zu melden, sofern sie ihre Kontaktdaten nicht korrekt angegeben hatten. Insgesamt zählen rund 600 Personen zu den potenziell betroffenen Kontaktpersonen – laut Behörde haben rund 15 Prozent falsche- oder unvollständige Daten hinterlassen. „Für die Gesundheitsämter bedeutet die Kontaktnachverfolgung im Nachgang dieses Ausbruches einen erheblichen Aufwand“, so die Behörde.

92 Neuinfektionen übers Wochenende – 65 heute

21. September, 12:39 Uhr: Die Zahl der täglichen Neuinfektionen bleibt in Hamburg auf vergleichsweise hohem Niveau. Übers Wochenende meldete die Sozialbehörde insgesamt 92 Corona-Fälle – für heute sind es 65.

Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt in Hamburg damit auf 7.229. Davon sollen 6.200 bereits wieder genesen sein. Mit der Zahl der Neuinfektionen steigt auch der sogenannte Sieben-Tage-Inzident weiter leicht an: Stand heute liegt er bei 21,4. Überschreitet der Wert 50, will der Hamburger Senat über neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens beraten.

Aktuell werden 33 Erkrankte in Hamburg stationär behandelt – davon liegen neun auf der Intensivstation.

65 Neuinfektionen – ein weiterer Todesfall

18. September, 14:53 Uhr: Seit gestern meldet die Sozialbehörde 65 Neuinfektionen mit Covid-19 in Hamburg. Die Gesamtzahl der gemeldetn Fälle steigt damit auf 7.074. Davon sollen 6.100 bereits wieder genesen sein.

Eine weitere Person ist an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Insgesamt meldet Hamburg 239 Todesfälle. Aktuell werden 30 Personen aufgrund einer Covid-19-Infektion im Krankenhaus behandelt, davon liegen 6 auf der Intensivstation.

Der sogenannte Sieben-Tage-Inzident steht heute bei 17,7.

Corona-Fälle in Schanzen-Bar „Katze“

17. September, 9:43 Uhr: In der beliebten Bar „Katze“ am Schulterblatt haben sich mehrere Mitarbeiter mit dem Corona-Virus infiziert. Das hat die Sozialbehörde gestern in einer Pressemitteilung bekanntgegeben. Nun sucht das Gesundheitsamt nach Gästen der Bar, die sich möglicherweise angesteckt haben.

Seit Beginn der Woche wurden bereits hunderte Kontaktpersonen informiert, so die Behörde. Etliche Personen hätten ihre Kontaktdaten aber nicht korrekt angegeben und konnten so bislang nicht erreicht werden. „Es besteht das Risiko, dass Personen infiziert wurden, die bisher keine Symptome zeigen, aber dennoch angesteckt wurden“, schreibt die Behörde.

Wer die „Katze“ am 5., 8. oder 9. September ab 19 Uhr oder in den Nachtstunden des Folgetags besucht hat wird gebeten, sich beim Gesundheitsamt unter der 040 42811 1659 zu melden und sich zunächst freiwillig in Quarantäne zu begeben.

Wie die Behörde mitteilt, wurden die Mitarbeiter der „Katze“ wohl nicht dazu angehalten, einen Mundschutz zu tragen. Die Sozialbehörde prüft nun, ob das Hygienekonzept in der Bar nicht eingehalten wurde. Die „Katze“ wurde vorläufig geschlossen.

47 Neuinfektionen seit gestern

16. September, 15:25 Uhr: Im Vergleich zu gestern meldet die Sozialbehörde 47 Neuinfektionen. Seit Beginn der Pandemie wurden in Hamburg damit 6.963 Corona-Fälle gemeldet. Davon sollen 6.000 wieder genesen sein.

Stand heute werden 31 Erkrankte stationär behandelt – gestern waren es noch 21. Von ihnen werden neun auf der Intensivstation behandelt. Der Sieben-Tage-Inzident steigt auf 18,8 von 50 möglichen Fällen.

71 Neuinfektionen seit gestern – ein weiterer Todesfall

15. September, 11:42 Uhr: Die Zahl der Neuinfektionen in Hamburg bleibt vergleichsweise hoch. Für heute meldet die Sozialbehörde 71 Covid-19-Fälle – gestern waren es 21. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Hamburg damit 6.916 Corona-Fälle gemeldet. Davon sollen 6.000 wieder genesen sein.

Eine weitere Person ist seit gestern an den Folgen der Virus-Erkrankung gestorben. Die Zahl der Corona-Todesfälle steigt damit auf 238. Aktuell werden 22 Erkrankte in Hamburg im Krankenhaus behandelt, davon liegen sieben auf der Intensivstation.

Infizieren sich innerhalb einer Woche mehr als 50 Menschen pro 100.000 Einwohnern mit dem Virus, muss der Hamburger Senat über weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens beraten. Stand heute liegt der Wert bei 18,2 von 50 möglichen Infektionen.

83 Neuinfektionen seit Freitag

14. September, 16:34 Uhr: Die Sozialbehörde meldet 62 Neuinfektionen am Wochenende – 51 am Samstag und elf am Sonntag. Seit gestern ist die Zahl um 21 weitere Fälle gestiegen. Damit liegt die Gesamtzahl der in Hamburg registrierten Erkrankungen bei 6.845. Die Infektion überstanden haben laut Sozialbehörde 5.900 Hamburger. Derzeit werden 24 Erkrankte stationär behandelt – sechs davon auf der Intensivstation.

Kommt es zu mehr als 50 Neuinfektionen bei 100.000 Einwohnern, muss sich der Senat über Beschränkungen beraten. Derzeit liegt der Wert bei 17,9 von 50 möglichen Infektionen.

65 Neuinfektionen seit gestern

11. September, 10:47 Uhr: Die Corona-Zahlen in Hamburg bleiben auf vergleichsweise hohem Niveau: Heute meldete die Sozialbehörde 65 Neuinfektionen. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt um 64 auf 6.762 – ein Fall vom 8. September wurde nachträglich gestrichen. 5.800 Personen sollen wieder genesen sein.

24 Erkrankte werden in Hamburg stationär behandelt – sieben mehr als gestern. Sechs Personen liegen auf der Intensivstation.

Der Wert der Neuinfektionen innerhalb einer Woche pro 100.000 Einwohner ist auf 17,5 getiegen. Gestern lag er bei 16,9. Übersteigt der Wert 50, muss der Hamburger Senat über neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens beraten.

73 Neuinfektionen – ein Toter

10. September, 11:18 Uhr: Die Sozialbehörde meldet für heute 73 Neuinfektionen mit Covid-19 in Hamburg – rund doppelt so viele wie gestern. Seit Beginn der Pandemie wurden damit 6.698 Fälle verzeichnet. Davon sollen 5.800 wieder genesen sein.

Eine weitere Person ist an den Folgen einer Corona-Erkrankung gestorben. Die Gesamtzahl der Todesfälle steigt damit auf 237. Aktuell werden 17 Personen aufgrund einer Infektion im Krankenhaus behandelt – vier weniger als gestern. Fünf Erkrankte liegen auf der Intensivstation.

Steigt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb einer Woche auf 50 pro 100.000 Einwohner, will der Senat über neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens beraten. Stand heute liegt dieser Wert bei 16,9.

35 Neuinfektionen seit gestern

09. September, 15:51 Uhr: Die Sozialbehörde meldet im Vergleich zu gestern 35 Neuinfektionen in Hamburg. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Fälle steigt damit auf 6.225. Davon sollen 5.800 wieder genesen sein.

Aktuell liegen 21 Covid-19-Patienten im Krankenhaus, davon 5 auf der Intensivstation.

Prostitution wieder erlaubt

08. September, 14:49 Uhr: Gemeinsam mit Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein erlaubt Hamburg wieder eingeschränkt Prostitution. Im Schutzkonzept sind unter anderem eine Maskenpflicht, ein Alkoholverbot sowie die Aufnahme von Kontaktdaten verankert. Prostitutionsveranstaltungen bleiben verboten.

Die Lockerungen verfolgen das Ziel, „Illegalität im Prostitutionsgewerbe zu verhindern und somit vermeidbare Infektionsrisiken zu reduzieren“, schreibt die Sozialbehörde in einer Pressemitteilung. Die Regelung tritt ab 10. September in Kraft. Zuvor hatten sexuelle Dienstleister wochenlang für eine Öffnung des Gewerbes in Hamburg protestiert.

Winterdom könnte stattfinden

08. September, 14:30 Uhr: In Hamburg können größere Veranstaltungen in Stadien oder Volksfeste unter Auflagen schon bald wieder stattfinden. Das hat Sozialsenatorin Melanie Leonhard in der heutigen Landespressekonferenz bekanntgegeben.

Die Änderung für Volksfeste tritt ab 1. November in Kraft. Damit wäre der diesjährige Winterdom mit strengen Regelungen erlaubt. Es sei geplant, nur 6.000 Besucher auf dem Gelände zu gestatten, so Finanzsenator Andreas Dressel in einer Pressemitteilung. Außerdem darf kein Alkohol ausgeschenkt werden.

Stadion-Veranstaltungen unter freiem Himmel sind bereits ab 10. September erlaubt – wenn ein Schutzkonzept genehmigt und kein Alkohol ausgeschenkt wird. Die Stadien müssen dafür mindestens 10.000 Sitzplätze haben, die aber nicht alle besetzt werden. „Das ist keine Genehmigung für regelhaften Bundesliga-Fußball“, so Leonhard. Die Regelung gelte zunächst für Veranstaltungen mit „herausragender Bedeutung“.

66 Neuinfektionen seit gestern

08. September, 10:51 Uhr: Die Hamburger Sozialbehörde meldet für heute 66 Neuinfektionen. Im Vergleich zu den 26 gemeldeten Corona-Infektionen von gestern ist das ein sprunghafter Anstieg. Die Gesamtzahl der in Hamburg gemeldeten Fälle steigt auf 6.590. Davon sollen 5.800 bereits genesen sein.

Aktuell werden 23 Erkrankte in Hamburg stationär behandelt – vier mehr als gestern. Auf der Intensivstation liegen vier Personen.

Infizieren sich innerhalb einer Woche 50 Personen pro 100.000 Einwohner, muss der Senat über neue Einschränkungen beraten. Im Vergleich zu gestern steigt dieser Wert von 14,8 auf 15,6.

76 Corona-Infektionen seit Freitag

07. September, 17:07 Uhr: Die Sozialbehörde meldet 50 Neuinfektionen am Wochenende. Weitere 26 Fälle kamen heute hinzu. Damit steigt die Gesamtzahl der in Hamburg gemeldeten Corona-Fälle auf 6.526. Davon sollen 5.700 Infizierte bereits geheilt sein. 

In Hamburger Krankenhäusern werden derzeit 19 Erkrankte behandelt. Fünf davon auf der Intensivstation. 

Um das Infektionsgeschehen regional vergleichbar zu machen und rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, zeigt die Sieben-Tage-Inzidenz neue Corona-Fälle je 100.000 Einwohner an. Diese liegt in Hamburg derzeit bei 14,8. Steigt die Kennziffer auf über 50, berät der Senat über neue Beschränkungen.

Testzentrum am Flughafen: 250 Corona-Testproben verloren

04. September, 16:36 Uhr: 250 am Flughafen entnommene Corona-Testproben sind verloren gegangen. Das hat die Sozialbehörde in einer Pressemitteilung bekanntgegeben. Es sei zu einer „falschen Zuordnung“ in einem Labor gekommen.

Da alle Kontaktdaten vorliegen, werde die Behörde die Betroffenen nun schnell über ihre verlorenen Tests informieren. Dann könne ein erneuter Test durchgeführt werden. „Eine Infektionsgefahr für die Bevölkerung besteht nicht“, heißt es in dem Schreiben.

UKE-Mitarbeiter positiv auf Corona getestet

04. September, 12:16 Uhr: Drei Mitarbeiter des Universitätsklinkum Eppendorf (UKE) wurden positiv auf das Coronavirus getestet. Das hat das UKE in einer Pressemitteilung bekanntgegeben. Alle drei Personen hätten keinen Kontakt zu stationären oder ambulanten Patienten der Klinik gehabt.

Die Infektion sei aus dem privaten Umfeld hervorgegangen. Laut UKE befinden sich die Erkrankten und ihre Kontaktpersonen nun in Quarantäne.

Weiterhin vergleichsweise viele Neuinfektionen

04. September, 11:47 Uhr: Die Hamburger Sozialbehörde meldet heute 55 Neuinfektionen mit Covid-19. Im Vergleich zu den Zahlen der letzten Woche ist das ein leichter Anstieg. Seit Beginn der Pandemie wurden 6.450 Fälle gemeldet, davon sollen 5.700 wieder genesen sein.

Infizieren sich innerhalb einer Woche 50 Personen pro 100.000 Einwohner, muss der Hamburger Senat über neue Einschränkungen beraten. Im Vergleich zu gestern ist der Wert von 12,8 auf 14,4 angestiegen.

Aktuell werden 15 Erkrankte in Hamburg stationär behandelt, davon liegen vier auf der Intensivstation.

45 Neuinfektionen seit gestern

03. September, 11:50 Uhr: Die Zahl der Neuinfektionen in Hamburg bleibt auf vergleichsweise hohem Niveau: Im Vergleich zu gestern meldet die Sozialbehörde heute 45 neue Fälle. Insgesamt steigt die Zahl der gemeldeten Corona-Fälle in Hamburg damit auf 6.395. Davon sollen 5.600 wieder genesen sein.

Hamburg bleibt weiterhin deutlich unter der Grenze der 50 Neuinfektionen innerhalb einer Woche pro 100.000 Einwohner: Stand heute liegt der Wert bei 12,8.

Aktuell werden 19 Erkrankte in Hamburg stationär behandelt. Die Zahl der Intensivpatienten ist auf vier gesunken.

39 Neuinfektionen seit gestern

02. September, 11:44 Uhr: Im Vergleich zu gestern meldet die Sozialbehörde heute 39 Neuinfektionen mit Covid-19 in Hamburg. Damit steigt die Zahl der insgesamt gemeldeten Fälle auf 6.350. Davon sollen 5.600 Personen wieder genesen sein.

Aktuell werden 17 Erkrankte stationär behnadelt, davon liegen fünf auf der Intensivstation.

Zahl der Neuinfektionen in Eimsbüttel vergleichsweise niedrig

01. September, 11:17 Uhr: Die Zahl der Neuinfektionen im Bezirk Eimsbüttel ist auf vergleichsweise niedrigem Niveau. Das zeigen die gestern veröffentlichten Zahlen der Stadt Hamburg.

Vom 17. bis zum 30. August wurden im Bezirk 43 Corona-Fälle gemeldet. Im Vergleich wurden nur in den weniger dicht besiedelten Bezirken Bergedorf und Harburg weniger Neuinfektionen verzeichnet. Am meisten Neuinfektionen gab es in Mitte: Dort kamen in den letzen zwei Wochen 86 Fälle hinzu.

Insgesamt verzeichnet Eimsbüttel seit Beginn der Pandemie 845 Covid-19-Fälle.

Deutlicher Anstieg der Neuinfektionen

01. September, 11:04 Uhr: Die Sozialbehörde verzeichnet 51 neue Corona-Fälle. Das ist ein deutlicher Anstieg: Im Vergleich zu gestern hat sich die Zahl mehr als vervierfacht. Seit Beginn der Pandemie wurden in Hamburg 6.312 Infektionen mit dem neuartigen Virus gemeldet. 5.600 Personen sollen davon wieder genesen sein.

Aktuell werden 18 Erkrankte stationär behandelt, davon liegen sechs auf der Intensivstation.

Verzeichnet Hamburg mehr als 50 Infektionen pro 100.00 Einwohner innerhalb einer Woche, muss der Senat über neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens beraten. Momentan liegt dieser Wert bei 11,4.

12 Neuinfektionen – ein weiterer Todesfall

31. August, 10:55 Uhr: Über das Wochenende (Freitag bis Sonntag) hat die Hamburger Sozialbehörde 84 Neuinfektionen mit Covid-19 verzeichnet. Seit gestern sind zwölf weitere hinzugekommen. Insgesamt wurden damit 6.261 Corona-Fälle in Hamburg gemeldet. 5.500 davon sollen wieder genesen sein.

Eine weitere Person ist im Vergleich zu Sonntag an den Folgen des Virus gestorben. Insgesamt verzeichnet Hamburg 236 Corona-Todesfälle.

Aktuell werden 18 Erkrankte in Hamburg stationär behandelt, davon liegen sieben auf der Intensivstation.

Zwei weitere Todesfälle

27. August, 11:20 Uhr: Im Vergleich zu gestern meldet die Hamburger Sozialbehörde 31 Neuinfektion mit Covid-19. Zwei weitere Hamburger sind an den Folgen des Virus gestorben. Insgesamt verzeichnet Hamburg damit 235 Corona-Tote. Erst gestern war ein weiterer Todesfall bekannt geworden.

Seit Beginn der Pandemie haben sich hier 6.166 Menschen mit Covid-19 infiziert. 5.400 davon sollen wieder genesen sein. Aktuell werden 15 Erkrankte in Hamburg stationär behandelt, davon liegen acht auf der Intensivstation.

27 Neuinfektionen – ein weiterer Toter

26. August, 15:02 Uhr: Eine weitere Person ist in Hamburg an den Folgen einer Covid-19-Infektion gestorben. Das hat die Sozialbehörde heute bekanntgegeben. Damit steigt die Zahl der Corona-Toten in Hamburg auf 233.

Im Vergleich zu gestern meldet die Behörde 27 Neuinfektionen mit dem Virus. Seit Beginn der Pandemie haben sich 6.136 Menschen in Hamburg mit Covid-19 infiziert.

Zurzeit werden 17 Erkrankte in Hamburg stationär behandelt – davon liegen acht auf der Intensivstation.

Leichte Lockerungen für Hamburg

25. August, 16:18 Uhr: Der Hamburger Senat hat heute weitere Lockerungen der Corona-Regelungen beschlossen. Das haben Bürgermeister Peter Tschentscher und Sozialsenatorin Melanie Leonhard heute in einer Landespressekonferenz bekanntgegeben.

“Insgesamt sind wir in einer stabilen, aber nicht unproblematischen Lage”, so Tschentscher in Hinblick auf das aktuelle Infektionsgeschehen. Deshalb gebe es keine größeren Schritte.

Mannschaftssport erlaubt – Saunen dürfen öffnen

Unter anderem sind die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr sowie das Bußgeld von 40 Euro nun in der Verodnung verankert. In Restaurants dürfen Buffets wieder stattfinden. Im Einzelhandel entfällt die sogenannte „Zehn-Quadratmeter-Regel“ – ab September dürfen sich mit Abstand auch mehr Personen pro Quadratmeter in einem Laden aufhalten.

Auch Saunen, Whirlpools und Dampfbäder dürfen wieder öffnen. Im Sport können bis zu 30 Personen gemeinsam trainieren und Wettkämpfe bestreiten.

Wer in einem Risikogebiet war, darf Einrichtungen schutzbedürftiger Personen (z.B. Pflegeheime) erst nach 14-tägiger Quarantäne oder mit negativem Corona-Test besuchen. Großveranstaltungen ab 1.000 Personen bleiben bis zum 30. November verboten.

Prostitution bleibt verboten

Für Sexdienstleister gibt es weiterhin keine Regelung. Der Senat werde die Infektionslage weiter beobachten, so Leonhard. Bleibt die Lage stabil, könne es noch vor September eine Entscheidung geben. Prostituierte hatten in den letzten Wochen dafür protestiert, ihre Arbeit wieder zu legalisieren.

Die Änderungen treten ab 1. September in Kraft – die Verordnung gilt bis zum 30. November.

27 Neuinfektionen seit gestern

25. August, 12:09 Uhr: Im Vergleich zu gestern meldet die Hamburger Sozialbehörde 27 Neuinfektionen mit Covid-19. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt damit auf 6.109. Davon sollen rund 5.400 Personen wieder genesen sein.

Aktuell werden 19 Erkrankte in Hamburg stationär behandelt, davon liegen neun auf der Intensivstation.

29 Neuinfektionen seit gestern

24. August, 16:31 Uhr: Die Hamburger Sozialbehörde meldet 29 Neuinfektionen mit Covid-19 seit gestern. Damit liegt die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle seit Beginn der Pandemie in Hamburg bei 6.082. Rund 5.300 davon sollen bereits wieder genesen sein.

Aktuell befinden sich 19 Erkrankte in stationärer Behandlung. Davon liegen neun auf der Intensivstation.

29 Neuinfektionen seit gestern

19. August, 14:41 Uhr: Im Vergleich zu gestern meldet die Sozialbehörde 29 Neuinfektionen mit Covid-19. Die Gesamtzahl der Fälle steigt damit auf 5.953. Davon sollen 5.200 wieder genesen sein.

19 Erkrankte werden aktuell in Hamburg stationär behandelt – davon liegen neun auf der Intensivstation.

Zwei neue Quarantäne-Einrichtungen in Langenhorn und Schnelsen

18. August, 12:04 Uhr: Die Sozialbehörde hat in Langenhorn und Schnelsen zwei Quarantäne-Standorte für wohnungslose Menschen eingerichtet. Das hat die Behörde heute in einer Pressemitteilung verkündet. Ziel der Einrichtungen sei es, Bewohner öffentlicher Unterkünfte getrennt unterzubringen und gezielt zu versorgen. Der Standort in Langenhorn ist schon in Betrieb, das Gebäude in Schnelsen werde als Reserve genutzt.

Betroffene Personen würden mit einem Krankentransport direkt in die Einrichtung gefahren und sind dort bis zum Ende ihrer Quarantäne untergebracht. Sie dürfen sich nur im Gebäude und in einem abgetrennten Außenbereich aufhalten. „Der Schutz der Bevölkerung vor einer weiteren Ausbreitung der Infektion wird so sichergestellt; eine Infektionsgefahr für die Nachbarschaft besteht nicht“, heißt es in der Pressemitteilung.

26 Neuinfektionen seit gestern

18. August, 11:32 Uhr: Die Zahl der Neuinfektionen steigt im Vergleich zu gestern um 26. Das meldete die Hamburger Sozialbehörde. Seit Beginn der Pandemie wurden in Hamburg damit 5.926 Corona-Fälle gemeldet – 5.200 sollen wieder genesen sein.

Aktuell werden 15 Erkrankte in Hamburg stationär behandelt – davon liegen sechs auf der Intensivstation.

14 Neuinfektionen seit gestern – 37 übers Wochenende

17. August, 12:54 Uhr: Im Vergleich zu gestern meldet die Hamburger Sozialbehörde 14 Neuinfektionen mit Covid-19. Insgesamt wurden in Hamburg seit Beginn der Pandemie 5.900 Fälle verzeichnet – davon sollen etwa 5.200 bereits genesen sein. Über das gesamte Wochenende meldete die Behörde 37 Fälle. Aktuell werden 15 Erkrankte in Hamburg stationär behandelt – davon liegen sieben auf der Intensivstation. Die Zahlen sind im Vergleich zur letzten Woche zurückgegangen.

29 Neuinfektionen seit gestern

14. August, 12:18 Uhr: Die Sozialbehörde meldet im Vergleich zu gestern 29 Neuinfektionen mit Covid-19 in Hamburg. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie damit 5.849 Fälle gemeldet – davon sollen 5.100 bereits wieder genesen sein. 

Der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb einer Woche liegt in Hamburg aktuell bei 13,5. Überschreitet er 50, muss der Senat über neue Einschränkungen des öffentlichen Lebens beraten.

Aktuell werden 21 Erkrankte in Hamburg stationär behandelt – davon liegen acht auf der Intensivstation. 

47 Neuinfektionen seit gestern

12. August, 12:22 Uhr: Im Vergleich zu gestern meldet die Hamburger Sozialbehörde 47 Neuinfektionen mit Covid-19. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle steigt damit auf 5.820. Davon sollen 5.100 Personen bereits wieder genesen sein. 

Überschreitet die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen 50, muss der Senat über erneute Einschränkungen beraten. Momentan liegt dieser Wert in Hamburg bei 16,3. 

Aktuell werden 20 Erkrankte in Hamburg stationär behandelt – davon liegen acht auf der Intensivstation. 

Zahl der Neuinfektionen steigt weiter

11. August, 11:30 Uhr: Die Hamburger Sozialbehörde meldet 58 neue Corona-Fälle in Hamburg seit gestern. Damit ist die Zahl der Neuinfektionen im Vergleich zum Wochenende wieder deutlich gestiegen. Insgesamt wurden in Hamburg seit Beginn der Pandemie 5.747 Corona-Fälle gemeldet. Mittlerweile sollen davon 5.100 Personen wieder genesen sein.

Aktuell werden 19 Erkrankte in Hamburg stationär behandelt – davon liegen acht auf der Intensivstation.

13 Neuinfektionen seit gestern – 68 übers Wochenende

10. August, 10:27 Uhr: Die Hamburger Sozialbehörde meldet 13 Neuinfektionen mit Covid-19 seit gestern. Übers Wochenende wurden 68 Infektionen gemeldet. Damit liegt die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle seit Beginn der Pandemie in Hamburg bei 5.690. Rund 5.100 davon sollen bereits wieder genesen sein.

Trotz deutlich gestiegener Infektionszahlen in den vergangenen Tagen bewegt sich die Zahl der Neuinfektionen weiterhin unter dem für Hamburg kritischem Wert von 900 pro Woche. Kommen auf 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen 50 Neuinfektionen, muss die Stadt wieder über Einschränkungen beraten. Stand heute liegt der Wert für Hamburg bei 13,7.

Aktuell werden 19 Corona-Erkrankte in Hamburg stationär behandelt – davon liegen 10 auf der Intensivstation.

80 Corona-Infektionen seit gestern

07. August, 15:31 Uhr: Die Hamburger Sozialbehörde meldet 80 Infektionen mit Covid-19 seit gestern. Das ist die höchste Zahl an Neuinfektionen seit dem 17. April. In den letzten vier Tagen hat sich die Zahl der Neuinfizierten täglich fast verdoppelt. Insgesamt verzeichnet Hamburg damit 5.609 Infizierte seit Februar. Rund 5.000 davon sind bereits genesen.

Die Zahl der Corona-Erkrankten in stationärer Behandlung ist nicht gestiegen: Aktuell werden 20 Personen stationär behandelt. Davon liegen acht auf der Intensivstation.

Höchste Zahl an Neuinfektionen seit April

06. August, 11:45 Uhr: Die Hamburger Gesundheitsbehörde meldet die höchste Zahl an Neuinfektionen mit Covid-19 seit April – 44 neu infizierte Personen registrierte sie seit gestern. Das ist ein erneut hoher Anstieg. Letzte Woche waren die Infektionszahlen in den zweistelligen Bereich gesprungen. Insgesamt verzeichnet Hamburg 5.529 Infizierte seit Februar. Davon sind rund 5.000 bereits genesen. 

Aktuell befinden sich 18 Erkrankte in stationärer Behandlung. Davon liegen acht auf der Intensivstation.

Senator Grote zahlt 1.000 Euro Bußgeld

05. August, 18:10 Uhr: Innensenator Andy Grote hat 1.000 Euro Bußgeld für den Umtrunk nach seiner Wiederernennung als Senator gezahlt. Das teilte der Senator am Dienstag schriftlich mit. Zuvor hatte er bestritten, gegen Infektionsschutzregeln verstoßen zu haben. Die Feier nannte er einen Fehler.

Die Bußgeldstelle entschied, dass Grotes Umtrunk eine private Zusammenkunft und ein Verstoß gegen die damaligen Regeln war. “Ich akzeptiere das Ergebnis ohne Einschränkungen und habe das Bußgeld umgehend überwiesen”, so der Innensenator.

Die Oppositionsparteien fordern weiterhin Grotes Rücktritt. “Er hat die Hamburgerinnen und Hamburger hinters Licht geführt, als er behauptet hat, die Corona-Regelungen eingehalten zu haben”, erklärt der innenpolitischer Sprecher der Linken.

Senat fordert: Bund muss Kontaktdaten besser schützen

05. August, 12:56 Uhr: Die Bundesregierung müsse den polizeilichen Zugriff auf Kontaktdaten beschränken. Das fordert der Hamburger Senat in einer Pressemitteilung. Die Polizei nutze zunehmend Daten, die Gastronomen, Hotels und Freizeiteinrichtungen zur Nachverfolgung von Infektionsketten sammeln.

Die Strafverfolgungsbehörden könnten die Kontaktdaten aktuell fast uneingeschränkt für eigene Zwecke verwenden. Das untergrabe die Akzeptanz und Ehrlichkeit der Bürger und schade so dem Infektionsschutz, erklärt der Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar. 

Dem Problem könne man nur auf Bundesebene entgegenwirken. “Der Rechtsstaat wird keinen Schaden erleiden, wenn nicht bei jedem Bagatelldelikt der Zugriff der Strafverfolgungsbehörden auf die erfassten Daten von Besuchern eröffnet ist”, so Caspar. 

Maskenpflicht: Verstärkte Kontrollen in Bus und Bahn

05. August, 12:33 Uhr: Mitarbeiter des HVV werden in den kommenden Tagen die Maskenpflicht in Bus und Bahn verstärkt kontrollieren. Das kündigte der Hamburger Senat gestern in einer Pressemitteilung an. Man wolle eine sichere Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel gewährleisten. 

Wegen dem Ende der Ferien und dem Schulbeginn erwartet der Senat steigende Fahrgastzahlen. Da die Fahrgäste den 1,5-Meter-Abstand meist nicht einhalten können, sei die Mund-Nasen-Bedeckung ein besonders wichtiges Mittel zum Infektionsschutz. Ohne Maske darf man nicht mitfahren, heißt es in der Mitteilung.

“Es hat etwas mit Höflichkeit, Respekt und Rücksicht gegenüber den Mitmenschen zu tun, Mund und Nase zu bedecken, wenn wir den Abstand zu Fremden nicht einhalten können”, findet Gesundheitssenatorin Melanie Leonhard. 

25 Neuinfektionen seit gestern

05. August, 11:55 Uhr: Seit gestern meldet die Hamburger Gesundheitsbehörde 25 Neuinfektionen mit Covid-19. Damit steigt die Zahl der Hamburger Infizierten seit Februar auf 5.485. Rund 5.000 davon sind bereits genesen. 

Aktuell befinden sich 21 Erkrankte in stationärer Betreuung. Davon liegen acht Personen auf der Intensivstation.

Zahl der Neuinfektionen wieder zweistellig

04. August, 14:50 Uhr: Seit gestern meldet die Hamburger Gesundheitsbehörde 17 Neuinfektionen mit Covid-19. Gestern war die Zahl der Neuinfektionen erstmals wieder einstellig gewesen. Insgesamt verzeichnet Hamburg 5.460 Corona-Infizierte seit Februar. Rund 5.000 davon sind bereits genesen. 

Auf der Intensivstation liegen momentan sechs Personen. Weitere 13 Erkrankte befinden sich in stationärer Behandlung.

Verkaufsverbot für Alkohol wird verlängert

03. August, 18:15 Uhr: Am kommenden Freitag und Samstag wird der Außer-Haus-Verkauf von Alkohol erneut verboten. Das meldete der Senat in einer Pressemitteilung. Von 20 Uhr bis 6 Uhr des Folgetages ist es in Teilen Altonas, Eimsbüttel und Mitte untersagt, alkoholische Getränke zu verkaufen oder abzugeben.

Bezirke, Behörden und Polizei bewerten das Verkaufsverbot am vergangenen Wochenende als wirkungsvoll. Passanten und Betriebe hätten weitgehend kooperativ reagiert. Nur ein Betrieb musste schließen. Die Maßnahmen sind zeitlich befristet und sollen bald erneut bewertet werden. 

Maskenpflicht an Hamburger Schulen

03. August, 16:41 Uhr: Die Schulbehörde hat ihre Vorgaben für den Schulalltag präzisiert. Das meldete die Behörde in einer Pressemitteilung. Demnach gilt an allen weiterführenden Hamburger Schulen ab dem Schulbeginn nach den Ferien eine Maskenpflicht. 

Grundschulen sind von der Pflicht ausgenommen. In den weiterführenden Schulen dürfen Schüler und Schülerinnnen ihre Masken am eigenen Platz abnehmen. Die Lehrerinnen und Lehrer können sie in ihren Büros und während des Unterrichts ebenfalls absetzen. In den Pausen müssen alle eine Maske tragen.

Für Lehrer und Lehrerinnen, die Mund und Nase bedecken wollen, empfiehlt die Behörde ein durchsichtiges Visier zu tragen. Die Schulbehörde stellt 30.000 solcher Visiere für Beschäftigte an Schulen bereit.

Zusätzlich hat die Schulbehörde den Hamburger Schulen 50.000 Mund-Nasen-Bedeckungen zur Verfügung gestellt. So können Schülerinnen oder Schüler eine Maske von ihrer Schule erhalten, wenn sie ihre eigene vergessen haben. 

“Wir haben uns mit vielen Fachleuten abgestimmt und sorgfältig das Recht auf einen umfassenden Gesundheitsschutz gegenüber dem Recht der Schülerinnen und Schüler auf gute Bildung und eine optimale Förderung ihrer geistigen, sozialen, psychischen Entwicklung abgewogen”,  erklärt Schulsenator Ties Rabe.

Infektionszahlen wieder einstellig: Acht Neuinfektionen seit gestern

03. August, 13:05 Uhr: Hamburger Gesundheitsbehörde meldet seit gestern acht Neuinfektionen mit Covid-19. Damit liegt die Zahl der Neuinfektionen seit letzter Woche erstmals wieder im einstelligen Bereich. Seit Freitag registrierte die Behörde 41 Neuinfizierte. Insgesamt verzeichnet Hamburg damit 5.443 Corona-Infektionen seit Februar. Davon sind rund 5.000 bereits genesen.

Aktuell liegen sieben Erkrankte auf der Intensivstation. Weitere 13 Personen befinden sich in stationärer Behandlung.

Sexarbeit bleibt weiterhin verboten

31. Juli, 17:02 Uhr: Der Hamburger Senat plant keine Lockerungen für Sexarbeit. Das ergab eine Anfrage der Linken. Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter dürfen ihren Beruf wegen der Corona-Pandemie seit Mitte März nicht ausüben.  

Erst vorgestern demonstrierten Sexarbeiterinnen in St. Pauli gegen ihr Arbeitsverbot. Bereits im Mai kritisierte der Bundesverband für erotische und sexuelle Dienstleistungen, ein Ungleichbehandlung der Branche bei den Corona-Lockerungen.

Der Berufsverband legte zudem ein umfangreiches Hygienekonzept vor. “In der Schweiz ist Sexarbeit wieder erlaubt und es ist bislang nichts über eine Infektion auf dem Weg bekannt geworden.” erklärt Carola Ensslen, die queerpolitische Sprecherin der Linken. 

Die Anfrage der Linken ergab zudem, dass der Senat bislang 20 Bußgeldbescheide in einer Gesamthöhe von 43.356 Euro wegen Verstößen gegen das Prostitutionsverbot erlassen hat. Cansu Özdemir, frauenpolitische Sprecherin der Linken, findet: “Das Verbot zerstört ohne ernstzunehmende Grundlage Existenzen und zwingt Sexarbeiter_innen nicht nur in die Armut, sondern auch in Gefahrensituationen.”

16 Neuinfektionen seit gestern

31. Juli, 14:34 Uhr: Seit gestern bestätigt die Hamburger Gesundheitsbehörde 16 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit steigt die Gesamtzahl der Infizierten in Hamburg auf 5.401 an. Rund 5.000 davon sind bereits genesen. 

Aktuell liegen sieben Infizierte auf der Intensivstation. Weitere 19 Erkrankte befinden sich in stationärer Behandlung.

31 Neuinfektionen – ein Todesfall

30. Juli, 11:31 Uhr: Die Hamburger Gesundheitsbehörde meldet 31 Neuinfektionen mit Covid-19 seit gestern. Das ist die höchste Zahl der Neuinfektionen seit Ende April. Insgesamt verzeichnet Hamburg 5.385 Infektionen seit Beginn der Pandemie. Rund 5.000 davon sind bereits genesen.

Seit gestern ist laut Hamburger Institut für Rechtsmedizin ein Erkrankter an den Folgen einer Covid-19-Infektion gestorben. Den letzten Corona-Todesfall registrierte das Institut am 18. Juni. Aktuell befinden sich 22 Erkrankte in stationärer Behandlung. Davon liegen sieben auf der Intensivstation.

Corona-Lockdown: Jugendliche verbringen deutlich mehr Zeit mit Medien

29. Juli, 18:18 Uhr: Während des Corona-Lockdowns haben Jugendliche deutlich mehr Zeit mit Computerspielen verbracht. Das zeigt eine Studie, die das Universitätsklinikum (UKE) mit der DAK-Gesundheit durchgeführt hat. Die Studie befragte 1.200 Familien.

Im Vergleich zum Herbst 2019 hätten die Spielzeiten unter der Woche bei Jugendlichen zwischen 10 und 17 Jahren um 75 Prozent zugenommen. So spielten sie vor der Pandemie im Durchschnitt täglich 79 Minuten am Computer. Während des Lockdowns waren es 139 Minuten am Tag. Am Wochenende lagen die täglichen Spielzeiten bei 193 Minuten – ein Anstieg um 30 Prozent.

Laut der Studie haben Jugendliche während des Lockdowns auch mehr Zeit mit sozialen Medien verbracht. Werktags seien die Social-Media-Zeiten um 66 Prozent gestiegen. Sie kletterten von 116 Minuten auf 193 Minuten am Tag. Als Gründe gaben die Jugendlichen Langeweile und das Bedürfnis soziale Kontakte aufrecht zu erhalten an.

„Unsere Studie zeigt, dass wir dringend ein verlässliches und umfassendes Frühwarnsystem gegen Mediensucht brauchen“, sagt DAK-Vorstandschef Andreas Storm. Die DAK plant deshalb ein neue Vorsorgeuntersuchung für 12- bis 17-Jährige einzuführe

18 Neuinfektionen seit gestern

29. Juli, 11:23 Uhr: Die Hamburger Gesundheitsbehörde bestätigt 18 Neuinfektionen mit Covid-19 im Vergleich zu gestern. Seit letzter Woche liegt die Zahl der Neuinfektionen wieder im zweistelligen Bereich. Insgesamt verzeichnet Hamburg 5.355 Infizierte seit Februar. Rund 5.000 davon sind bereits genesen.

Auf der Intensivstation liegen momentan sechs Corona-Erkrankte. Weitere 15 Personen befinden sich in stationärer Behandlung.

Corona-Testzentrum für Hamburger Flughafen 

28. Juli, 16:40 Uhr: Am Hamburger Flughafen eröffnet noch in dieser Woche  ein Corona-Testzentrum für Reiserückkehrer. Das kündigte Gesundheitssenatorin Melanie Leonhard in der heutigen Landespressekonferenz an. 

Damit reagiert der Senat auf die Ankündigung des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn eine Testpflicht für Reiserückkehrer aus Risikogebieten zu erlassen. Am Hamburger Flughafen werden täglich etwa 2.000 betroffene Rückkehrer erwartet.

“Das sicherste Mittel ist weiterhin die Quarantäne”, betont Leonhard. Mit einem negativen Testergebnisses könne man diese verkürzen.

An den Hamburger Bahnhöfen gäbe es keinen Grenzverkehr und dementsprechend wenige Rückkehrer aus Risikogebieten. Das Gesundheitsministerium überlegt, für bestimmte internationale Busbahnhöfe Testmöglichkeiten einzurichten. 

Grundsätzlich halte man die Testpflicht in Hamburg für richtig. Dass die Tests für die Reisenden kostenlos sind, kritisiert Leonhard. Sie will “perspektivisch zu einer Gebührenordnung kommen”. Zunächst ginge es aber darum, die Regeln schnell umzusetzen.

Wie läuft die Schule nach den Sommerferien?

28. Juli, 16:22 Uhr: Nach den Sommerferien findet der Präsenzunterricht in den Schulen wieder vollständigen statt. Das kündigte Schulsenator Ties Rabe in der heutigen Landespressekonferenz an. 

Zum Normalbetrieb kehren die Schulen dennoch nicht zurück. Während die Schüler in den Klassengemeinschaften keine Abstände beachten müssen, sind in den Fächern Sport, Schwimmen, Theater und Musik besondere Hygiene- und Abstandsregelungen einzuhalten.

Schüler derselben Klassenstufe müssen die Abstände ebenfalls nicht einhalten. So können Wahlpflichtkurse und das vollständige Ganztagsangebot stattfinden. Den Kontakt der Schüler untereinander sollen Schulen durch abgetrennte Pausenbereiche möglichst gering halten.

Für Lehrkräfte und Schulbeschäftigte stellt die Schulbehörde kostenlose Kunststoff-Visiere, sowie über 30.000 FFP2-Masken zur Verfügung. Außerdem können sich Beschäftigte an Schulen kostenlos auf Covid-19 testen lassen.

“Die jetzt vorhandene Unterrichtszeit  soll bestmöglich genutzt werden”, betonte Rabe. Deshalb sind Projektwochen und Ausflüge in Unterrichtszeiten aktuell nicht erwünscht.

Verkaufsverbot für Alkohol kommt

28. Juli, 14:50 Uhr: Die Bezirke schränken den Verkauf von alkoholischen Getränken in der Schanze und auf St. Pauli am kommenden Wochenende ein. Das teilten die Bezirksamtsleiter Falko Droßmann (Mitte) und Stefanie von Berg (Altona) in der heutigen Landespressekonferenz mit. 

Am kommenden Freitag, Samstag und Sonntag ist es 434 Kiosken, Supermärkten, Bars und Tankstellen verboten, zwischen 20 Uhr und 6 Uhr des Folgetages alkoholische Getränke zu verkaufen. Gastronomen dürfen weiterhin alkoholische Getränke in den eigenen Räumlichkeiten anbieten. 

Menschen drängen sich vor einer Bar auf der Schanze. Foto: Alana Tongers
Menschen drängen sich vor einer Bar in der Schanze. Foto: Alana Tongers

Welche Straßenzüge von dem Verbot betroffen sind, wird aktuell noch ermittelt. Darunter seien auch Teile von Eimsbüttel. “Die Gebietskarten werden die Straße großflächig umfassen, sodass die Menschen weit gehen oder reisen müssen, um zum Ort des Trinkens zu kommen”, so Stefanie von Berg.

Mit dieser Entscheidung reagieren Senat und Bezirke auf Szenen an den vergangenen Wochenenden. Feiernde hatten die Abstands- und Hygieneregeln wiederholt missachtet. “Wir müssen aufpassen, dass wir die niedrigen Infektionszahlen, die wir in vielen Wochen der Entbehrung aufgebaut haben, jetzt nicht in Gefahr bringen”, betonte Falko Droßmann.

Die Bezirksamtsleiter erklärten, dass die Maßnahme Teil eines Stufenplans sei. Sie folge vielen Appellen sowie Mahnungen. Auch weitere  Verschärfungen sind möglich: Beispielsweise seien Betretungsverbote oder ein Verbot von Trinken im öffentlichen Raum denkbar. Am Montag wollen die Bezirke den Erfolg der Maßnahme bewerten und sie  gegebenenfalls anpassen.

Zwölf Neuinfektionen seit gestern

28. Juli, 13:07 Uhr: Seit gestern meldet Gesundheitssenatorin Melanie Leonhard zwölf Neuinfektionen mit Covid-19 in Hamburg. Damit steigt die Zahl der Infizierten seit Februar auf 5.337 an. Rund 5.000 davon sind bereits genesen. 

Aktuell befinden sich zehn Erkrankte in stationärer Behandlung. Davon liegen vier Personen auf der Intensivstation. 

Spahn kündigt Testpflicht für Reiserückkehrer an

28. Juli, 11:44 Uhr: Reiserückkehrer aus Risikogebieten müssen sich künftig auf Corona testen lassen. Das teilt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auf der Website des Gesundheitsministeriums mit. Spahn kündigte am Montag an, auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes eine bundesweite Testpflicht anzuordnen. 

“Wir müssen verhindern, dass Reiserückkehrer unbemerkt andere anstecken und so neue Infektionsketten auslösen”, erklärt der Gesundheitsminister. Die Kosten für die Tests übernimmt der Staat. Voraussichtlich tritt die Regelung in der nächsten Woche in Kraft.

DRK bietet Corona-Tests für 93 Euro

27. Juli, 13:01 Uhr: Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bietet Corona-Tests auch für Personen an, die keine Symptome aufweisen und keinen Kontakt zu Infizierten hatten. Patienten ohne ärztliche Verordnung müssen die Kosten für den Test selber tragen. Sie belaufen sich auf 93 Euro. 

Unter +49 40 55 44 49 222 können Interessierte einen Termin bei der DRK-Leitstelle in Wandsbek vereinbaren. Ärzte des DRK führen die Tests in einer Sammelstelle durch. Die Patienten erfahren ihre Testergebnisse nach ein bis zwei Tagen über einen QR-Code oder die Corona-Warn-App. 

Die DRK-Teststelle ist die erste, die allen Hamburgern offensteht. Vor allem für Reiserückkehrer könnte das Angebot interessant sein. Durch einen negativen Test kann die Quarantänezeit verkürzt werden. Die SPD Eimsbüttel forderte schon im März ein Corona-Testzentrum in Eimsbüttel.

51 Neuinfektionen seit Freitag

27. Juli, 11:45 Uhr: Die Hamburger Gesundheitsbehörde meldet 51 Neuinfektionen mit Covid-19 seit Freitag. Damit bleiben die Zahlen der Neuinfektionen weiterhin deutlich höher als in den letzten Wochen. Im Vergleich zu gestern registrierte die Behörde vier Neuinfektionen. Die Zahl der Corona-Infektionen in Hamburg seit Februar liegt bei 5.325. Rund 5.000 davon sind bereits genesen.

Aktuell liegen sechs Erkrankte auf der Intensivstation. Weitere 19 Personen werden stationär behandelt.

Kostenlose Corona-Tests für Beschäftigte an Schulen

24. Juli, 17:12 Uhr: Alle Beschäftigten an staatlichen und privaten Hamburger Schulen können sich nach den Ferien kostenlos auf Corona testen lassen. Das teilten die Schulbehörde und die Kassenärztliche Vereinigung heute mit.
 
Demnach können sich alle Schulbeschäftigten, die Kontakt mit Schülern haben, bei einem Haus- oder Hals-Nasen-Ohren-Arzt testen lassen. Mehrmalige Tests seien möglich, auch wenn der Patient keine Symptomen zeigt. „Wir wollen unsere Beschäftigten vor Infektionen mit dem Coronavirus schützen.” erklärt Schulsenator Ties Rabe. 
 
Ein Corona-Test bringe weder organisatorischen noch finanziellen Aufwand mit sich. Die Beschäftigten sollen ein Berechtigungsschein von der Schule erhalten. Nur wenn der Test positiv ausfällt, erfahre die Schulbehörde und die Schule das Testergebnis. Das Programm läuft zunächst bis zu den Herbstferien. Die Schulbehörde rechnet mit Kosten von zwei bis vier Millionen Euro.

Zahl der Neuinfektionen bleibt hoch

24. Juli, 15:42 Uhr: Die Hamburger Gesundheitsbehörde hat  16 Neuinfektionen mit Covid-19 seit gestern bestätigt. Gestern meldete sie  24 Neuinfektionen, so viele, wie seit Anfang Mai nicht mehr. Die Zahl der Covid-19-Infektionen seit Februar steigt damit in Hamburg auf 5.290. Davon sind rund 5.000 bereits genesen. 

Aktuell liegen fünf Erkrankte auf der Intensivstation. Weitere 18 Personen befinden sich in stationärer Behandlung.

Gesundheitsbehörde will Massenfeier verhindern

23. Juli, 16:29 Uhr: Die Gesundheitsbehörde berät über eine Einschränkung des Alkoholverkaufs an Wochenenden in der Schanze und auf dem Kiez. Das teilte ein Sprecher der Gesundheitsbehörde mit. 

Am vergangenen Wochenende feierten Massen dicht gedrängt in der Schanze und auf St. Pauli. “Es ist nicht akzeptabel, wenn einzelne sich unverantwortlich verhalten und so das Wohl anderer aufs Spiel setzte”, so der Sprecher der Behörde. 

Bestehende Mittel wolle man aktiver nutzen. Auch die Polizei werde bei ähnlichen Vorfällen in Zukunft mehr durchgreifen. Die Gesundheitsbehörde berät aktuell mit den Bezirken über eine Allgemeinverordnung, mit der die jeweiligen Bezirksämter den Alkoholverkauf zeitweise für einzelne Straßen verbieten könnten. 

Sieben Corona-Infektionen in Wandsbeker Flüchtlingsheim

23. Juli, 16:12 Uhr: Die zahlreichen Neuinfektionen mit Covid-19 sind unter anderem auf sieben infizierte Geflüchtete in einer Wohnunterkunft in Wandsbek zurückzuführen. Das bestätigte ein Sprecher der Gesundheitsbehörde. 

Die Behörde teilte mit, dass die 277 Bewohner des Heims nun für zwei Wochen unter Quarantäne stünden und mehrfach getestet werden sollen. Auf diese Weise wolle man die Ausbreitung des Virus verhindern.

Die Linksfraktion kritisiert, dass der Senat die beengten Behausungen in Flüchtlingsheimen nicht vorsorglich entzerrt hat. „Dass nun 300 Menschen in Zwangsquarantäne versetzt werden, ist untragbar”, so Fraktionsvorsitzende Carola Esslen. Die Quarantäne würde aufgrund von Kettenreaktionen meist länger als 14 Tage andauern. Der Senat müsse sich um anderweitige Unterbringungsmöglichkeiten kümmern.

Höchste Zahl der Neuinfektionen seit Wochen

23. Juli, 12:47 Uhr: Die Hamburger Gesundheitsbehörde meldet 24 Neuinfektionen mit Covid-19 seit gestern. Die Zahl der täglichen Neuinfektionen war seit Anfang Mai nicht mehr so hoch. Insgesamt haben sich in Hamburg seit Februar 5.254 Personen mit dem Virus infiziert. Davon sind 5.000 bereits genesen.

Aktuell befinden sich 21 Corona-Erkrankte in stationärer Behandlung. Davon liegen sieben auf der Intensivstation.

Lange Schlange vor “Tierpark Hagenbeck” 

22. Juli, 16:20 Uhr: Vor dem Tierpark Hagenbeck hat sich am Vormittag eine lange Schlange gebildet. Es dürfen nur 3.000 Besucher gleichzeitig im Park unterwegs sein, damit die Besucher die Hygienevorschriften einhalten können. Ordner achten auf die Abstände im Park und davor.

Ein Ordner erzählt, dass es seit Montag regelmäßig zu Einlass-Stopps kommt. Dann würden sie die Besucher nur noch stoßweise einlassen: Die Ordner warten zwischen 30 und 60 Minuten, bis mehrere hundert Menschen den Park verlassen haben. Anschließend würden sie einer entsprechend großen Gruppe erlauben einzutreten.

Massen warten vor dem Tierpark Hagenbeck auf Einlass. Foto: Johanna Grabert
Massen warten vor dem „Tierpark Hagenbeck“ auf Einlass. Foto: Johanna Grabert

Der Besucheransturm ist vermutlich der Ferienzeit geschuldet. Einige Zoobesucher sind Urlauber oder kommen aus der Hamburger Umgebung für einen Tagesausflug. Die meisten haben eine Schlange dieser Länge nicht erwartet. “Da stöhnt man schon ein wenig”, sagt ein junger Mann. “Was soll man machen?”, fragt eine Oma, deren Enkelkinder auf der Wiese spielen. “Es ist nun mal Corona-Zeit.”

Acht Neuinfektionen seit gestern

22. Juli, 15:36 Uhr: Seit gestern registrierte die Hamburger Gesundheitsbehörde acht Neuinfektionen mit Covid-19. Die Gesamtzahl der Infektionen in Hamburg liegt bei 5.250. Davon sind 5.000 bereits genesen.

Die Gesundheitsbehörde korrigierte drei Infektionsfälle im März. Auch die Zahl der Todesfälle in Folge einer Corona-Infektion korrigierte sie um einen Fall nach unten. 

Aktuell befinden sich sieben Corona-Erkrankte auf der Intensivstation. Weitere elf Personen werden stationär behandelt.

Pflegeheim wegen Corona-Infektion unter Quarantäne

22. Juli, 10:48 Uhr: Ein Pflegeheim in Bramfeld ist seit Dienstag unter Quarantäne, da ein Bewohner positiv auf das Corona-Virus getestet wurde. Das bestätigte die Gesundheitsbehörde auf Nachfrage. 

Der Pressesprecher teilte mit, dass alle Bewohner, sowie ihre Angehörigen, auf das Virus getestet werden sollen. Aktuell dürfen die Bewohner keinen Besuch empfangen. Das Wandsbeker Gesundheitsamt habe diese Vorsichtsmaßnahmen eingeleitet.

Im März hatte die Bundesregierung Besuche in Pflegeheimen stark eingeschränkt. Aufgrund der niedrigen Infektionszahlen lockerte der Hamburger Senat die Besuchseinschränkungen im Juni.

Drei Neuinfektionen seit gestern

21. Juli, 17:45 Uhr: Die Hamburger Gesundheitsbehörde meldet drei Neuinfektionen mit Covid-19 seit gestern. Damit steigt die Zahl der Infizierten auf 5.243. Rund 4.900 davon sind bereits genesen.

Aktuell werden 16 Erkrankte stationär behandelt. Davon befinden sich sieben auf der Intensivstation.

Sport-Events fallen wegen Corona in diesem Jahr aus

20. Juli, 15:12 Uhr: Sport-Events werden in diesem Jahr wegen der Pandemie nicht stattfinden. Das teilten der Senat und die Veranstalter heute mit. Triathlon, Marathon, Ironman, Cyclassics und weitere Events waren geplant. 

„Diese Entscheidung ist für uns alle schmerzhaft, aber leider unumgänglich”, erklärt Sportsenator Andy Grote. Das Problem bei den Sport-Großveranstaltungen sei, dass eine Kontaktnachverfolgung der Zuschauer nicht möglich sei. Auch die Einhaltung der Hygieneregeln sei nicht zu gewährleisten.

Viele Zuschauer beim Marathon 2019
Gedränge beim Marathon 2019 in Hamburg. Foto: Haspa Marathon Hamburg

Die Veranstalter betonten, dass die Entscheidung gemeinschaftlich gefallen sei und sie die Gründe des Senats unterstützten. Bereits Ende Juni hatten Grote und Bürgermeister Peter Tschentscher Zweifel daran geäußert, dass die Großveranstaltungen im Sport stattfinden können. 

Eine Ausnahme stellt der professionelle Triathlon dar. Die Veranstalter erarbeiten aktuell pandemiekonforme Versionen der Mixed-Team-Weltmeisterschaften und des World Triathlon. Beide sollen ohne Zuschauer und möglicherweise in einem Stadion stattfinden. 

Vier Neuinfektion seit Freitag

20. Juli, 14:35 Uhr: Seit Freitag hat die Hamburger Gesundheitsbehörde vier Neuinfektionen mit Covid-19 registriert. Im Vergleich zu gestern meldet sie eine Neuinfektion. Damit steigt die Zahl der Infizierten seit Februar in Hamburg auf 5.240. Rund 4.900 davon sind bereits genesen.

Aktuell liegen sechs Erkrankte auf der Intensivstation. Weitere neun Personen werden stationär behandelt.

Sechs Neuinfektionen seit gestern

17. Juli, 12:12 Uhr: Die Hamburger Gesundheitsbehörde meldet sechs Neuinfektionen seit gestern. In der letzten Woche stiegen die täglichen Neuinfektionen mit Covid-19 nicht über zwei. Seit Februar verzeichnet Hamburg 5.236 Infektionen mit Covid-19. Diese Zahl stieg seit gestern um vier, da die Gesundheitsbehörde nachträgliche Korrekturen für Corona-Fälle aus vergangenen Monaten vorgenommen hat. Rund 4.900 Infizierte sind bereits genesen.

Die Zahl der Corona-Erkrankten auf der Intensivstation bleibt bei sechs. Weitere neun Infizierte befinden sich derzeit in stationärer Behandlung.

Keine Neuinfektionen seit gestern

16. Juli11:57 Uhr: Seit gestern meldet die Hamburger Gesundheitsbehörde keine neuen Corona-Fälle. Die Zahl der Infizierten seit Februar bleibt damit bei 5.232. Davon sind rund 4.900 bereits genesen.

Aktuell befinden sich 15 Erkrankte in stationärer Behandlung. Davon liegen sechs auf der Intensivstation.

Zwei Neuinfektionen seit gestern

15. Juli12:34 Uhr: Die Hamburger Gesundheitsbehörde meldet zwei Neuinfektionen mit Covid-19 seit gestern. Hamburg verzeichnet damit seit Februar 5.232 Corona-Fälle. Davon sind rund 4.900 Infizierte bereits genesen.

Aktuell befinden sich 16 Erkrankte in stationärer Behandlung. Sieben davon liegen auf der Intensivstation.

Keine Neuinfektion seit gestern

14. Juli12:18 Uhr: Seit gestern hat sich keine Person in Hamburg mit dem Corona-Virus angesteckt. Das meldet die Hamburger Gesundheitsbehörde. Die Zahl der Infizierten seit Februar bleibt damit bei 5.230. Davon sind rund 4.900 bereits genesen.

Aktuell befinden sich 17 Erkrankte in stationärer Behandlung. Davon liegen sieben auf der Intensivstation.

Beginn der Hamburger Lernferien

13. Juli17:36 Uhr: Heute haben die Hamburger Lernferien an den meisten Schulen begonnen. Das meldete der Senat in einer Pressemitteilung. Die Hamburger Lernferien sind ein kostenloses Angebot, das auf freiwilliger Basis funktioniert, und Schülern die Möglichkeit bietet, in der Corona-Zeit verpassten Stoff aufzuholen.

Der Senat berichtet, an 144 Schulen und Einrichtungen hätten heute 381 Lerngruppen stattgefunden. Ein besonderer Schwerpunkt läge auf der Unterstützung von Kindern aus sozial schwächeren Familien. Mehr als jeder dritte Schüler, dem die Schule Lernferien empfahl, habe das Angebot wahrgenommen. Insgesamt seien mindestens 3.189 Kinder angemeldet.

Bildungsstaatsrat Rainer Schulz findet:  „In Hamburg wird der Ferienunterricht also anders als in anderen Bundesländern sehr gut angenommen.“ Das liegt seiner Ansicht nach an der frühzeitigen und umfassenden Organisation durch die Schulen.

Zwei Neuinfektionen über das Wochenende

13. Juli14:59 Uhr: Die Hamburger Gesundheitsbehörde hat seit gestern keine neuen Corona-Fälle gemeldet. Seit Freitag bestätigte sie zwei Neuinfektionen mit Covid-19. Damit steigt die Zahl der Infizierten in Hamburg seit Februar auf 5.230. Rund 4.900 davon sind bereits genesen.

Aktuell befinden sich vier Erkrankte auf der Intensivstation. Weitere elf werden stationär behandelt.

UKE Studie: Corona infiziert auch das Herz

10. Juli16:53 Uhr: Das Corona-Virus kann das Herz infizieren, sich darin vermehren und die Genaktivität infizierter Herzzellen verändern. Diese neuen Erkenntnisse gehen aus einer Studie des Universitätsklinikums Eppendorf (UKE) hervor. Im Rahmen der Studie untersuchten Wissenschaftler 39 verstorbene Patienten und Patientinnen, die mit Covid-19 infiziert waren und Herzprobleme aufwiesen. Im Schnitt waren die Verstorbenen 85 Jahre alt.

Die Wissenschaftler fanden das Corona-Virus bei zwei Drittel der untersuchten Patienten im Herzgewebe. In 16 Fällen seien die Befunde so hoch gewesen, dass sie einen Einfluss auf den Krankheitsverlauf hätten haben können. Bei den fünf Patienten mit den meisten Corona-Partikeln gab es auch „Zeichen, dass sich das Virus auch in der betreffenden Zelle vermehrt“, so der Studienleiter Prof. Westermann in einer Pressemitteilung.

Die Studie zeige zwar, dass sich die Herzzellen durch eine Corona-Infektion verändern. Es ließe sich aber noch nicht abschließend sagen, ob dies Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf haben kann. Die typischen Anzeichen für Herzmuskelentzündungen konnten die Wissenschaftler nicht nachweisen. Da die Studie nur verstorbenen Patienten untersucht habe, wolle man in Zukunft weitere Erkenntnisse über die Auswirkung von Corona auf die Herzen lebender Patienten erlange

Zwei Neuinfektionen seit gestern

10. Juli, 16:50 Uhr: Die Hamburger Gesundheitsbehörde meldet seit gestern zwei Neuinfektionen mit Covid-19. Durch Korrekturen der Infektionszahlen im März und April sinkt die Zahl der Gesamtinfektionen auf 5.228. Davon sind rund 4.900 Infizierte bereits genesen.

Aktuell befinden sich 14 Erkrankte in stationärer Behandlung – davon vier auf der Intensivstation.

UKE-Studie: Corona belastet Kinder und Jugendliche

10. Juli, 13:12 Uhr: Die Pandemie führt zu mehr psychischen und psychosomatischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen und mindert ihre Lebensqualität. Besonders betroffen seien Kinde aus sozial schwachen Familien. Das zeigt eine bundesweite Studie des Universitätsklinkum Eppendorf (UKE), bei der zwischen dem 26. Mai und dem 10. Juni 1.000 Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren und über 1.500 Eltern per Online-Fragebogen befragt wurden.

Zwei Drittel der befragten Kinder gaben an, dass ihre Lebensqualität und ihr psychisches Wohlbefinden seit Beginn der Pandemie gesunken seien. Bei bundesweiten Studien vor der Pandemie machten nur ein Drittel der Kinder diese Angaben. Auch das Risiko für psychische Auffälligkeiten habe sich von rund 18 Prozent auf 31 Prozent erhöht.

„Wir haben mit einer Verschlechterung des psychischen Wohlbefindens in der Krise gerechnet. Dass sie allerdings so deutlich ausfällt, hat auch uns überrascht“, sagt Prof. Ravens-Sieberer in einer Pressemitteilung. Die Leiterin der Studie kritisiert, die Auswirkungen der Pandemie auf Kinder und Jugendliche seien sowohl in der Forschung, als auch gesellschaftlich spät in den Blick genommen worden. Sie rät Familien zu gemeinsamen Unternehmungen, Fürsorge und einer klaren Tagesstruktur. Im Falle einer zweiten Welle müssten niedrigschwellige Beratungsangebote für Eltern und für Kinder mit sozial schwachem Hintergrund zur Verfügung stehen.

Zwei Neuinfektionen seit gestern

9. Juli, 16:28 Uhr: Die Hamburger Gesundheitsbehörde meldet seit gestern zwei Neuinfektionen mit Covid-19. Damit steigt die Zahl der Corona-Infektionen auf 5.230. Rund 4.900 davon sind bereits genesen.

Auf der Intensivstation befinden sich aktuell drei Erkrankte – weitere neun Personen werden stationär behandelt.

Sechs Neuinfektionen seit gestern

8. Juli, 16:05 Uhr: Im Vergleich zu gestern meldet die Gesundheitsbehörde sechs Neuinfektionen mit Covid-19 in Hamburg. Die Zahl der gemeldeten Corona-Fälle steigt damit auf insgesamt 5.228. Davon sollen rund 4.900 wieder genesen sein.

Aktuell werden 14 Erkrankte stationär behandelt – davon liegen vier auf der Intensivstation.

Finanzspritzen für Hamburger Start-ups und Künstler

8. Juli, 10:48 Uhr: Der Hamburger Senat beginnt mit der Umsetzung seines Konjunktur- und Wachstumsprogramms: Die Zukunftsfähigkeit von Wirtschaft und Kultur soll durch zwei weitere Fördertöpfe gesichert werden. Das teilte der Senat gestern in einer Pressemitteilung mit. Demnach werde ein „Corona Recovery Fonds“ (CRF) für innovative Start-ups und wachstumsorientierte kleine mittelständische Unternehmen bereitgestellt. Künstlern und Künstlerinnen will der Senat mit einer sogenannten Neustartprämie von 2000 Euro unter die Arme greifen. 

Wirtschaftssenator Michael Westhagemann erklärt, die für Start-ups wichtigen Investorengelder seien in Krisenzeiten schwerer zu finden. Deshalb unterstütze der Corona Recovery Fonds sie mit insgesamt bis zu 50 Millionen Euro. Davon übernimmt die Stadt Hamburg 12,5 Millionen Euro. Die restlichen Gelder stellt der Bund bereit. 

„Von Anfang an wurden auch Künstlerinnen, Kreative und Kultureinrichtungen mit berücksichtigt“, betont Kultursenator Carsten Brosda. Da der Kulturbetrieb jetzt wieder anläuft, soll die Neustartprämie Künstlern, Künstlerinnen und Kultureinrichtungen helfen, ihre künstlerischen Tätigkeiten wieder aufzunehmen. Bis zum 31. August können Hamburger Mitglieder der Künstlersozialkasse (KSK), sowie Hamburger die den Kriterien der KSK entsprechen, einmalig, pauschal und nicht rückzahlbare 2.000 Euro erhalten. Der Antrag kann online gestellt werden.

Zwei Neuinfektionen seit gestern

7. Juli, 11:25 Uhr: Seit gestern bestätigte die Hamburger Gesundheitsbehörde zwei Neuinfektionen mit Covid-19. Da Zahlen aus dem April und Juni nachträglich von der Behörde korrigiert wurden, bleibt die Gesamtzahl der Infizierten bei 5.222. Rund 4.900 davon sind bereits genesen.

Aktuell befinden sich 14 Personen in stationärer Behandlung. Sechs davon liegen auf der Intensivstation.

Seit Freitag: Sechs Neuinfektionen

6. Juli, 13:01 Uhr: Seit Freitag hat die Hamburger Gesundheitsbehörde sechs Neuinfektionen registriert. Damit steigt die Zahl der Corona-Infektionen seit Beginn der Pandemie auf 5.222 an. Rund 4.900 davon sind bereits gegenesen.

In Hamburg werden aktuell 17 Erkrankte stationär behandelt. Sieben davon liegen auf der Intensivstation.

Fünf Neuinfektionen – kein neuer Todesfall

3. Juli, 10:51 Uhr: Die Hamburger Gesundheitsbehörde bestätigte heute fünf Neuinfektionen mit Covid-19 seit gestern. Damit steigt die Zahl der Infizierten seit Februar in Hamburg auf 5.216. Rund 4.900 davon haben die Infektion bereits überstanden.

Seit gestern ist nach Angaben des Hamburger Instituts für Rechtsmedizin keine weitere Person in Folge einer Covid-19-Infektion gestorben. Insgesamt starben in Hamburg 231 Menschen an den Folgen einer Corona-Erkrankung.

Aktuell werden 18 Erkrankte stationär behandelt. Davon befinden sich zwei Personen mit Wohnsitz in Hamburg auf der Intensivstation.

Fünf Neuinfektionen – kein neuer Todesfall

2. Juli, 16:00 Uhr: Seit gestern wurden in Hamburg fünf Personen positiv auf das Corona-Virus getestet. Das meldet die Hamburger Gesundheitsbehörde. Die Zahl der Infizierten steigt damit auf 5.211 an. Davon sind rund 4.900 bereits genesen.

Nach Angaben des Hamburger Instituts für Rechtsmedizin ist kein weiterer Mensch an den Folgen einer Covid-19-Infektion gestorben. In Hamburg starben insgesamt 231 Erkrankte. 

Aktuell werden 21 Infizierte stationär behandelt. Davon liegen vier Hamburger auf der Intensivstation.

Drei Neuinfektionen – kein weiterer Todesfall

1. Juli, 17:45 Uhr: Seit gestern meldet die Hamburger Gesundheitsbehörde drei Neuinfektionen mit Covid-19. Insgesamt bestätigte die Behörde 5.206 Fälle seit Februar. Davon haben rund 4.900 Infizierte die Erkrankung bereits überwunden.

Das Hamburger Institut für Rechtmedizin meldet im Vergleich zu gestern keinen neuen Todesfall. In Hamburg starben 231 Personen an den Folgen einer Covid-19-Infektion.

Drei Menschen mit Wohnsitz in Hamburg befinden sich derzeit auf der Intensivstation. Weitere 17 Corona-Erkrankte werden stationär behandelt.

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